Nach Amniocentese Fehlgeburt. Wer hat ähnl. erlebt?
Nach Amniocentese Fehlgeburt. Wer hat ähnl. erlebt?
hallo Leute,
ich bin z.Z. am Boden zerstört. Ich war in der 16. SSW als mein FA mich zu dieser Untersuchung überreden konnte. Jetzt ist mein Baby tot und ich kann nur noch heulen. Ich bekam eine Entzündung in der Gebärmutter und daraufhin ist die Fruchtblase geplatzt. Das ganze FW lief aus und obwohl mein kleiner noch bis zum Schluß gekämpft hat, haben am Mittwoch die Wehen eingesetzt und es war alles aus.
Gibt es hier jemand der ähnliches erlebt hat?
LG Manu
ich bin z.Z. am Boden zerstört. Ich war in der 16. SSW als mein FA mich zu dieser Untersuchung überreden konnte. Jetzt ist mein Baby tot und ich kann nur noch heulen. Ich bekam eine Entzündung in der Gebärmutter und daraufhin ist die Fruchtblase geplatzt. Das ganze FW lief aus und obwohl mein kleiner noch bis zum Schluß gekämpft hat, haben am Mittwoch die Wehen eingesetzt und es war alles aus.
Gibt es hier jemand der ähnliches erlebt hat?
LG Manu
Bin schockiert
mir fehlen einfach die Worten
ich wünsche dir von ganzem Herzen viel viel Kraft!!!!!!!!!
Das gibt es doch andere Untersuchung anstatt diese - durch US, kostet aber viel, aber wenigstens nicht gefährlich!!!! Ich habe das von meine Freundin gehört, ihr Arzt wollte bei ihr diese Untersuchung auch durchzuführen, aber er sagte dass das bersteht Gefahr % (habe vergessen bei wieviel %) das naher passiert so ein tragische Unglück und sie hat US gemacht! hat dir dein Arzt das nicht angeboten als Alternativ?
Müsstest du irgendwelche Papiere vorher unterschreiben? Das das ist Schweinerei was sie gemacht haben!!!!!!
Das tut mir wirklich Leid
P.S. meine Schwiegerin hat Amniozentese beiihre beide Kinder gemacht und alles was in Ordnung


Das gibt es doch andere Untersuchung anstatt diese - durch US, kostet aber viel, aber wenigstens nicht gefährlich!!!! Ich habe das von meine Freundin gehört, ihr Arzt wollte bei ihr diese Untersuchung auch durchzuführen, aber er sagte dass das bersteht Gefahr % (habe vergessen bei wieviel %) das naher passiert so ein tragische Unglück und sie hat US gemacht! hat dir dein Arzt das nicht angeboten als Alternativ?
Müsstest du irgendwelche Papiere vorher unterschreiben? Das das ist Schweinerei was sie gemacht haben!!!!!!
Das tut mir wirklich Leid

P.S. meine Schwiegerin hat Amniozentese beiihre beide Kinder gemacht und alles was in Ordnung

Hallo Marla,
doch, ich habe auch US machen lassen in der Frauenklinik Tübingen. Aber mein FA sagte mir, das es auf Grund meines Alters schon sehr wichtig sei, denn nur durch diese FW-Untersuchung kann man 100% feststellen ob alles ok ist. Aber das nützt mir jetzt auch nichts mehr. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen. Er sagte immer nur das es ein Routineeingriff sei und viele Frauen das machen lassen würden. Ich hatte nicht mit so vernichtenden Ergebnissen gerechnet.
Das war so unnötig. Mein Kind war kerngesund. Jetzt ist er tot.
sorry, ich weiß nicht mehr weiter...............
Manu
doch, ich habe auch US machen lassen in der Frauenklinik Tübingen. Aber mein FA sagte mir, das es auf Grund meines Alters schon sehr wichtig sei, denn nur durch diese FW-Untersuchung kann man 100% feststellen ob alles ok ist. Aber das nützt mir jetzt auch nichts mehr. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen. Er sagte immer nur das es ein Routineeingriff sei und viele Frauen das machen lassen würden. Ich hatte nicht mit so vernichtenden Ergebnissen gerechnet.
Das war so unnötig. Mein Kind war kerngesund. Jetzt ist er tot.















