Hallo DIDI,
ich habe zwar den Spiegel-TV-Beitrag nicht gesehen, aber vor längerer Zeit einen Artikel über "Mehrlingsreduktion" im Spiegel gelesen.
Vielleicht konnte dieser TV- Beitrag aber auch dabei helfen, eine Bereitschaft zur Änderung des Eschgesetztes zu fördern. Denn die hohen Mehrlingsraten sind ja eigentlich die Folge dieses zum Teil absurden Gesetzes. Dazu ein Link, indem erläutert wird, wie das Mehrlingsrisiko bei künstl. Befruchtung im europ. Ausland aufgrund anderer Gesetzgebung und damit erlaubten Methoden erfolgreich vermindert wird:
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/6186/
Liebe Grüße, Birgit
Spiegel-TV - Beitrag vom 05.01.2003
Hallo Didi,
Ich sage immer - zuerst einmal geboren werden - und dann weitersehen.
Eine gleichaltrige Frau aus meinem Heimatdorf - wurde mit 3 Nieren geboren. - Abnormal für die damalige Zeit (es war vor 30 Jahren) - mit zwei wochen - wurde das arme Mädchen operiert - um diese "absurde Abnormalität" zu entfernen.
Tja - was soll ich sagen, mit einem Jahr bemerkten die Ärzte das das Mädchen eine schrumpfniere hätte - mit 15 Jahren wurde die zweite Niere entfernt, seit sie 5 oder 7 Jahre alt ist hängt sie an der Dialyse. sie hat vor kurzem eine Spenderniere bekommen.
Was wäre daran falsch gewesen - das gottgegebene organ - einfach drinnenzulassen - um zu sehen - ob die anderen Nieren in Ordnung wären. Warum muss sich der Mensch immer und überall einmischen in die Natur, es hat früher - vor beginn des IVF Zeitalters auch Mehrlingsgeburten gegeben, natürlich - manche sind nicht geboren worden, manche wurden entstellt geboren- aber die Entscheidung jemanden zu töten hat nunmal nur die Natur, und nicht irgendein dahergelaufener Arzt - der vielleicht mal einen schlechten Tag hat - und sich als Gott fühlt. Und das bei einer Behinderungswahrscheinlichkeit von 70% (meine Chancen schwanger natürlich schwanger zu werden sind 1:2 Mio. - vielleicht bin ich geisteskrank - aber ich versuche immer noch "natürlich" schwanger zu werden).
Die Medizin heilt wohl alles auf dieser Erde. Die Natur heilt sich auch selbst, wie wird denn entschieden welcher embrio umgebracht wird - nach dem medizinischen aspekt - ich bin heilfroh - das es die Natur gibt - sonst wäre ich wahrscheinlich auch umgebracht worden. Ich selber habe Gebärmutterdefekte und wurde mehrmals operiert - nun mache ich Eizellspende - da meine eigenen Eizellen anscheinend auch noch defekt sind.
Die Medizin ist schon soweit fortgeschritten - das selbst 6 Monate kinder - durchkommen. Wie sehr sie dann auch kränkeln - geschädigt sind - oder nur ein paar Stunden überleben. Die Natur ist hart - und nur die stärksten kommen durch - das war aber auch immer schon so. Aber auf Erachten eines Arztes Kinder zu ermorden - nur weil er meint - das müsse jetzt sein, gibt ihm wohl oder übel kein Recht - über meine Kinder herzuziehen.
Und es wird immer eine natürliche Auslese geben, sonst wäre ich schon lange schwanger, meine Eizellen sind nunmal defekt - und schaffen noch nicht mal ein Morulastadium. Ich muss damit leben, das meine Gene -"schlecht" sind - und die Natur beschlossen hat - das meine Gene keine neue Generation bilden sollen. Aber ich liebe mein Leben, und ich bin heilfroh das es Frauen im ausland gibt - die mir Eizellen spenden, sodass ich vielleicht auch einmal ein kleines Kind in Händen halten kann.
