Hallo Zusammen, ich bin 41 und habe aus erster Ehe schon drei Kinder. Seit knapp 2 Jahren versuchen mein Partner u ich, den gemeinsamen Kinderwunsch zu erfüllen. Im November 2005 hatte ich eine Fehlgeburt. Schwanger wurde ich auf natürlichem Weg (außer Clomifen). Nach dreimonatiger Pause haben wir es wieder versucht und uns im Sommer 2006 für die Insemination entschieden. Dreimal leider erfolglos. Dann folgte eine IVF und zuletzt ein Kryo (hatte 21 Eizellen, wovon sich 15 befruchtet hatten, 13 eingefroren). Aber leider auch vergeblich. Nun wurde ich bei Klein-Putz gefragt, ob wir bzgl. Immunisierung schon untersucht wurden. Wer kann mir dazu Infos geben? Ich fand nur, dass in Kiel dies untersucht wird. Gibt es diese Untersuchungen auch in BW?
Vielen Dank. Lb Gr. Bionda
Wer kennt sich aus in Bezug auf Immunisierung?
Diese Untersuchungen gibt es in Kiel und in Stuttgart. Wobei bei mir einfach Blut genommen wurde und weggeschickt. allerdings nochmal woanders hin. Aber ich hatte die Docs angesprochen und die sagten, die Untersuchung selber wäre auch dort möglich. nur die aktive Immu (falls nötig) kann nur in Kiel oder Stuttgart gemacht werden.
Außer den Untersuchungen bzg der Immunsystems gehören aber noch andere zu diesem Stadium der Diagnostik. z.B. haben auch viele Frauen Störungen in der Gerinnung (z.B. Faktor-V-Leiden-Mutation).
Diese Untersuchungen werden allerdings normalerweise erst nach vielen erfolglosen Versuchen (internationale Empfehlung sind 12 transferierte Embryonen guter Qualität ohne Einnistung) oder nach mehreren Fehlgeburten durchgeführt.
Ein anderen Aspekt wäre bei Dir die Eizellqualität. Leider haben bereits ab Mitte 30 sehr viele EZ Chromosomenfehler. Diese führen dazu, daß sich der Embryo nicht einnisten kann bzw sehr früh wieder abstirbt. Auch das erhöhte Risiko für Down-Syndrom bei älteren Frauen kommt daher. Rein statistisch gesehen, sind Ende 30 bereits 2/3 der EZ defekt.
Eine Möglichkeit, die EZ mit Chromosomenfehler auszusortieren und nur die intakten einzusetzen wäre die Polkörperdiagnostik. Allerdings geht das nur bei einem frischen Versuch. Du hast jetzt aber noch sehr viele Eisbärchen.
Dahe würde ich an Deiner Stelle vermutlich erst mal alle Kryos machen. Wahrscheinlich ist da irgendwo DER Embryo dabei, der auch belibt und du bist ss. Falls nicht, dann würde ich für die 2. IVF PKD machen lassen und evtl auch nochmal über erweiterte Diagnostik nachdenken.
Außer den Untersuchungen bzg der Immunsystems gehören aber noch andere zu diesem Stadium der Diagnostik. z.B. haben auch viele Frauen Störungen in der Gerinnung (z.B. Faktor-V-Leiden-Mutation).
Diese Untersuchungen werden allerdings normalerweise erst nach vielen erfolglosen Versuchen (internationale Empfehlung sind 12 transferierte Embryonen guter Qualität ohne Einnistung) oder nach mehreren Fehlgeburten durchgeführt.
Ein anderen Aspekt wäre bei Dir die Eizellqualität. Leider haben bereits ab Mitte 30 sehr viele EZ Chromosomenfehler. Diese führen dazu, daß sich der Embryo nicht einnisten kann bzw sehr früh wieder abstirbt. Auch das erhöhte Risiko für Down-Syndrom bei älteren Frauen kommt daher. Rein statistisch gesehen, sind Ende 30 bereits 2/3 der EZ defekt.
Eine Möglichkeit, die EZ mit Chromosomenfehler auszusortieren und nur die intakten einzusetzen wäre die Polkörperdiagnostik. Allerdings geht das nur bei einem frischen Versuch. Du hast jetzt aber noch sehr viele Eisbärchen.
Dahe würde ich an Deiner Stelle vermutlich erst mal alle Kryos machen. Wahrscheinlich ist da irgendwo DER Embryo dabei, der auch belibt und du bist ss. Falls nicht, dann würde ich für die 2. IVF PKD machen lassen und evtl auch nochmal über erweiterte Diagnostik nachdenken.