Adenomyose/Endometriose - trotzdem schwanger???
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Adenomyose/Endometriose - trotzdem schwanger???
Hallo Ihr Lieben,
mein Mann u. ich haben seit 8 Jahren unerfüllten Kinderwunsch.
Zuerst dachte man immer, es ist alles o.k. - aber nichts passierte, obwohl Spermiogramm, Hormonwerte und US-Kontrolle keinen Hinweis erbrachten, warum es nicht klappen sollte.
Erst Ende 2004 hat man bei einer BS rausgefunden, daß ich Endometriose habe. Damals hatte ich auch noch die Diagnose, daß beide Eileiter verschlossen sind.
Aufgrund Darmendo bin ich nun nochmals operiert worden - bei dieser OP im Juni wurden alle Endoherde entfernt, ich hatte eine Darmteilresektion und zum Glück waren beide Eileiter nun durchlässig (warum auch immer!).
Leider hat man aber auch festgestellt, daß ich in der Gebärmutter Adenomyose habe, ebenso im Gebärmutterhals.
Nun meine Frage:
Wer ist trotz Adenomyose in der Gebärmutter schwanger geworden?
Hat es bei Euch auf normalem Weg funktioniert?
Oder wurde bei Euch unterstützend eine IUI bzw. eine Stimulation durchgeführt?
Ich würde mich freuen, wenn sich hier möglichst viele betroffene Frauen mit Adenomyose melden würden, um ihre Erfahrungen zu erzählen.
Es wäre schön, wenn wir darüber ins Gespräch kommen könnten, denn ich soll nun in den nächsten Monaten versuchen, auf normalem Wege mit Zykluskontrolle ss zu werden.
Ich frage mich aber, ob aufgrund der Adenomyose eventuell die Chancen herabgesetzt sein könnten, da bei dieser Adenomyose ja leider auch der Spermientransport gestört sein soll und ob in diesem Fall nicht eine Insemination die Chancen vergrössern könnte?
Was denkt Ihr darüber?
Liebe Grüsse
Murmelchen
mein Mann u. ich haben seit 8 Jahren unerfüllten Kinderwunsch.
Zuerst dachte man immer, es ist alles o.k. - aber nichts passierte, obwohl Spermiogramm, Hormonwerte und US-Kontrolle keinen Hinweis erbrachten, warum es nicht klappen sollte.
Erst Ende 2004 hat man bei einer BS rausgefunden, daß ich Endometriose habe. Damals hatte ich auch noch die Diagnose, daß beide Eileiter verschlossen sind.
Aufgrund Darmendo bin ich nun nochmals operiert worden - bei dieser OP im Juni wurden alle Endoherde entfernt, ich hatte eine Darmteilresektion und zum Glück waren beide Eileiter nun durchlässig (warum auch immer!).
Leider hat man aber auch festgestellt, daß ich in der Gebärmutter Adenomyose habe, ebenso im Gebärmutterhals.
Nun meine Frage:
Wer ist trotz Adenomyose in der Gebärmutter schwanger geworden?
Hat es bei Euch auf normalem Weg funktioniert?
Oder wurde bei Euch unterstützend eine IUI bzw. eine Stimulation durchgeführt?
Ich würde mich freuen, wenn sich hier möglichst viele betroffene Frauen mit Adenomyose melden würden, um ihre Erfahrungen zu erzählen.
Es wäre schön, wenn wir darüber ins Gespräch kommen könnten, denn ich soll nun in den nächsten Monaten versuchen, auf normalem Wege mit Zykluskontrolle ss zu werden.
Ich frage mich aber, ob aufgrund der Adenomyose eventuell die Chancen herabgesetzt sein könnten, da bei dieser Adenomyose ja leider auch der Spermientransport gestört sein soll und ob in diesem Fall nicht eine Insemination die Chancen vergrössern könnte?
Was denkt Ihr darüber?
Liebe Grüsse
Murmelchen
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Welche Therapie ist bei Adenomyose angesagt???
Hallo Murmelchen!
Auf deine Frage kann ich dir leider keine Antwort geben. Ob man mit Adenomyose schwanger werden kann, wüsste ich auch gerne!
Bei mir ist im Juni bei einer Bauchspiegelung auch die Diagnose Adenomyose und Endometriose gestellt worden. Die Endometriose konnte entfernt werden.
