
<tränchen weg wisch>
Vivi, Suessmaus, Ihr Lieben, da muss ich mal schlucken und in der tat stiegen mir grad Tränchen in die Augen als ich Eure Worte an mich las... Denn ich kann soooo gut nachfühlen, was in Euch vor geht. (mal mehr, mal weniger)
Ich weiß wie es in der Kehle brennt, wenn man eine Schwangere sieht, der Druck im Kopf steigt und man ganz genau weiß... ich kann Sie eh nicht zurück halten, also lauft einfach runter *Tränen*
Und Ihr braucht Euch mit Sicherheit nicht rechtfertigen
Sooft schreibe ich hier unten im "Antwort Kästchen" einen Text und lösche ihn wieder... weil ich Angst habe jmd. Gefühlsmäßig auf die Füße zu treten... denn das ist es nicht was ich will, dafür hab ich Euch allesamt zu gern!
Ich glaube mit meinem Brief letztes Jahr, den an die Familienministerin (hatte ihn gepostet, glaube einige kennen ihn noch) habe ich mir ziemlich viel Frust von der Seele runter geschrieben und das Sprichwort "reden ist Gold" bekam einen ganz anderen Stellenwert für mich.
Das Gedicht hier, hat mich die letzten Jahre "begleitet"
wortwörtlich, denn geweint habe ich sehr viel.
So klein sie auch scheint,
von innen so groß, dass sie größer nicht sein kann.
Von außen sie kaum spürbar ist,
von innen voller Gefühle, dass sie stärker nicht sein können.
Oft sie wird übersehen,
doch ist sie so auffallend, dass sie es mehr nicht sein kann.
Sie scheint oft so kalt,
doch innen ist mehr Leben, dass es lebhafter nicht sein kann.
Sie scheint oft so sinnlos,
doch ist sie so voller Sinn, dass sie sinnvoller nicht sein kann.
Sie scheint oft so unwichtig,
doch ist sie so wichtig, dass sie wichtiger nicht sein kann.
So unwirklich sie auch oft scheint,
so ist sie echt, dass sie echter nicht sein kann.
Ihr Weg so leicht zu sein scheint,
sie doch einen schweren Weg ging, dass er schwerer nicht sein kann.
Aus dem tiefsten des Inneren, aus dem Urgestein des Lebens enstand sie und wählte den schwersten aller Wege. Sie ging ihn unverdrossen, widersetzte sich allem, das sich ihr in den Weg stellte. Sie kannte die Hölle und den Himmel, den Glauben und die Angst, die Hoffnung und das Hoffnungslose, dass Schwache und die Macht der Zerstörung, den Hass und die Liebe.
Sie scheint bei und mit mir zu sein,
doch ist sie mehr, sie ist mein, dass sie meiner nicht sein kann.
Sie spiegelt mein Leben wider, sie offenbarte mich und sagte für mich:
"Die Hoffnung stirbt zuletzt - und ich mit Ihr!"
Das ist, was sie sagt, meine Träne.
Wenn Gefühle reden, können wir es oft nur hören und verstehen.
Alle mal

Ich drücke Euch allen die Daumen!