Ich sage immer - zuerst einmal geboren werden - und dann weitersehen.
Eine gleichaltrige Frau aus meinem Heimatdorf - wurde mit 3 Nieren geboren. - Abnormal für die damalige Zeit (es war vor 30 Jahren) - mit zwei wochen - wurde das arme Mädchen operiert - um diese "absurde Abnormalität" zu entfernen.
Tja - was soll ich sagen, mit einem Jahr bemerkten die Ärzte das das Mädchen eine schrumpfniere hätte - mit 15 Jahren wurde die zweite Niere entfernt, seit sie 5 oder 7 Jahre alt ist hängt sie an der Dialyse. sie hat vor kurzem eine Spenderniere bekommen.
Was wäre daran falsch gewesen - das gottgegebene organ - einfach drinnenzulassen - um zu sehen - ob die anderen Nieren in Ordnung wären. Warum muss sich der Mensch immer und überall einmischen in die Natur, es hat früher - vor beginn des IVF Zeitalters auch Mehrlingsgeburten gegeben, natürlich - manche sind nicht geboren worden, manche wurden entstellt geboren- aber die Entscheidung jemanden zu töten hat nunmal nur die Natur, und nicht irgendein dahergelaufener Arzt - der vielleicht mal einen schlechten Tag hat - und sich als Gott fühlt. Und das bei einer Behinderungswahrscheinlichkeit von 70% (meine Chancen schwanger natürlich schwanger zu werden sind 1:2 Mio. - vielleicht bin ich geisteskrank - aber ich versuche immer noch "natürlich" schwanger zu werden).
Die Medizin heilt wohl alles auf dieser Erde. Die Natur heilt sich auch selbst, wie wird denn entschieden welcher embrio umgebracht wird - nach dem medizinischen aspekt - ich bin heilfroh - das es die Natur gibt - sonst wäre ich wahrscheinlich auch umgebracht worden. Ich selber habe Gebärmutterdefekte und wurde mehrmals operiert - nun mache ich Eizellspende - da meine eigenen Eizellen anscheinend auch noch defekt sind.
Die Medizin ist schon soweit fortgeschritten - das selbst 6 Monate kinder - durchkommen. Wie sehr sie dann auch kränkeln - geschädigt sind - oder nur ein paar Stunden überleben. Die Natur ist hart - und nur die stärksten kommen durch - das war aber auch immer schon so. Aber auf Erachten eines Arztes Kinder zu ermorden - nur weil er meint - das müsse jetzt sein, gibt ihm wohl oder übel kein Recht - über meine Kinder herzuziehen.
Und es wird immer eine natürliche Auslese geben, sonst wäre ich schon lange schwanger, meine Eizellen sind nunmal defekt - und schaffen noch nicht mal ein Morulastadium. Ich muss damit leben, das meine Gene -"schlecht" sind - und die Natur beschlossen hat - das meine Gene keine neue Generation bilden sollen. Aber ich liebe mein Leben, und ich bin heilfroh das es Frauen im ausland gibt - die mir Eizellen spenden, sodass ich vielleicht auch einmal ein kleines Kind in Händen halten kann.
Hallo Maria,
ich glaube wirklich, dass sich die Mehrzahl der Ärzte,die Abtreibungen vornehmen oder diese schrecklichen " Reduktionen" vornehmen, schon sehr genau überlegen, was sie machen und das auch überhaupt nicht so locker oder zynisch wegstecken.
Inzwischen habe ich einen Link zu dem oben erwähnten Spiegel-artikel indem 2 konträre Einstellungen v. Ärzten zum Thema anschaulich gegenübergestellt werden und das Thema überhaupt nicht "gottgleich" angehen:
http://www.mehrlinge.com/Reduktion/dreisind1zuviel.htm
Auch wenn ich selber schon schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht habe, bin ich trotzdem beruhigt über das Wissen der Schulmedizin und bin froh, dass ich nicht " früher" gelebt habe.