Die Adenomyose soll nun hormonell behandelt werden. Ich bekomme ein Medikament gespritzt (den Namen weiß sich leider noch nicht) und soll damit für drei Monate künstlich in die Wechseljahre versetzt werden. Zusätzlich bekomme ich für vier Monate die Pille, um die Nebenwirkungen der Therapie abzuschwächen. Mein Artz meinte, diese Therapie sei unbedingt notwendig.
Ich wundere mich, dass dein Arzt dir offensichtlich etwas ganz anderes geraten hat!!!
Das verunsichert mich schon sehr, zumal ich nicht sicher bin, ob diese Therapie mir wirklich helfen kann. Es ist ja schon ein massiver Eingriff und dauert eine halbe Ewigkeit (vier Monate sind momentan extrem lang!).
Ich würde mich, genau wie du, sehr freuen, wenn sich hier jemand melden würde, der schon Erfahrungen bezügl. Adenomyose und Schwangerschaft hat.
Dann drück ich uns mal die Daumen, dass sich bald jemand meldet.
Liebe Grüße von Köllemarie
Auf deine Frage kann ich dir leider keine Antwort geben. Ob man mit Adenomyose schwanger werden kann, wüsste ich auch gerne!
Bei mir ist im Juni bei einer Bauchspiegelung auch die Diagnose Adenomyose und Endometriose gestellt worden. Die Endometriose konnte entfernt werden.
Die Adenomyose soll nun hormonell behandelt werden. Ich bekomme ein Medikament gespritzt (den Namen weiß sich leider noch nicht) und soll damit für drei Monate künstlich in die Wechseljahre versetzt werden. Zusätzlich bekomme ich für vier Monate die Pille, um die Nebenwirkungen der Therapie abzuschwächen. Mein Artz meinte, diese Therapie sei unbedingt notwendig.
Ich wundere mich, dass dein Arzt dir offensichtlich etwas ganz anderes geraten hat!!!
Das verunsichert mich schon sehr, zumal ich nicht sicher bin, ob diese Therapie mir wirklich helfen kann. Es ist ja schon ein massiver Eingriff und dauert eine halbe Ewigkeit (vier Monate sind momentan extrem lang!).
Ich würde mich, genau wie du, sehr freuen, wenn sich hier jemand melden würde, der schon Erfahrungen bezügl. Adenomyose und Schwangerschaft hat.
Dann drück ich uns mal die Daumen, dass sich bald jemand meldet.
Liebe Grüße von Köllemarie
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Hallo Köllemarie,
ich denke, wenn Du in die künstl. Wechseljahre versetzt werden sollst, dann bekommst Du wahrscheinlich die Monatsdepotspritze Enantone Gyn oder Zoladex.
Nach meiner ersten ambulanten BS, bei der damals die Endo entdeckt wurde, habe ich auch 3 Monate diese Wechseljahrestherapie bekommen, ohne Pille nebenher und hatte dementsprechend natürlich auch Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen und fühlte mich nicht besonders gut in dieser Zeit.
Im Juni wurde ich erneut operiert bei Prof. Keckstein in Villach (er ist ein absoluter Endospezialist) - er operiert die Endometriose radikal und alles endoskopisch ohne Bauchschnitt, auch bei Darmbeteiligung. Dabei wurde mir u.a. auch ein Stück Darm entfernt und natürlich noch div. andere Endometrioseherde und Verwachsungen. Die Adenomyose hat er schon aufgrund des US-Befundes vermutet.
Allerdings ist er absolut kein Beführworter der künstl. Wechseljahre - und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob die künstl. Wechseljahre bei Adenomyose überhaupt wirken, zur Schmerzlinderung ja, aber ich denke nicht, daß damit die Adenomyose besser wird, sprich weniger.
Bei welchem Arzt bist Du denn in Behandlung wg. der Endometriose? Warum ist denn lt. Arzt diese Therapie unbedingt notwendig?
Ich weiß, daß diese Wechseljahre angewandt werden, wenn z.B. die Adenomyose operiert werden konnte in der Gebärmutter. Danach muß die Gebärmutter stillgelegt werden, damit alles ausheilen kann, vielleicht wurde ja bei Dir in diese Richtung was gemacht während der BS? Dann wäre diese Therapie natürlich verständlich.
