Angeblich sollen die Erfolgsaussichten auf eine Einnistung nach einem Blastozysthentransfer gegenüber dem frühen ET nach 2-3 Tagen signifikant überlegen sein. Dazu gibt es zahlreiche Studien die das belegen. Meine Ärztin riet mir davon ab so lange zu warten bis sich die EZ zu einer Blastozysthe entwickeln könnten, da die Chance nur 2:10 seien. Selbst wenn noch zahlreiche Eskimos zur Verfügung stehen,
sei durch die kurze Zeit (max.3 Tage) wo ein ET stattfinden sollte
die Möglichkeit auf eine Blastozysthenentwicklung zu gering. Da die Anzahl von 3 EZ ja nicht überschritten werden darf, wegen des Embryonenschutzgesetzes.
Meine Frage hierzu: Wer unter Euch hat einen Blastozysthentransfer gehabt und kann mir kurz schildern wie die Entwicklung vorranging,
d. h. Anzahl, Zeit, (Kryo)... Danke im Vorraus, Grüße Kiwi.
Frage an die "Blstozysthentransverierten" unter uns:
Hallo Kiwi,
habe diesbezüglich gerade mal einen Beitrag in den Ornder "Blasto-Transfer in Wiesbaden" reingestellt. In Deutschland lohnt es sich auf keinen Fall bis zum Blasto-Stadium zu warten. Der einzige Vorteil wäre doch nur, dass du siehst, ob es von den max. drei Eizellen mind. eine bis dahin schafft, und das unter härteren Bedingungen (Nährlösung) als in der Gebärmutter. Natürlich haben diese dann auch größere Chancen. Aber, wenn sie es nicht schaffen (und deine Ärztin sagte was von 2:10), würdest du immer grübeln, ob sie sich, zwei Tage eher in dir drin, doch noch entwickelt hätten.
Liebe Grüße
Gisa
habe diesbezüglich gerade mal einen Beitrag in den Ornder "Blasto-Transfer in Wiesbaden" reingestellt. In Deutschland lohnt es sich auf keinen Fall bis zum Blasto-Stadium zu warten. Der einzige Vorteil wäre doch nur, dass du siehst, ob es von den max. drei Eizellen mind. eine bis dahin schafft, und das unter härteren Bedingungen (Nährlösung) als in der Gebärmutter. Natürlich haben diese dann auch größere Chancen. Aber, wenn sie es nicht schaffen (und deine Ärztin sagte was von 2:10), würdest du immer grübeln, ob sie sich, zwei Tage eher in dir drin, doch noch entwickelt hätten.
Liebe Grüße
Gisa
Hallo Kiwi,
ich hatte am Samstag Transfer, 5 Tage nach Punktion (also Puktion war am Montag). Das ist wohl der äußerste Zeitpunkt, zu dem man in Deutschland noch legal transferieren kann.
Von den 3 gezüchteten Eizellen waren alle 3 am leben. Es waren aber noch keine Blastozyten, sondern sie standen unmittelbar davor. Meine Ärztin und der Arzt von 9-monate meinten, daß das die Chancen aber nicht mindert. 2 von diesen Embryos waren sehr regelmäßig ausgebildet, 1 Embryo war unregelmäßig - es wird sich wahrscheinlich nicht weiter entwickeln - trotzdem wurde es mit eingesetzt.
Von den 7 Frauen, die am gleichen Tag Punktion hatten, waren 6 zum Transfer gekommen, daß heißt, daß es nur bei einer nicht geklappt hat.
Das hat natürlich über die Statistik nichts zu sagen.
Ich denke mir aber: wenn sie eh sterben würden, ist es besser, es vor dem Transfer zu erfahren, als die Warteschleife sinnlos mitzumachen.
Liebe Grüße
Paulina
ich hatte am Samstag Transfer, 5 Tage nach Punktion (also Puktion war am Montag). Das ist wohl der äußerste Zeitpunkt, zu dem man in Deutschland noch legal transferieren kann.
Von den 3 gezüchteten Eizellen waren alle 3 am leben. Es waren aber noch keine Blastozyten, sondern sie standen unmittelbar davor. Meine Ärztin und der Arzt von 9-monate meinten, daß das die Chancen aber nicht mindert. 2 von diesen Embryos waren sehr regelmäßig ausgebildet, 1 Embryo war unregelmäßig - es wird sich wahrscheinlich nicht weiter entwickeln - trotzdem wurde es mit eingesetzt.
Von den 7 Frauen, die am gleichen Tag Punktion hatten, waren 6 zum Transfer gekommen, daß heißt, daß es nur bei einer nicht geklappt hat.
Das hat natürlich über die Statistik nichts zu sagen.
Ich denke mir aber: wenn sie eh sterben würden, ist es besser, es vor dem Transfer zu erfahren, als die Warteschleife sinnlos mitzumachen.
Liebe Grüße
Paulina