Bericht in der Welt am Sonntag

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Gast

Bericht in der Welt am Sonntag

Beitrag von Gast »

In der heutigen WAMS ist ein relativ neutral gehaltener Bericht über Eizellspende und Leihmutterschaft,

aber einige Aussagen werden polarisieren,
..irgendeiner von der früherehn Bundestags- Enquete wird wieder eine Anzeige starten, denn man befindet sich im politischen Machtkampf zum nationalen Ethikrat
..eine der Reprokultdamen ( auch gern Gen-ethisches Netzwerk) Schneider, Graumann, Riewenherm
.. usw.. werden ihre übliche MantraFloskel runtebeten.
es fehlt noch eine grün-ethisch-fürsorgliche Differenz-Schwesterin
und die Kirche sowieso..

Nach Schätzungen von Medizinern herrscht in Deutschland ein Bedarf von 500 bis 1000 Eizellenspenden pro Jahr. Klaus Bühler vom Kinderwunschzentrum Hannover-Langenhagen hält die strenge Gesetzeslage in Deutschland für überholt. "Warum ist eine Samenspende erlaubt, eine Eizellenspende hingegen nicht?" Die Debatte über Reproduktionsmedizin sei von "falscher Emotionalität und Irrationalität" geprägt.

Reproduktionszentren in Deutschland sind nicht nur durch die Konkurrenz im Ausland unter Druck geraten. Die 2004 eingeführte 50-prozentige Zuzahlung von Patienten bei der künstlichen Befruchtung hat ihre Spuren hinterlassen. Nur noch 10 000 Kinder werden auf diese Weise jährlich gezeugt. 2003 waren es noch doppelt so viele. Pro Versuch müssen Patienten 1000 bis 1500 Euro hinzuzahlen. Das ist für viele zu viel.
der Satz könnte diesem Forum Ärger bringen, zumal das seit den ZDF-Berichten soo geheim nicht ist..

Als Geheimtipp gilt die Klinik im Internetforum von www.eizellspende.de. Wer mittels Präimplantationsdiagnostik den Embryo auf Anomalien untersuchen lassen will, wer auf der Suche nach einer Eizellenspende oder einer Leihmutter ist, ist hier an der richtigen Adresse.

Die Recherchen wurden in Kooperation mit "Scoop" gemacht, der dänischen Organisation für Investigativen Journalismus

Hier ist die Homepage, Dänemark unerstützt Journalisten in Ost u. Südosteuropa:
http://www.i-scoop.org/scoop/compiled/p ... N=75500154


Ergänzend möchte ich noch diese aktuelle Info anfügen.

Ein Belgischer Reproduktionsmediziner will eine sehr günstige IVF Methode ( Stimu mit Clomi, Entwicklung kostengünstigeren Laborverfahren)

für afrikanische Frauen entwickeln, die dort bei Kinderlosigkeit sozial geächtet werden, nicht selten Selbstmord begehen

..habe ich heute zufällig im Radio gehört
http://www.swr.de/swr2/sendungen/campus/index.html ( Audio Beitrag " Unfruchtbarkeit in Afrika")

http://www.wissenschaft.de/wissen/news/269226.html


Es ist die Frage ob der belgische Doc Unterstützung findet für seine Idee, denn dies könnten dann wieder europäische Paare nutzen, die eine günstige Behandlung, wenn auch mit weniger optimalen Bedingungen wünschen...

nächtliche Grüße..
Gast

Beitrag von Gast »

Sorry, der komplette Bericht ( Quelle) steht hier:
Grenzenlose Fruchtbarkeit
Früher reisten Frauen nach Holland, um abtreiben zu lassen. Heute fahren viele nach Osteuropa, um schwanger zu werden oder ihr Kind von einer Leihmutter austragen zu lassen.

von Jens Hartmann und Evgeni Rybka in Kiew
http://www.wams.de/data/2006/09/03/1021266.html?s=1
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