Bei mir war die OP der Adenomyose auch im Raum gestanden, sie ist aber sehr schwer zu operieren und bei mir war es nicht klar ersichtlich, wo genau die Adenomyose sitzt, also nicht operierbar, damit muß ich letztlich leben. Hätte was operiert werden können, dann hätte auch ich nach der OP in die künstl. Wechseljahre versetzt werden müssen.
Ach ja, es wäre super, wenn sich noch ein paar Leute melden würden, die mit diesem Thema schon Erfahrungen haben und vielleicht auch noch Hoffnung auf eine SS machen könnten?!?!
Dir auf jeden Fall liebe Grüsse und alles Gute für die bevorstehende Therapie, ich hoffe, Du verträgst die Spritzen gut, Hitzewallungen bei der Hitze stelle ich mir etwas unangenehm vor!
Bis dann
Murmelchen
ich denke, wenn Du in die künstl. Wechseljahre versetzt werden sollst, dann bekommst Du wahrscheinlich die Monatsdepotspritze Enantone Gyn oder Zoladex.
Nach meiner ersten ambulanten BS, bei der damals die Endo entdeckt wurde, habe ich auch 3 Monate diese Wechseljahrestherapie bekommen, ohne Pille nebenher und hatte dementsprechend natürlich auch Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen und fühlte mich nicht besonders gut in dieser Zeit.
Im Juni wurde ich erneut operiert bei Prof. Keckstein in Villach (er ist ein absoluter Endospezialist) - er operiert die Endometriose radikal und alles endoskopisch ohne Bauchschnitt, auch bei Darmbeteiligung. Dabei wurde mir u.a. auch ein Stück Darm entfernt und natürlich noch div. andere Endometrioseherde und Verwachsungen. Die Adenomyose hat er schon aufgrund des US-Befundes vermutet.
Allerdings ist er absolut kein Beführworter der künstl. Wechseljahre - und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob die künstl. Wechseljahre bei Adenomyose überhaupt wirken, zur Schmerzlinderung ja, aber ich denke nicht, daß damit die Adenomyose besser wird, sprich weniger.
Bei welchem Arzt bist Du denn in Behandlung wg. der Endometriose? Warum ist denn lt. Arzt diese Therapie unbedingt notwendig?
Ich weiß, daß diese Wechseljahre angewandt werden, wenn z.B. die Adenomyose operiert werden konnte in der Gebärmutter. Danach muß die Gebärmutter stillgelegt werden, damit alles ausheilen kann, vielleicht wurde ja bei Dir in diese Richtung was gemacht während der BS? Dann wäre diese Therapie natürlich verständlich.
Bei mir war die OP der Adenomyose auch im Raum gestanden, sie ist aber sehr schwer zu operieren und bei mir war es nicht klar ersichtlich, wo genau die Adenomyose sitzt, also nicht operierbar, damit muß ich letztlich leben. Hätte was operiert werden können, dann hätte auch ich nach der OP in die künstl. Wechseljahre versetzt werden müssen.
Ach ja, es wäre super, wenn sich noch ein paar Leute melden würden, die mit diesem Thema schon Erfahrungen haben und vielleicht auch noch Hoffnung auf eine SS machen könnten?!?!
Dir auf jeden Fall liebe Grüsse und alles Gute für die bevorstehende Therapie, ich hoffe, Du verträgst die Spritzen gut, Hitzewallungen bei der Hitze stelle ich mir etwas unangenehm vor!
Bis dann
Murmelchen
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Hallo Murmelchen!
Ich hab nochmal versucht mich im Internet schlau zu machen. Da gibt es ja bezüglich der Therapie der Andenomyose ganz unterschiedliche Meinungen. Die einen sagen, dass eine hormonelle Behandlung bei Adenomyose nix bringt, andere wiederum sprechen von großen Erfolgen.
Mein Arzt, Dr. Palm aus der Pan-Klinik in Köln, hat mir gesagt, dass bei einer Adenomyose eine Einnistung sehr erschwert werden kann. Er verspricht sich von der Wechseljahrestherapie, dass die Adenomyose schrumpft.
Bei der Bauchspiegelung ist bei mir nichts an der Gebärmutter operiert worden. Die Adenomyose ist anschließend durch ein MRT abgeklärt worden (War der absolute Horror, hatte extreme Panikzustände trotz Diazepam! Das kenne ich sonst von mir überhaupt nicht!).
