Habt ihr auch immer solche Probleme in der Einnistungszeit?

[Bienchen963]

Hallo alle zusammen!


diese Frage stellt sich mir jeden Monat, liegt es am Hashi (Unterfunktion) oder habe ich noch ein anderes Problem.

Jeden Monat zur Einnistungszeit rum wache ich morgens mit starker Uebelkeit und , erhoehter Tempi und Durchfall auf und ich koennte den ganzen Tag . Manchmal habe ich auch Magenkraempfe oder Kopfschmerzen dazu.
Es geht von 4-5 Stunden bis zu 3 Tagen. Jedes Mal anders. Mein Zyklus ist dann auch immer sehr unterschiedlich vom kuerzesten mit 21 Tagen bis zu 40 Tage und das wo ich schon auf ein SD Medikament eingestellt bin seit Dezember 2006. Teilweise hatte ich dann auch das Gefuehl ich sei Schwanger, aber irgendwann liess es nach und die Blutung kam wieder. Mal staerker und mal normal.


Nun wuerde ich gerne wissen, ob es normal ist oder ob mein Frauenarzt noch nach anderen Ursachen suchen sollte.

Wenn es jemanden aehnlich geht, waere ich froh davon zu hoeren. Ich fuehle mich so hilflos! und jedes mal die Angst, es koennte wieder nicht geklappt haben.

Danke schon mal

Liebe Gruesse

Sabine

1* im Herzen

[leni123]

Hallo Sabine,

also ich habe zwar "nur" SD-UF, aber mein Zyklus ist viel länger bzw. unberechenbarer, seit ich Medis nehme. Davor war er regelmäßig 28 Tage. Und die Übelkeit ab Eisprung bzw. ein paar Tage danach, das ist bei mir auch ganz extrem. Ich muss mich oft sogar übergeben. Dann habe ich auch immer einen ganz aufgeblähten Bauch und Stuhlgangprobleme. Ich habe das Problem noch mehr, wenn ich einen IVF-Versuch starte und Homone spritze. Meine Ärztin hat dann mal Blutwerte untersucht und meinte, das liege an den hohen Hormonwerten im Blut (Östradiol, etc.) - also damit läßt sich zumindest die Übelkeit erklären. Manche Frauen reagieren auf den Hormonanstieg in der 2. Zyklushälfte eben so stark .

So, viel helfen wird dir das wohl nicht. Aber vielleicht beruhigt es dich etwas. Ich nehme gegen die Übelkeit Paspartintropfen ( schreibt man das so???) oder Vomex. Vielleicht ist es bei dir ja auch was ganz anderes. Mal sehen, was die anderen hier dazu schreiben.

LG

Leni

[Bienchen963]

zumindest beruhigt mich das etwas. Zwar laesst die Uebekeit bei mir spaetestens drei Tage nach der Zyklusmitte nach, aber ich fuehle mich in der Zeit so richtig krank und dann auch fast ununterbrochen, aber aufgeblaeht bin ich in den Tagen auch immer und dann wieder zwei Tage bevor die Blutung einsetzt. Teilweise bin ich dann auch aufgeblaeht, aber die Blutung kommt erst bis zu 10 Tagen spaeter. Bis zu der AS hatte ich einen so regelmaessigen Zyklus, dass ich sogar die Zeit voraussagen konnte. Seit dem hat sich leider alles geaendert. Teilweise komme ich mir fremd in meinem Koerper vor. Anzeichen werden von mir falsch gedeutet oder sogar richtig und dann folgt eine FG, die in dem Zeitraum nur durch Bluttest festgestellt werden kann. (was mein Arzt auch schon getan hat) nur ich moechte nicht fast jeden Monat die nieder schmetternde Nachricht bekommen, dass es fast geklappt haette und bleibe lieber im Glauben, dass die Blutung normal einsetzt. Klar mache ich mir da was vor, aber was soll man machen?:roll:

Welche Tropfen oder Medikamente ich hier gegen Uebelkeit ueberhaupt bekomme, muss ich erst noch rausbekommen. Leider hat man hier doch mehr verstaendigungsprobleme als in Deutschland und die Fachausbildungen hier sind eigentlich ueberhaupt nichts Wert. Ist nur der Name der Uni der zaehlt. Aber das ist ein anderes Thema.

danke fuer Deine Antwort!

Liebe Gruesse

Sabine

[Tina3]

Hallo,

die Übelkeit zur Zyklusmitte und kurz vor der Regel kannte ich auch lange. Mir haben 2 Dinge geholfen (je nachdem, ob Du eher schulmedizinisch oder alternativ vorgehen möchtest). A: Entweder eine straffere Einstellung der SD, falls die Werte nicht total dagegen sprechen oder B: Behandlung mit Kräutern nach der TCM (schonender und harmonisiert auch den gesamten Körper wieder).

LG Tina

[Bienchen963]

daran habe ich auch schon gedacht, die SD etwas straffer einzustellen. Ich hatte ueber 4 Wochen eine etwas hoehere Dosis und mein Zyklus hatte sich dann auch 3 Wochen nach Erhoehung wieder auf 28 Tage eingestellt und mir ging es auch wieder richtig gut, war munter und bekam wieder Auftrieb was zu tun.
Dann hatte meine Aerztin die Dosis wieder etwas veringert und drei Wochen spaeter wurde der Zyklus wieder wackelig. Ich fuehle mich schlapp und muss mich zwingen was zu tun, was mich unheimlich deprimiert. Nicht einmal zu den Sachen, die mir Spass und Freude machen kann ich mich aufraffen. Nur mit Druck mache ich noch etwas.

Danke, das hilft mir auf jeden Fall weiter!

Liebe Gruesse

Sabine