Die Natur ist in vielen Dingen schrecklich und grausam und ich finde es richtig, dass wir als Menschen eingreifen können und dürfen, auch wenn ich diese Tötungs-"Reduktionen" schrecklich finde und nie vor der Entscheidung stehen wollte, alle Kinder zu verlieren oder diese " Reduktion" zu machen.... unsere Gesetze müssen dringend geändert werden!
liebe Grüße, Birgit
ich glaube wirklich, dass sich die Mehrzahl der Ärzte,die Abtreibungen vornehmen oder diese schrecklichen " Reduktionen" vornehmen, schon sehr genau überlegen, was sie machen und das auch überhaupt nicht so locker oder zynisch wegstecken.
Inzwischen habe ich einen Link zu dem oben erwähnten Spiegel-artikel indem 2 konträre Einstellungen v. Ärzten zum Thema anschaulich gegenübergestellt werden und das Thema überhaupt nicht "gottgleich" angehen:
http://www.mehrlinge.com/Reduktion/dreisind1zuviel.htm
Auch wenn ich selber schon schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht habe, bin ich trotzdem beruhigt über das Wissen der Schulmedizin und bin froh, dass ich nicht " früher" gelebt habe.
Die Natur ist in vielen Dingen schrecklich und grausam und ich finde es richtig, dass wir als Menschen eingreifen können und dürfen, auch wenn ich diese Tötungs-"Reduktionen" schrecklich finde und nie vor der Entscheidung stehen wollte, alle Kinder zu verlieren oder diese " Reduktion" zu machen.... unsere Gesetze müssen dringend geändert werden!
liebe Grüße, Birgit
Hallo,
ich will mich auch mal einklinken. Ich habe die Sendung nicht gesehen. Wenn es denn so ist, dass zwar Extremfälle, diese aber sachlich dargestellt wurden, kann diese Sendung durchaus wichtig gewesen sein. Offensichtlich regt sie zum Nachdenken über Grenzen des ethisch Machbaren an. Jede von uns muss sich mit dieser Frage auseinandersetzen, wenn unser KIWU nicht auf natürlichem Weg klappt. Manche von uns lassen sich diese Frage vielleicht einfach von der hiesigen Gesetzeslage beantworten (ist ja nicht verkehrt, die Normen, die in unserem Staat auf demokratischem Weg gefunden werden als Grenzen zu akzeptieren): "IVF/ICSI erlaubt - okay mach ich; Eizellspende verboten - kommt für mich nicht in Frage"
Die meisten von uns, versuchen aber eine eigene Wertung zu finden: "wie weit würde ich gehen?"; "was sollte erlaubt, was sollte verboten sein?"
Wir bewegen uns auf Glatteis, manche sagen (ich glaube, dass ist auch eine Aussage der Kirche) wir (die Gesellschaft/der Staat) hätten den Rubikon mit der Erlaubnis der IVF bereits überschritten. Ein Dammbruch, nach dem man unmoralische Auswüchse nicht mehr halten könne....
Ich habe mich für ICSI entschieden und 3 Versuche hinter mir. Wenn ich meine Meinung geändert hätte, könnte ich jetzt sagen, "das bereue ich und auf weitere Versuche verzichte ich". Tu ich aber nicht, wenn meine Behandlungspause nicht das erhoffte Wunder bringt, nehme ich meinen 4. Versuch in Angriff.
