nach langer, langer Zeit melde ich mich nun doch mal wieder. Die eine oder andere erinnert sich vielleicht noch an mich. Ich bin die, die sich beim November-Treffen in Brühl noch spontan eingeklinkt hatte.
Ich hatte im Dezember nach zwei erfolglosen ICSI's meine erste IUI, die jedoch ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt war. Die Stimu und das Sperma waren zwar relativ gut (letzteres dank Varikozelen-OP im vorletzten Jahr), aber es hat halt nicht sollen sein.
Ich habe mich so lange nicht mehr gemeldet, da ich das Gefühl hatte, mit meinem KiWu nicht so ganz in den Ordner zu passen, da sich tatsächlich die Hauptthemen in der letzten Zeit nur noch um Babyklamotten und Ss-US etc. drehten, was mich ehrlich gesagt zur Zeit noch nicht mal am Rande bewegt (warum auch?! Denn so weit bin ich halt noch nicht.). Von daher finde ich die Idee, den Ordner zu teilen wirklich gut. Ich denke auch nicht, dass dies zu einem Bruch - wie von einigen befürchtet - führen wird, denn entweder man hat sich im Laufe der Zeit etwas näher kennen- und schätzen gelernt oder nicht. Der Kontakt sollte dann aber nicht ausschließlich mit dem KiWu-Forum stehen und fallen; es handelt sich ja schließlich nur um eine thematische Trennung. Insofern finde ich, Mary und Elke, dass Ihr Euch völlig korrekt verhalten habt, indem Ihr dies zur Sprache gebracht und auch durchgesetzt habt. Schade nur, dass einige dies doch tatsächlich als "Rausschmiss" gewertet haben. Aber seht es so: Wenn man so einen mehr oder weniger langen Weg durch die Hölle gegangen ist, möchten einige nicht mehr so daran erinnert werden und vergessen/verdrängen schnell, was andere fühlen, die sich noch dort befinden. Wahrscheinlich ist das so eine Art Schutzmechanismus, insofern auch verständlich.
Mary, Du hast letztens geschrieben, dass ein Mediziner aus Chicago eine neue Theorie vertritt, dass sich bei Frauen durch chronische Entzündungen gewisse Antikörper bilden, die für eine Ss hinderlich sein könnten. Hast Du diesbezüglich mehr Infos?
Da sich, wie ich bereits oben schrieb, das Sg meines Mannes mittlerweile mehr oder weniger im grünen Bereich befindet und bei mir augenscheinlich auch alles soweit in Ordnung ist, begebe ich mich nun weiter auf den Weg der Ursachenforschung. Ich hatte vor einigen Jahren über 5 Jahre hinweg eine Zyste/Fistel im Oberkiefer, bedingt durch eine misslungene Wurzelbehandlung (ohwei, hoffentlich steche ich jetzt nicht in ein Wespennest, bei den ganzen Wurzelbehandlungen hier, sorry!). Insofern fühle ich mich natürlich von dieser Theorie angesprochen. Leider konnte mir in der PAN dazu nichts näheres gesagt werden ("ist nicht etabliert bzw. ist ja alles soooo umstritten....").
Ich würde mich freuen, wenn Du mir zu diesem Thema was schreiben könntest.
Liebe Grüße an alle Nichtschwangeren und Schwangeren, die sich ab und an doch mal hier blicken lassen.
Susanne