sorry, ich weiß nicht mehr weiter...............
Manu
Hallo Manu,
das tut mir sehr leid, was dir passiert ist
.
Es besteht bei einer FU eine kleines Risiko, dass etwas schiefgeht. Man sagt so ca. 1%. Leider sind diese 1% auf dich zugetroffen. Denn es ist schon richtig, das ist normalerweise ein Routineeingriff und ich kenne einige, die die FU gut hinter sich gebracht haben.
Es stimmt natürlich, dass man nur durch diese invasive Diagnostik einen Chromosomenfehler feststellen kann. Alle anderen Untersuchungen geben nur Hinweise.
Aber ich denke, es tröstet dich jetzt natürlich auch nicht sondern es ist nur schlimm, dass ausgerechnet du so viel Pech bei diese Untersuchung haben musstest
.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit!
LG Elke
das tut mir sehr leid, was dir passiert ist


Es besteht bei einer FU eine kleines Risiko, dass etwas schiefgeht. Man sagt so ca. 1%. Leider sind diese 1% auf dich zugetroffen. Denn es ist schon richtig, das ist normalerweise ein Routineeingriff und ich kenne einige, die die FU gut hinter sich gebracht haben.
Es stimmt natürlich, dass man nur durch diese invasive Diagnostik einen Chromosomenfehler feststellen kann. Alle anderen Untersuchungen geben nur Hinweise.
Aber ich denke, es tröstet dich jetzt natürlich auch nicht sondern es ist nur schlimm, dass ausgerechnet du so viel Pech bei diese Untersuchung haben musstest



Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit!
LG Elke
liebe manu,
es tut mir sehr leid, was dir passiert ist.
hat dein fa dich denn aufgeklärt über das risiko von 1-2 % (je nach erfahrung der durchführenden praxis), das kind bei einer fu zu verlieren?
nun ja, selbst wenn er dich aufgeklärt hat - leider sind viele frauenärzte sehr schlecht über die risiken und grenzen der invasiven pränataldiagnostik informiert - hilft es dir jetzt auch nicht mehr.
ich kenne die situation aus eigener erfahrung, dass ich sehr viel dafür geben würde, um das rad einmal zurückdrehen zu können. denn ich habe ein kind verloren, weil ich die schwangerschaft nicht erkannt habe (test war negativ) und mit hormonen und downregulation angefangen habe. kurz vor der punktion war dann die fruchthöhle im ultraschall sichtbar, das herzchen habe ich nie schlagen gesehen.
natürlich weiss ich nicht, ob es wirklich an den medikamenten gelegen hat, oder ob ich das kind ohnehin verloren hätte.
auch du wirst das nie erfahren - vielleicht hättest du dein kind ohnehin verloren - du weisst es nicht und wirst es nie wissen.
und trotzdem wirst du denken, "wenn du es nur nicht gemacht hättest"....
danach hatte ich eine sehr schlimme depression und war fast 2 monate nicht in der lage, mit anderen menschen außer meinem mann zu kommunizieren. per telefon ging es, aber sobald ich jemanden gesehen habe, flossen die tränen.
besser wurde es erst dadurch, dass ich dann bei der darauf folgenden ivf wieder schwanger wurde. da ich bereits 2 monate später weitergemacht habe, hätte es beide kinder zusammen nie geben können. das hat mir etwas darüber hinweggeholfen.
es war für mich ohne übertreibung das schlimmste, was mir je passiert ist.
ich fühle mit dir und wünsche dir viel kraft und dass du etwas erlebst, was dir etwas darüber hinweghilft - eine gewisse traurigkeit wird immer zurückbleiben.
liebe grüße und alles gute
mondschaf
es tut mir sehr leid, was dir passiert ist.
hat dein fa dich denn aufgeklärt über das risiko von 1-2 % (je nach erfahrung der durchführenden praxis), das kind bei einer fu zu verlieren?
nun ja, selbst wenn er dich aufgeklärt hat - leider sind viele frauenärzte sehr schlecht über die risiken und grenzen der invasiven pränataldiagnostik informiert - hilft es dir jetzt auch nicht mehr.
ich kenne die situation aus eigener erfahrung, dass ich sehr viel dafür geben würde, um das rad einmal zurückdrehen zu können. denn ich habe ein kind verloren, weil ich die schwangerschaft nicht erkannt habe (test war negativ) und mit hormonen und downregulation angefangen habe. kurz vor der punktion war dann die fruchthöhle im ultraschall sichtbar, das herzchen habe ich nie schlagen gesehen.
natürlich weiss ich nicht, ob es wirklich an den medikamenten gelegen hat, oder ob ich das kind ohnehin verloren hätte.
auch du wirst das nie erfahren - vielleicht hättest du dein kind ohnehin verloren - du weisst es nicht und wirst es nie wissen.
und trotzdem wirst du denken, "wenn du es nur nicht gemacht hättest"....