Das, was du über deinen Arzt schreibst, hört sich ja auch sehr kompetent an. Wer sollte mehr über die Therapie wissen als ein Endospezialist.
Wird bei dir gegen die Adenomyose nichts weiter unternommen? Du schreibst ja, dass eine OP nicht möglich ist und eine hormonelle Therapie auch nicht gemacht wird.
Ich hab im Internet allerdings auch gelesen, dass das Abwarten genausoviel bringt, wie ein hormonell Therapie. Das war eine der unzähligen Meinungen!
Wie lange sollst du denn auf normalem Weg probieren schwanger zu werden, bevor IUI o.ä. zum Einsatz kommen?
Ich habe am Freitag den Thermin bei Dr. Palm, an dem die Details der Therapie besprochen werden sollen. Vielleicht kann ich dann noch mehr sagen.
Tja, irgendwie kommen wir hier nicht weiter! Es wäre echt super zu hören, was Leute zu berichten haben, die mit der Adenomyose auf normalem Wege oder durch IUI, IVF etc. schwanger geworden sind oder die eine Wechseljahrestherapie gemacht haben!
Ich bin bis Mittwoch nicht in Köln und werde daher bis dahin nicht ins Internet gehen. Am Mittwoch werde ich mich aber wieder melden können.
Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du ganz schnell auf natürlichem Weg schwanger wirst!!!!
Ganz liebe Grüße von Köllemarie
Ich hab nochmal versucht mich im Internet schlau zu machen. Da gibt es ja bezüglich der Therapie der Andenomyose ganz unterschiedliche Meinungen. Die einen sagen, dass eine hormonelle Behandlung bei Adenomyose nix bringt, andere wiederum sprechen von großen Erfolgen.
Mein Arzt, Dr. Palm aus der Pan-Klinik in Köln, hat mir gesagt, dass bei einer Adenomyose eine Einnistung sehr erschwert werden kann. Er verspricht sich von der Wechseljahrestherapie, dass die Adenomyose schrumpft.
Bei der Bauchspiegelung ist bei mir nichts an der Gebärmutter operiert worden. Die Adenomyose ist anschließend durch ein MRT abgeklärt worden (War der absolute Horror, hatte extreme Panikzustände trotz Diazepam! Das kenne ich sonst von mir überhaupt nicht!).
Das, was du über deinen Arzt schreibst, hört sich ja auch sehr kompetent an. Wer sollte mehr über die Therapie wissen als ein Endospezialist.
Wird bei dir gegen die Adenomyose nichts weiter unternommen? Du schreibst ja, dass eine OP nicht möglich ist und eine hormonelle Therapie auch nicht gemacht wird.
Ich hab im Internet allerdings auch gelesen, dass das Abwarten genausoviel bringt, wie ein hormonell Therapie. Das war eine der unzähligen Meinungen!
Wie lange sollst du denn auf normalem Weg probieren schwanger zu werden, bevor IUI o.ä. zum Einsatz kommen?
Ich habe am Freitag den Thermin bei Dr. Palm, an dem die Details der Therapie besprochen werden sollen. Vielleicht kann ich dann noch mehr sagen.
Tja, irgendwie kommen wir hier nicht weiter! Es wäre echt super zu hören, was Leute zu berichten haben, die mit der Adenomyose auf normalem Wege oder durch IUI, IVF etc. schwanger geworden sind oder die eine Wechseljahrestherapie gemacht haben!
Ich bin bis Mittwoch nicht in Köln und werde daher bis dahin nicht ins Internet gehen. Am Mittwoch werde ich mich aber wieder melden können.
Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du ganz schnell auf natürlichem Weg schwanger wirst!!!!
Ganz liebe Grüße von Köllemarie
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Hallo,
also wir sollen jetzt ein 3/4 Jahr probieren, auf normalem Wege ss zu werden - allerdings schon mit Zyklusmonitoring bzw. evtl. Unterstützung durch Clomifen für die Eireifung.
Ich muß auch mal schauen, wie gut der linke Eierstock noch funktioniert, da ich dort eine Endometriosezyste hatte und diese wurde während der BS auch operiert und dabei haben sie festgestellt, daß noch mehr Eierstockgewebe von Endo befallen ist. Wurde alles weggemacht und der Arzt meinte, daß der Eierstock noch einsatzbereit wäre.
