@ Linda: Gute Besserung. Da habt Ihr ja bereits einen Vorgeschmack von dem, was uns wettertechnisch noch bevorsteht, brr.
@ Rest:
Uns ist natürlich klar, dass es voraussichtlich nicht mit dem ersten Versuch klappen wird. Einen Termin für den SST haben wir noch nicht, der müsste so Ende nächster Woche sein. Nachdem die IUI auch nicht mit den körperlichen Belastungen verbunden ist, wie ICSI, wollen wir durchaus einige weitere Versuche durchziehen. Die Kosten müssen wir tatsächlich komplett selbst bezahlen. Neben den Aufwendungen vor dem ersten Versuch (Notar, Aufnahmegebühr, Voruntersuchunge) sind die Kosten für die weiteren Versuche allerdings relativ gering, so ca. 250,-- EUR; falls es jemanden genauer interessiert, schaue ich auch gerne nochmal nach. Es fallen halt auch kaum Kosten für Medikamente etc. an. Im Vergleich zu einem weiteren ICSI-Versuch, den wir ja auch komplett selbst zahlen müssten, können wir uns so schon einige Versuche leisten - wobei wir natürlich hoffen, dass dies zunächst nicht erforderlich sein wird.
Tja, das Thema Aufklärung. Wir waren uns diesbezüglich natürlich auch äußerst unsicher. Und im Grunde war das für uns auch der Grund dafür, dass wir nicht früher auf HI umgestiegen sind. Nachdem wir aber im Juni das Seminar besucht haben und uns auch mit entsprechender Literatur (leider alles nur in Englisch) versorgt haben, sind wir uns sicher, dass wir auf keinen Fall ein "Familiengeheimnis" erschaffen wollen. Ich denke, ein Verheimlichen wäre einfach unehrlich, gerade ggüb. dem Kind. Schließlich will man ja Vorbild sein und wir haben schon die Hoffnung, dass ein Kind es schon als Beleg dafür verstehen kann, dass wir fair und offen mit ihm umgehen. Schlimm wäre es dabei auch, wenn durch einen Zufall das Ganze erst sehr viel später heraus käme - der Vertrauensverlust dann wäre wohl nicht mehr gutzumachen. Ein bisschen kennen wir dies auch von der Familie meiner Frau. Die hat erst mit ca. 18 Jahren erfahren, dass sie einen älteren Halbbruder hat. Nach allem was wir gehört und gelesen haben, soll es am Günstigen sein, dem Kind so früh als möglich in kindgerechter Weise die Sache zu erklären und als etwas keineswegs unnatürliches darzustellen. Dies birgt natürlich das Risiko, dass es diese Info dann im nahen (und weiteren

Seit dieser Erkenntnis, geht es uns beiden sehr viel besser und wir sind der hoffnungsvollen Überzeugung, dass dies der richtige Weg ist.
So, genug gequatscht für heute.
LG
Homer.