danach hatte ich eine sehr schlimme depression und war fast 2 monate nicht in der lage, mit anderen menschen außer meinem mann zu kommunizieren. per telefon ging es, aber sobald ich jemanden gesehen habe, flossen die tränen.

besser wurde es erst dadurch, dass ich dann bei der darauf folgenden ivf wieder schwanger wurde. da ich bereits 2 monate später weitergemacht habe, hätte es beide kinder zusammen nie geben können. das hat mir etwas darüber hinweggeholfen.
es war für mich ohne übertreibung das schlimmste, was mir je passiert ist.
ich fühle mit dir und wünsche dir viel kraft und dass du etwas erlebst, was dir etwas darüber hinweghilft - eine gewisse traurigkeit wird immer zurückbleiben.
liebe grüße und alles gute
mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
Liebe Manu,
dein Erlebnis geht mir sehr nahe und ich bin wütend auf deinen Arzt, der dich dazu überredet hat. Wie kann er nur. Wußte er, dass das Kind aus assistierter Befruchtung war und für euch vielleicht die letzte Chance?
Wenn der Doc dich dazu überredet hat und vielleicht nicht mal auf die Gefahren hingewiesen, dann würde ich mich zumindest an die Ärztekammer wenden und ihm mal einen Dämpfer verpassen. Ich denke, dazu war er so nicht berechtigt. Anderen Landes müßte er euch jetzt sicher die Behandlungen bis zu einer weiteren erfolgreichen Schwangerschaft bezahlen, aber in Deutschland gilt ja sowas nicht. Da gibt es ja kaum Opferschutz. - Euer Kind wird euch das alles leider nicht zurück bringen, aber vielleicht nützt es einem anderen Paar, das bei ihm in die gleiche Falle geraten würde.
Ich wünsche euch viel Kraft, dieses Trauma zu verarbeiten.
dein Erlebnis geht mir sehr nahe und ich bin wütend auf deinen Arzt, der dich dazu überredet hat. Wie kann er nur. Wußte er, dass das Kind aus assistierter Befruchtung war und für euch vielleicht die letzte Chance?
Wenn der Doc dich dazu überredet hat und vielleicht nicht mal auf die Gefahren hingewiesen, dann würde ich mich zumindest an die Ärztekammer wenden und ihm mal einen Dämpfer verpassen. Ich denke, dazu war er so nicht berechtigt. Anderen Landes müßte er euch jetzt sicher die Behandlungen bis zu einer weiteren erfolgreichen Schwangerschaft bezahlen, aber in Deutschland gilt ja sowas nicht. Da gibt es ja kaum Opferschutz. - Euer Kind wird euch das alles leider nicht zurück bringen, aber vielleicht nützt es einem anderen Paar, das bei ihm in die gleiche Falle geraten würde.
Ich wünsche euch viel Kraft, dieses Trauma zu verarbeiten.
Liebe Grüße, Rebella
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danke für eure Anteilnahme,
über Risiken hat mich mein Fa schon aufgeklärt aber wer rechnet schon damit genau dieses 1 % zu sein? Er sagte mir, das er dies schon Jahrelang macht und noch nie etwas vorgefallen sei. Heut morgen war ich bei ihm und er meinte, das wir die Untersuchung der Plazenta abwarten müssen ob evtl. ein Hinweis auf altersbedingte Ursachen zu finden sei. Dann wäre jeder weitere Versuch sinnlos. Ist zwar einleuchtend aber kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin zwar 42 aber in Tübingen in der Klinik sagte man mir, das nach eingehender Untersuchung bei mir und meinem Kind ´das Risiko einer 34 -jährigen bestehe. Also weit unter meinem tats. Alter.
Mein FA wolle sich aber gern bei der Krankenkasse für mich eisetzen, damit sie einen weiteren Versuch unterstützen. -gelächter- mit 42, nach Steri und dann noch Ausland. Da zahlen die nie im Leben etwas dazu. Haben sie ja bisher auch abgelehnt.
Naja, mal sehn ob ich diese Woche noch was höre von ihm.
Das schlimme an der Sache ist, das ich im Geschäfft eine Kolegin habe die nur eine Wo. weiter war als ich und wenn ich wieder arbeiten gehen muß sehe ich wie ihr Bauch wächst. Das tut so weh.
Ich kann Nachts nicht schlafen. Eine Stunde oder zwei dann wache ich schweiß gebadet auf und das Grübeln geht wieder los. Vielleicht sollte ich mir doch mal ein Schlafmittel geben lassen.
LG Manu