Ich habe diese Woche dann einen Termin bei meiner Kiwu-Ärztin und werde alles mit ihr besprechen, ob Clomifen oder evtl. doch IUI, um ein wenig nachzuhelfen.
Ach ja, und das mit den unterschiedl. Meinungen ist echt schlimm - ich habe bisher meist gehört, daß die Adenomyose nicht so sehr auf diese künstl. Wechseljahre ansprechen SOLL und da mein Arzt eh kein Freund dieser Therapie ist, wird bei mir denke ich erstmal abgewartet.
Es ist auch so, daß er die Erfahrung gemacht hat, daß etwa 50% seiner Patientinnen nach einer Endo-OP (auch die mit Adenomyose) auf natürlichem Wege schwanger werden und diese Möglichkeit möchte er mir denke ich auch geben.
Wenn es bis in 9 Monaten nicht geklappt hat, werde ich nochmal eine BS haben, da wird dann nochmal nachgeschaut, wie es in meinem Bauch so aussieht und danach muß man dann mal weitersehen, da wird dann sicherlich noch anderes versucht, je nachdem wie die Diagnose dann aussieht.
Ich drücke uns jetzt echt die Daumen, daß sich noch welche melden - ich hatte dieselbe Fragen übrigens schon in einem anderen Endo-Forum gestellt, allerdings dort auch noch keine Antwort erhalten
!
Liebe Grüsse und bis dann
Murmelchen
also wir sollen jetzt ein 3/4 Jahr probieren, auf normalem Wege ss zu werden - allerdings schon mit Zyklusmonitoring bzw. evtl. Unterstützung durch Clomifen für die Eireifung.
Ich muß auch mal schauen, wie gut der linke Eierstock noch funktioniert, da ich dort eine Endometriosezyste hatte und diese wurde während der BS auch operiert und dabei haben sie festgestellt, daß noch mehr Eierstockgewebe von Endo befallen ist. Wurde alles weggemacht und der Arzt meinte, daß der Eierstock noch einsatzbereit wäre.
Ich habe diese Woche dann einen Termin bei meiner Kiwu-Ärztin und werde alles mit ihr besprechen, ob Clomifen oder evtl. doch IUI, um ein wenig nachzuhelfen.
Ach ja, und das mit den unterschiedl. Meinungen ist echt schlimm - ich habe bisher meist gehört, daß die Adenomyose nicht so sehr auf diese künstl. Wechseljahre ansprechen SOLL und da mein Arzt eh kein Freund dieser Therapie ist, wird bei mir denke ich erstmal abgewartet.
Es ist auch so, daß er die Erfahrung gemacht hat, daß etwa 50% seiner Patientinnen nach einer Endo-OP (auch die mit Adenomyose) auf natürlichem Wege schwanger werden und diese Möglichkeit möchte er mir denke ich auch geben.
Wenn es bis in 9 Monaten nicht geklappt hat, werde ich nochmal eine BS haben, da wird dann nochmal nachgeschaut, wie es in meinem Bauch so aussieht und danach muß man dann mal weitersehen, da wird dann sicherlich noch anderes versucht, je nachdem wie die Diagnose dann aussieht.
Ich drücke uns jetzt echt die Daumen, daß sich noch welche melden - ich hatte dieselbe Fragen übrigens schon in einem anderen Endo-Forum gestellt, allerdings dort auch noch keine Antwort erhalten

Liebe Grüsse und bis dann
Murmelchen
Hallo Mädels,
ich habe eine fokale Adenomyose, also an einer Stelle in der Gebärmutter.
Es gibt aber auch Frauen wo die Adenomyose an mehreren Stellen ist.
Ich hatte Dr.Peet hier im Forum befragt bzgl.Diagnose und Einnistung, er meinte es wäre kein Problem damit schwanger zu werden, zumindest in meinem Fall nicht.
Ich hatte ihm den Befund vom Arzt mit reingestellt.
Auch in meiner Praxis bekam ich dieselbe Antwort.
Operation wäre wohl nicht so einfach, da man die Gebärmutter so verletzen könnte das sie am Ende raus muß, das muß man auch noch unterschreiben und außerdem würde sie eh in den Wechseljahren eintrocknen.
