Hallo Dr. Peet,
ich würde gerne Ihre Meinung zur PKD hören. Mein Mann (37) und ich (34) haben gerade unsere 1.ICSI hinter uns. Leider war das Ergebnis negativ. Von 14 punktierten Eizellen konnten 11 befruchtet werden, 8 habe sich weiterentwickelt. Bei der PKD wurden 3 verworfen (was heißt das genau?, habe keine genaue Erklärung bekommen) und von den restlichen 5 waren 2 EZ in Ordnung.
Beim nächsten Versuch würden wir wieder eine PKD machen, aber ich bin ein wenig verunsichert, ob sich das ganze überhaupt lohnt. Wie schätzen Sie die Erfolgschancen nach einem wie ich finde schlechten PKD-Ergebnis ein?
Ich weiß, dass für den Erfolg viele Faktoren wichtig sind. Ich habe mich nach dem Transfer eine Woche lang geschont und in der zweiten Woche bin ich wieder arbeiten gegangen. Ich habe eine lange Autofahrt zur Arbeit und zu der Kiwu-Klinik ist es sogar doppelt so weit (ca 130km). Laut meinem Arzt konnten wir nach dem Transfer ruhig nach Hause fahren (Fahrtzeit ca. 70-80 Min). Ich weiß nur nicht, ob die Erschütterungen während der Autofahrt (die sich ja nicht vermeiden lassen), sich z.B. nach dem Tranfer sofort negativ auswirken.
Vielen Dank für Ihre Antwort
Stevy
An Dr. Peet und alle
Moderator: Dr.Peet
Wenn von 14 Eizellen nur 3 verworfen wurden, ist das ein außergewöhnl. gutes Ergebnis.
Sollte das so sein, würde ICH beim nä. Zykl. keine PKD machen lassen, sondern, alles was OK scheint transferieren, bzw. kryokonservieren.
Dr.Peet
Sollte das so sein, würde ICH beim nä. Zykl. keine PKD machen lassen, sondern, alles was OK scheint transferieren, bzw. kryokonservieren.
Dr.Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
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