über Risiken hat mich mein Fa schon aufgeklärt aber wer rechnet schon damit genau dieses 1 % zu sein? Er sagte mir, das er dies schon Jahrelang macht und noch nie etwas vorgefallen sei. Heut morgen war ich bei ihm und er meinte, das wir die Untersuchung der Plazenta abwarten müssen ob evtl. ein Hinweis auf altersbedingte Ursachen zu finden sei. Dann wäre jeder weitere Versuch sinnlos. Ist zwar einleuchtend aber kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin zwar 42 aber in Tübingen in der Klinik sagte man mir, das nach eingehender Untersuchung bei mir und meinem Kind ´das Risiko einer 34 -jährigen bestehe. Also weit unter meinem tats. Alter.
Mein FA wolle sich aber gern bei der Krankenkasse für mich eisetzen, damit sie einen weiteren Versuch unterstützen. -gelächter- mit 42, nach Steri und dann noch Ausland. Da zahlen die nie im Leben etwas dazu. Haben sie ja bisher auch abgelehnt.
Naja, mal sehn ob ich diese Woche noch was höre von ihm.
Das schlimme an der Sache ist, das ich im Geschäfft eine Kolegin habe die nur eine Wo. weiter war als ich und wenn ich wieder arbeiten gehen muß sehe ich wie ihr Bauch wächst. Das tut so weh.
Ich kann Nachts nicht schlafen. Eine Stunde oder zwei dann wache ich schweiß gebadet auf und das Grübeln geht wieder los. Vielleicht sollte ich mir doch mal ein Schlafmittel geben lassen.
LG Manu
liebe Manu,
hmm, mit 42 kann es ein geringeres risiko wie bei einer 34jährigen kann es eigentlich kaum geben, da das alter ja reingerechnet wird. jedenfalls hatte ich mir das damals so ausgerechnet. ich finde es sehr schlimm, das viele frauenärzte einen so unreflektiert zur pränataldiagnostik überreden. zumal man dabei ohnehin nur die wenigsten behinderungen erkennt.
"meine" spezialpraxis hatte mir nach der nackenfaltendiagnostik davon abgeraten (!) im hinblick auf die geringe wahrscheinlichkeit, mein alter und die kinderwunschbehandlungen. über diesen mut habe ich mich allerdings auch wiederum gewundert, da es ja - leider - erfolgreiche klagen gegen frauenärzte nach der geburt behinderter kinder gab und die ärzte durch diese urteile unter druck stehen. das ist wohl das einzige, was man ihnen diesbezüglich zu gute halten kann.
den versuch mit der krankenkasse halte ich so wie wie du - leider - auch für ziemlich hoffnungslos. bist du denn gkv- oder pkv-versichert? für pkv-versicherte 40+ gab es ja ein günstiges urteil...
mensch, du tust mir so leid, auch das mit deiner kollegin muss ja unerträglich für dich sein.
wann musst du denn wieder arbeiten?
wäre es dein erstes kind gewesen?
ja, wegen des grübelns: vielleicht versuchst du dir zu sagen, dass du ja nicht 100% weisst, ob das der grund war. in unserem alter ist die wahrscheinlichkeit ja ohnehin sehr hoch, dass man das kind verliert. aber ich weiss, es ist schwer, um nicht zu sagen, unmöglich, du wirst weiter grübeln....
wirst du denn noch einen versuch machen? oder magst du darüber jetzt noch garnicht nachdenken?
wann erfährst du denn das untersuchungsergebnis?
liebe grüße und gute nacht (vielleicht tut es ja etwas eher ungefährliches wie baldrian, den habe ich damals zwei monate lang jeden abend gelöffelt...)
mondschaf
hmm, mit 42 kann es ein geringeres risiko wie bei einer 34jährigen kann es eigentlich kaum geben, da das alter ja reingerechnet wird. jedenfalls hatte ich mir das damals so ausgerechnet. ich finde es sehr schlimm, das viele frauenärzte einen so unreflektiert zur pränataldiagnostik überreden. zumal man dabei ohnehin nur die wenigsten behinderungen erkennt.
"meine" spezialpraxis hatte mir nach der nackenfaltendiagnostik davon abgeraten (!) im hinblick auf die geringe wahrscheinlichkeit, mein alter und die kinderwunschbehandlungen. über diesen mut habe ich mich allerdings auch wiederum gewundert, da es ja - leider - erfolgreiche klagen gegen frauenärzte nach der geburt behinderter kinder gab und die ärzte durch diese urteile unter druck stehen. das ist wohl das einzige, was man ihnen diesbezüglich zu gute halten kann.
den versuch mit der krankenkasse halte ich so wie wie du - leider - auch für ziemlich hoffnungslos. bist du denn gkv- oder pkv-versichert? für pkv-versicherte 40+ gab es ja ein günstiges urteil...
mensch, du tust mir so leid, auch das mit deiner kollegin muss ja unerträglich für dich sein.