In der Argumentation wird bei manchen Beiträgen sehr stark auf die Natur abgehoben, sie solle entscheiden, wer weiterleben darf..... Wir können nicht einerseits sagen, ich bekomme kein Kind, also helfe ich der Natur "auf die Sprünge" und hinterher meinen nur die Natur allein dürfe alles richten. Wir greifen i n die Natur ein und wenn wir eine Grenze setzen, dann müssen wir wohl eine andere Begründung finden als "die Natur soll entscheiden" . Ein viel genanntes Argument für PID und Änderung des EschG ist, das es unmoralischer sei, ein recht weit entwickeltes Kind im Mutterleib zu töten, weil es behindert sein würde, als einen geringzelligen Embryo. Und wenn das eine erlaubt sei, müsse PID erst recht erlaubt sein. Ich möchte hier gerne klar stellen - - und damit verteidige ich auch das EschG - obwohl ich selbst am Nachdenken bin, ob es geändert werden solle - -, dass Abtreibung nicht erlaubt ist! Sie wird nur nicht strafrechtlich verfolgt. Sie ist aber verboten, weil es als Tötung gilt. Aber genauso wie es ein Recht auf Selbstverteidigung gibt, also Tötung, um nicht selbst durch eine andere Person getötet zu werden, ist es nicht verboten eine Abtreibung vorzunehmen, wenn die Unversehrtheit der Mutter gefährdet ist. Ich wüsste nicht, ob ich auf mein eigenes Leben zugunsten meines Kindes in mir verzichten könnte, wenn mir ein Arzt sagen würde: "entweder Sie oder das Kind". Dass sehr häufig (und ich glaube entschieden zu häufig) wegen drohender Behinderung abgetrieben wird, liegt an der in den Fällen vertretenen Auffassung, dass es der Mutter mit Blick auf ihre Unversehrtheit nicht zuzumuten sei, ein behindertes Kind auszutragen. Wenn jemand solch eine Abtreibung allein damit begründet, Behinderung bedeute nicht lebenswert, ist diese Abtreibung rechtlich nicht gedeckt. Nun zum EschG: Dieses Gesetz ist auch ausdrücklich auf den Schutz des Lebens ausgerichtet. Und in der Annahme, dass das Leben mit der Verschmelzung der Ei- und Samenzelle beginnt, ist die Tötung von der vollständig befruchteten Eizelle verboten. Was aber tun, wenn sich wider Erwarten doch mehr als 2 oder 3 Blastos wacker weiterentwickeln, man aber allerhöchstens 3 einsetzen sollte - wegen der beschriebenen Risiken? Das EschG ist eben sehr streng bezüglich des Tötungsverbotes - das aber dummerweise mit der Folge einer Inkaufnahme einer höheren Gefährdung der Mutter und der Föten durch Mehrlingsschwangerschaften.
Da ich 37 bin, lasse ich mir auch 3 Embryonen zurückgeben und nehme eine Drillingsschwangerschaft in Kauf (wenn sich eine Zelle noch teilt können es ja auch noch mehr werden!). Eine "Mehrlingsreduktion" käme für mich wohl nur in Frage, wenn Leben damit gerettet werden könnte, also wenn der Verzicht auf Tötung eines Kindes mit großer Sicherheit den Tod eines Geschwisterkindes oder meinen Tod nach sich ziehen würde. Ich hoffe, ich werde nie auf diese Probe gestellt.
Sorry, das war sehr lang.....
Gruß Mina
ich will mich auch mal einklinken. Ich habe die Sendung nicht gesehen. Wenn es denn so ist, dass zwar Extremfälle, diese aber sachlich dargestellt wurden, kann diese Sendung durchaus wichtig gewesen sein. Offensichtlich regt sie zum Nachdenken über Grenzen des ethisch Machbaren an. Jede von uns muss sich mit dieser Frage auseinandersetzen, wenn unser KIWU nicht auf natürlichem Weg klappt. Manche von uns lassen sich diese Frage vielleicht einfach von der hiesigen Gesetzeslage beantworten (ist ja nicht verkehrt, die Normen, die in unserem Staat auf demokratischem Weg gefunden werden als Grenzen zu akzeptieren): "IVF/ICSI erlaubt - okay mach ich; Eizellspende verboten - kommt für mich nicht in Frage"
Die meisten von uns, versuchen aber eine eigene Wertung zu finden: "wie weit würde ich gehen?"; "was sollte erlaubt, was sollte verboten sein?"