Das habe ich jetzt insgesamt von 4 Ärzten gehört und ich denke mal mann kann das dann auch glauben.
Liebe Grüße
Josie
ich habe eine fokale Adenomyose, also an einer Stelle in der Gebärmutter.
Es gibt aber auch Frauen wo die Adenomyose an mehreren Stellen ist.
Ich hatte Dr.Peet hier im Forum befragt bzgl.Diagnose und Einnistung, er meinte es wäre kein Problem damit schwanger zu werden, zumindest in meinem Fall nicht.
Ich hatte ihm den Befund vom Arzt mit reingestellt.
Auch in meiner Praxis bekam ich dieselbe Antwort.
Operation wäre wohl nicht so einfach, da man die Gebärmutter so verletzen könnte das sie am Ende raus muß, das muß man auch noch unterschreiben und außerdem würde sie eh in den Wechseljahren eintrocknen.
Das habe ich jetzt insgesamt von 4 Ärzten gehört und ich denke mal mann kann das dann auch glauben.
Liebe Grüße
Josie
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Hallo an alle!
Josie, vielen Dank für deine Antwort!
Es ist gut zu lesen, dass du von verschiedenen Ärzten den gleichen Rat erhalten hast! Ich werde am Freitag noch mal ausführlich mit meinem Arzt sprechen.
Murmelchen, erzähl doch mal von dem Termin bei deiner KIWU-Ärztin, wenn du da gewesen bist. Es interessiert mich schon sehr, wie die Behandlung bzw. medikamentöse Unterstützung bei dir laufen wird. Ich drück dir auf jeden Fall schon mal die Daumen!
Gibts noch mehr Leute, die über Behandlungen bei Adenomyose berichten können?
Liebe Grüße an alle von Köllemarie

Josie, vielen Dank für deine Antwort!

Es ist gut zu lesen, dass du von verschiedenen Ärzten den gleichen Rat erhalten hast! Ich werde am Freitag noch mal ausführlich mit meinem Arzt sprechen.
Murmelchen, erzähl doch mal von dem Termin bei deiner KIWU-Ärztin, wenn du da gewesen bist. Es interessiert mich schon sehr, wie die Behandlung bzw. medikamentöse Unterstützung bei dir laufen wird. Ich drück dir auf jeden Fall schon mal die Daumen!

Gibts noch mehr Leute, die über Behandlungen bei Adenomyose berichten können?

Liebe Grüße an alle von Köllemarie

Hallo,
ich habe im Frühjahr 2002 in der PAN-Klinik in Köln eine Bauchspiegelung machen lassen. Dr. Palm stellte dabei Endometriose fest und fand ein Myom, das unterversorgt war und deshalb dringend entfernt werden musste. Myome hatte ich mehrere und das war auch schon länger bekannt, da es am US sichtbar war. Da die entsprechenden Gerätschaften nicht bereitstanden, musste eine erneute OP stattfinden.
Im Juni 2002 habe ich die OP in der Uniklinik Köln bei Herrn Dr. Schmidt durchführen lassen. Er stellte während der OP fest, dass es ein Adenomyoseknoten war und entfernte diesen. Zwei Adenomyoseherde wurden (teilweise?) entfernt. Ein anderer Knoten, der an ungünstiger Stelle saß, wurde belassen.
Im November 2002 haben wir (in Grevenbroich) eine ICSI durchführen lassen. Mit Erfolg, wie man links sieht.
Köllemarie, ich kann dir nur dringend raten, Dr. Schmidt aufzusuchen. Er ist Experte auf dem Gebiet, ein toller und meiner Meinung nach sehr kompetenter Arzt. Eigentlich hätte dich Dr. Palm an ihn verweisen müssen, denn die PAN-Klinik arbeitet mit ihm zusammen. Hier sind seine Internetadressen:
http://www.pan-klinik.de/gynaekologie_endoskopie
http://www.endoskopie-koeln.de/
Ich wünsche euch allen, dass sich eure Wunschkinder bald auf den Weg zu euch machen.
ich habe im Frühjahr 2002 in der PAN-Klinik in Köln eine Bauchspiegelung machen lassen. Dr. Palm stellte dabei Endometriose fest und fand ein Myom, das unterversorgt war und deshalb dringend entfernt werden musste. Myome hatte ich mehrere und das war auch schon länger bekannt, da es am US sichtbar war. Da die entsprechenden Gerätschaften nicht bereitstanden, musste eine erneute OP stattfinden.