wäre es dein erstes kind gewesen?
ja, wegen des grübelns: vielleicht versuchst du dir zu sagen, dass du ja nicht 100% weisst, ob das der grund war. in unserem alter ist die wahrscheinlichkeit ja ohnehin sehr hoch, dass man das kind verliert. aber ich weiss, es ist schwer, um nicht zu sagen, unmöglich, du wirst weiter grübeln....


wirst du denn noch einen versuch machen? oder magst du darüber jetzt noch garnicht nachdenken?
wann erfährst du denn das untersuchungsergebnis?
liebe grüße und gute nacht (vielleicht tut es ja etwas eher ungefährliches wie baldrian, den habe ich damals zwei monate lang jeden abend gelöffelt...)


mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
- Kerstin 67
- Rang3
- Beiträge: 4177
- Registriert: 30 Mär 2003 14:08
Liebe Manu
Ich habe bei meinem ersten Kind auch diese Untersuchung machen lassen.. aus purer Dummheit und Unwissenheit. Alle Spätgebärenden die ich kannte hatten das machen lassen und deshalb dachte ich, das mache ich auch
Darüber wie groß das Risiko ist dieses Kind zu verlieren auf dass ich 9 Jahre gewartet hatte habe ich mir gar keine Gedanken gemacht und noch weniger darüber, was ich eigentlich tun würde wenn eine Behinderung festgestellt werden würde. Zwei Tage nach der Untersuchung bekam ich plötzlich Fieber und Bauchweh - sonst nichts. Daraufhin bin ich mit großer Angst zum Gyn, die fand auf dem US, dass sehr wenig Fruchtwasser zu sehen ist. Glücklicherweise hatte ich das US-Bild vom Tag der FU dabei und dort war es genauso wenig FW. Mein Kind war außerdem quicklebendig zu sehen. Es war alles in Ordnung. Wenn es etwas gibt was ich in meinem Leben bereue dann war es die FU.
Hinterher habe ich von allen Seiten gehört, wie groß doch die Risiken seien und alle waren sich einig dass sie diese Untersuchung nicht machen lassen würden. Vorher hatte ich auch einige gefragt und keiner hat sich so recht äußern wollen - ebenso mein Arzt, dem ich so gar keine richtungsweisende Antwort auf das Für und Wider entlocken konnte. Wie gesagt ich habe Glück gehabt. Ich fühle so mit Dir und weiß sonst auch gar nicht was ich Dir sagen sollte. Jedes tröstende Wort klingt da doch so banal....
Paß auf Dich auf und lass Dich untersützen wo Du nur kannst, ein Schlafmittel ist da das geringste. Lass es Dir geben, so dass Du Dich wenigstens im Schlaf ein wenig erholen kannst



Ich habe bei meinem ersten Kind auch diese Untersuchung machen lassen.. aus purer Dummheit und Unwissenheit. Alle Spätgebärenden die ich kannte hatten das machen lassen und deshalb dachte ich, das mache ich auch


Hinterher habe ich von allen Seiten gehört, wie groß doch die Risiken seien und alle waren sich einig dass sie diese Untersuchung nicht machen lassen würden. Vorher hatte ich auch einige gefragt und keiner hat sich so recht äußern wollen - ebenso mein Arzt, dem ich so gar keine richtungsweisende Antwort auf das Für und Wider entlocken konnte. Wie gesagt ich habe Glück gehabt. Ich fühle so mit Dir und weiß sonst auch gar nicht was ich Dir sagen sollte. Jedes tröstende Wort klingt da doch so banal....
Paß auf Dich auf und lass Dich untersützen wo Du nur kannst, ein Schlafmittel ist da das geringste. Lass es Dir geben, so dass Du Dich wenigstens im Schlaf ein wenig erholen kannst

Liebe Grüße von Kerstin