Wir bewegen uns auf Glatteis, manche sagen (ich glaube, dass ist auch eine Aussage der Kirche) wir (die Gesellschaft/der Staat) hätten den Rubikon mit der Erlaubnis der IVF bereits überschritten. Ein Dammbruch, nach dem man unmoralische Auswüchse nicht mehr halten könne....
Ich habe mich für ICSI entschieden und 3 Versuche hinter mir. Wenn ich meine Meinung geändert hätte, könnte ich jetzt sagen, "das bereue ich und auf weitere Versuche verzichte ich". Tu ich aber nicht, wenn meine Behandlungspause nicht das erhoffte Wunder bringt, nehme ich meinen 4. Versuch in Angriff.
In der Argumentation wird bei manchen Beiträgen sehr stark auf die Natur abgehoben, sie solle entscheiden, wer weiterleben darf..... Wir können nicht einerseits sagen, ich bekomme kein Kind, also helfe ich der Natur "auf die Sprünge" und hinterher meinen nur die Natur allein dürfe alles richten. Wir greifen i n die Natur ein und wenn wir eine Grenze setzen, dann müssen wir wohl eine andere Begründung finden als "die Natur soll entscheiden" . Ein viel genanntes Argument für PID und Änderung des EschG ist, das es unmoralischer sei, ein recht weit entwickeltes Kind im Mutterleib zu töten, weil es behindert sein würde, als einen geringzelligen Embryo. Und wenn das eine erlaubt sei, müsse PID erst recht erlaubt sein. Ich möchte hier gerne klar stellen - - und damit verteidige ich auch das EschG - obwohl ich selbst am Nachdenken bin, ob es geändert werden solle - -, dass Abtreibung nicht erlaubt ist! Sie wird nur nicht strafrechtlich verfolgt. Sie ist aber verboten, weil es als Tötung gilt. Aber genauso wie es ein Recht auf Selbstverteidigung gibt, also Tötung, um nicht selbst durch eine andere Person getötet zu werden, ist es nicht verboten eine Abtreibung vorzunehmen, wenn die Unversehrtheit der Mutter gefährdet ist. Ich wüsste nicht, ob ich auf mein eigenes Leben zugunsten meines Kindes in mir verzichten könnte, wenn mir ein Arzt sagen würde: "entweder Sie oder das Kind". Dass sehr häufig (und ich glaube entschieden zu häufig) wegen drohender Behinderung abgetrieben wird, liegt an der in den Fällen vertretenen Auffassung, dass es der Mutter mit Blick auf ihre Unversehrtheit nicht zuzumuten sei, ein behindertes Kind auszutragen. Wenn jemand solch eine Abtreibung allein damit begründet, Behinderung bedeute nicht lebenswert, ist diese Abtreibung rechtlich nicht gedeckt. Nun zum EschG: Dieses Gesetz ist auch ausdrücklich auf den Schutz des Lebens ausgerichtet. Und in der Annahme, dass das Leben mit der Verschmelzung der Ei- und Samenzelle beginnt, ist die Tötung von der vollständig befruchteten Eizelle verboten. Was aber tun, wenn sich wider Erwarten doch mehr als 2 oder 3 Blastos wacker weiterentwickeln, man aber allerhöchstens 3 einsetzen sollte - wegen der beschriebenen Risiken? Das EschG ist eben sehr streng bezüglich des Tötungsverbotes - das aber dummerweise mit der Folge einer Inkaufnahme einer höheren Gefährdung der Mutter und der Föten durch Mehrlingsschwangerschaften.
Da ich 37 bin, lasse ich mir auch 3 Embryonen zurückgeben und nehme eine Drillingsschwangerschaft in Kauf (wenn sich eine Zelle noch teilt können es ja auch noch mehr werden!). Eine "Mehrlingsreduktion" käme für mich wohl nur in Frage, wenn Leben damit gerettet werden könnte, also wenn der Verzicht auf Tötung eines Kindes mit großer Sicherheit den Tod eines Geschwisterkindes oder meinen Tod nach sich ziehen würde. Ich hoffe, ich werde nie auf diese Probe gestellt.
