Guten Abend,
so nun habe ich mal ein paar Minuten um euch zu berichten.
Also fang ich mal von vorne an. Habe ja seit letzter Woche gemerkt, das mein re. Estock wieder etwas mehr weh tut wie sonst. Habe mir aber am anfang keine großen Gedanken darüber gemacht, hätte ja sein können das das nur ein Eisprung sein könnte. Aber der dauert doch keine 4-5 Tage, oder
Also hatte ich irgendwann kein gutes Gefühl dabei. Habe mir aber dennoch gedacht, na ja vieleicht täuscht dich ja irgendwann mal dein Bauchgefühl.
Dann hatte ich ja am Montag mein Gyntermin, eigentlich nur zur Kontrolle und mein Gyn wollte wissen wie es mir so geht. Aber war froh das ich den Termin hatte.
Also was kam raus. Beim US hat er gesehen, das die eine Zyste schon wieder ne Größe von 3cm erreicht hat und meinte, wir besprechen alles weitere im Sprechzimmer. Ich also gedacht, na Bravo ist mal wieder super.
Im Sprechzimmer viel er auch gleich mit der Tür ins Haus und meinte, es käme nur ne OP in Frage. Und das nicht erst in 2 Wochen. sondern am liebsten würde er gleich für die Woche oder Anfang nächster Woche nen Termin ausmachen. Ich habe sofort ein Veto eingelegt und ihm erklärt das ich
1. überhaupt keine Zeit habe, 2. ich mir das an der Arbeit nicht erlauben kann schon wieder auszufallen und ich 3. keine Lust auf schon wieder KKH habe und mir die Nase gestrichen voll ist.
Meinte er ersteinmal gar nichts mehr dazu und hat überlegt und in seinen Büchern rumgewälzt.
Dann meinte er es gäbe noch ne Möglichkeit, die aber Nebenwirkungen und Nachteile bzgl. der Kryo im Januar hätte.
Ich sagte aber, ist mir lieber als schon wieder KKH und ne OP. Also haben wir uns auf ne Gegenhormonspritze geeinigt, die ich auch sofort bekommen habe.

Soll mich die Woche etwas mehr zurücknehmen und weniger Stress haben. Aber wie bitte soll ich das machen.
Michas Oma ist seit Samstag schon wieder im KKH und wird am Freitag operiert. Sie hat nen Nierentumor und verliert die ganze Zeit Blut. Also habe ich mich seit da wieder im KKH mit den Ärzten behängt, auf was die warten wollen und die OP nicht gleich machen. Denn es geht ihr jeden Tag schlechter. Dann noch der Stress an der Arbeit und die ganze Weihnachtsstresserei. Also wie bitte soll ich da Stress und Hektik meiden.
So jetzt sagt mir mal einer wie das funktionieren soll. Hab keine Ahnung mehr. Und anstatt das es irgendwo mal abreißt wird es immer mehr was da schon wieder kommt. Mit Michas Oma sieht es nicht wirklich gut aus. Sind froh wenn sie aus der OP wieder aufwacht. Wir sind auch die einzigen neben Michas Schwester die von der Familie hier wohnen. Und dann noch wie gesagt das tolle Arbeitsklima. Beukotiere(weiß nicht wie man das schreibt) auch morgen abend das Weihnachtsessen mit der Praxis. Seh ich echt nicht ein, da hin zu gehen.
Sorry für den langen Text.
Wünsche trotzdem allen ne schöne Advents und Vorweihnachtszeit und die die es gebrauchen können viele
Schönen Abend euch allen noch