Im Juni 2002 habe ich die OP in der Uniklinik Köln bei Herrn Dr. Schmidt durchführen lassen. Er stellte während der OP fest, dass es ein Adenomyoseknoten war und entfernte diesen. Zwei Adenomyoseherde wurden (teilweise?) entfernt. Ein anderer Knoten, der an ungünstiger Stelle saß, wurde belassen.
Im November 2002 haben wir (in Grevenbroich) eine ICSI durchführen lassen. Mit Erfolg, wie man links sieht.
Köllemarie, ich kann dir nur dringend raten, Dr. Schmidt aufzusuchen. Er ist Experte auf dem Gebiet, ein toller und meiner Meinung nach sehr kompetenter Arzt. Eigentlich hätte dich Dr. Palm an ihn verweisen müssen, denn die PAN-Klinik arbeitet mit ihm zusammen. Hier sind seine Internetadressen:
http://www.pan-klinik.de/gynaekologie_endoskopie
http://www.endoskopie-koeln.de/
Ich wünsche euch allen, dass sich eure Wunschkinder bald auf den Weg zu euch machen.
Liebe Grüße
Doro
mit Paula *13.08.2003
und Clara *15.02.2008
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://by.lilypie.com/iv76p2.png" alt="Lilypie 6. - 18. Ticker" border="0" /></a>
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b2.lilypie.com/tiVrp1.png" alt="Lilypie Zweiter Ticker" border="0" /></a>
Doro
mit Paula *13.08.2003
und Clara *15.02.2008
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Hallo Köllemarie,
also der FA-Termin war nicht soooo erfolgreich
!
Meine Ärztin ist im Gegensatz zu meinem Endoarzt der Meinung, daß man nicht so lange versuchen sollte, eine spontane Schwangerschaft zu erreichen, sondern möchte nur ein oder max. zwei Monate mit Clomifen probieren und dann lieber gleich zu IVF übergehen.
Naja, ich habe mich da schon ein bißchen überrumpelt gefühlt, ausserdem fehlt uns dafür einfach das liebe Geld, wir hatten schon für zwei IVF-Versuche gespart, aber dringende andere Ausgaben haben das wieder zusammenschrumpfen lassen, weshalb nur noch eine IVF drin wäre. Und danach?
Nee, ich vertraue da meinem Endoarzt eigentlich schon und er ist wie gesagt der Meinung, daß es auf normalem Weg klappen kann, weshalb wir ein 3/4 Jahr probieren sollen, spontan ss zu werden.
Also nicht so tolle Nachrichten, leider.
Ich weiß noch nicht, was ich jetzt machen soll, denn ich möchte eigentlich schon einen Arzt an meiner Seite haben, der mich begleitet und mir nicht IVF auf´s Auge drücken will.
LG Murmelchen
also der FA-Termin war nicht soooo erfolgreich

Meine Ärztin ist im Gegensatz zu meinem Endoarzt der Meinung, daß man nicht so lange versuchen sollte, eine spontane Schwangerschaft zu erreichen, sondern möchte nur ein oder max. zwei Monate mit Clomifen probieren und dann lieber gleich zu IVF übergehen.
Naja, ich habe mich da schon ein bißchen überrumpelt gefühlt, ausserdem fehlt uns dafür einfach das liebe Geld, wir hatten schon für zwei IVF-Versuche gespart, aber dringende andere Ausgaben haben das wieder zusammenschrumpfen lassen, weshalb nur noch eine IVF drin wäre. Und danach?
Nee, ich vertraue da meinem Endoarzt eigentlich schon und er ist wie gesagt der Meinung, daß es auf normalem Weg klappen kann, weshalb wir ein 3/4 Jahr probieren sollen, spontan ss zu werden.
Also nicht so tolle Nachrichten, leider.
Ich weiß noch nicht, was ich jetzt machen soll, denn ich möchte eigentlich schon einen Arzt an meiner Seite haben, der mich begleitet und mir nicht IVF auf´s Auge drücken will.
LG Murmelchen