Sorry, das war sehr lang.....
Gruß Mina
Die Gesetzeslage bei der Reproduktionsmedizin ist sicherlich - teilweise fast schon "gesetzeswidrig" - und eigentlich nur noch lächerlich. - Eine Samenspende ist wohl erlaubt - doch was ist mit einer Eizellspende - verboten - warum? - Weil die Mediziner sich strafbar machen würden - das wäre glatte Körperverletzung - sagte mir ein Mediziner. - Was ist denn mit dem Grundsatz - Mann und Frau seien gleichberechtigt vor dem Gesetz - mitnichten, - als Mann - hat man kein Problem einen Samenspender zu finden - als Frau hat man einfach keine Probleme mehr - weil man eben "gestrandet" ist. Natürlich kann man sich von dubiosen ausländischen Ärzten behandeln lassen, - und sich wenn man Pech hat einen Tripper, Hepatitis oder gar AIDS holen, eine Behandlung die für einen Mann wohl unwürdig wäre - deshalb ist es ja auch im Inland erlaubt.
Ich finde - einen Fötus bei einer Drillingsschwangerschaft abzutöten ist - wirklich abschreckend, es gibt genug Drillinge auf dieser Welt - die bezeugen - das sie gesund - und wohlauf sind.
Klar es gibt ausnahmen, es gab auch vor etwa 2 Jahren eine sichtlich gestörte Frau - die angab keine Kinder bekommen zu können - und eine IVF vorbereitung gemacht hat - aber zur Punktion nicht erschienen ist. - Das Fazit war - das sie mit 7lingen schwanger war. Sie ist durch alle Pressen damit gegangen, sie hat schlussendlich keines behalten können.
Ich glaube auch - das sich niemand "anmassen" sollte in der 13 Schwangerschaftswoche einen vielleicht etwas zurückgebliebenen Embrio abzutöten - das ist rechtlich immer noch beabsichtiger Mord an einem Menschen. Und die armen Geschwister müssen noch den Todeskampf des Todeskandidaten miterleben, seine Strampeleien - und seine Ängste - als ob es nicht schon genug geschädigte Kinder auf dieser Welt geben würde.
Klar gibt es genug Leute die schwangerschaftsabbrüche durchziehen, weil es doch ein Mädchen geworden wäre - und nicht wie gewünscht ein Bub, aber meines Erachtens nach haben diese Leute kein Kind verdient.
Ich finde - einen Fötus bei einer Drillingsschwangerschaft abzutöten ist - wirklich abschreckend, es gibt genug Drillinge auf dieser Welt - die bezeugen - das sie gesund - und wohlauf sind.
Klar es gibt ausnahmen, es gab auch vor etwa 2 Jahren eine sichtlich gestörte Frau - die angab keine Kinder bekommen zu können - und eine IVF vorbereitung gemacht hat - aber zur Punktion nicht erschienen ist. - Das Fazit war - das sie mit 7lingen schwanger war. Sie ist durch alle Pressen damit gegangen, sie hat schlussendlich keines behalten können.
Ich glaube auch - das sich niemand "anmassen" sollte in der 13 Schwangerschaftswoche einen vielleicht etwas zurückgebliebenen Embrio abzutöten - das ist rechtlich immer noch beabsichtiger Mord an einem Menschen. Und die armen Geschwister müssen noch den Todeskampf des Todeskandidaten miterleben, seine Strampeleien - und seine Ängste - als ob es nicht schon genug geschädigte Kinder auf dieser Welt geben würde.
Klar gibt es genug Leute die schwangerschaftsabbrüche durchziehen, weil es doch ein Mädchen geworden wäre - und nicht wie gewünscht ein Bub, aber meines Erachtens nach haben diese Leute kein Kind verdient.