Hallo,
Arwen 
schön dass es mit dem Stillen so gut klappt und

dass es auch mit dem Bäuerchen besser wird..!
Heute hat meine FÄ angerufen u. zu dem Prolaktin meint sie, da der Wert ja schon über mehrere Jahre hinweg (zwar erhöht, aber doch-) stabil ist, und ich keine Zyklusprobleme habe, gäbe es keinen Grund Prolaktinhemmer zu verschreiben. Die haben ja schließlich auch NW und sollten deswegen nicht lebenslänglich eingenommen werden...
Hmm, weiß jetzt überhaupt nicht mehr was ich glauben soll.

Auf der einen Seite denke ich, dass sie Recht hat ( deswegen hatte ich mir bisher ja auch keine Gedanken darüber gemacht) und ich bin auch nicht der Typ der schnell zur Tablette greift... Auf der anderen Seite hat mich der Prof. aber ganz schön ins Grübeln gebracht u. beunruhigt wenn er sagt es sei absolut unüblich bei einem Prolaktinom so schnell mit der Medikation wieder aufzuhören...und natürlich nicht zuletzt der möglicherweise unterdrückte Eisprung..!
Dazu meint FÄ jedoch dass bei der ICSI Vorbereitung das Prolaktin sowieso gehemmt werde u. es vorher keiner Behandlung bedarf...
Ach ja und zum UKM meinte sie, die würden es meist ablehnen wenn man die Vorbereitungen von der FÄ machen lassen möchte. Fragen könne ich natürlich, aber das sei die Erfahrung die sie gemacht habe - deswegen arbeitet sie hauptsächlich mit einem KiWu Zentrum in Dortmund u. einem in Bielefeld zusammen. Die Zentren seien im allgemeinen kooperativer als die Unikliniken, und deren Ärzte ihrer Ansicht nach auch besser/bzw. erfahrener als i.d. Uniklinik wo es immer viele Anfänger gebe... Habe mir das eigentlich immer genau andersrum vorgestellt..

Wie ist da Eure Erfahrung?
LG Violette