vorweg möchte ich erstmal sagen, dass ich es ganz toll finde, dass sie uns doofen hühnern hier zur seite stehen. dankeschön
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nun zu meinem anliegen. mein mann (35) und ich (32) versuchen seit januar 2006 ein kind zu zeugen. die pille hatte ich schon drei jahre zuvor abgesetzt und seitdem mit nfp verhütet. etwa ein jahr bevor wir aktiv mit dem "üben" angefangen haben, bekam ich in der zweiten ZH regelmäßig schmierblutungen, die immer schon wenige tage nach dem ES einsetzten, um dann nahtlos in die mens überzugehen. die zweite ZH war mit 13-14 tagen aber immer normal lang. ich bin also zu meiner FÄ (die ich wirklich sehr kompetent einschätze und zu der ich auch ein ganz tolles verhältnis aufgebaut habe) und habe ihr die sache dargelegt. sie hat natürlich erstmal einen hormonstatus gemacht. allerdings konnte die zweite blutabnahme erst am 25. ZT gemacht werden, wobei ich einen 27-tage-zyklus habe. der hormonstatus hat dann keine auffälligkeiten in der ersten ZH ergeben, jedoch einen viel zu niedrigen progesteronwert. in anbetracht meiner blutungen und in kombination mit diesem wert ging meine FÄ davon aus, dass ich eine follikelreifungsstörung hätte und demzufolge dann auch eine GKS.
ich bekam dann clomifen, um die reifung zu verbessern. der US am 12. ZT zeigte auf jeder seite einen sprungreifen follikel, der ES war zwei tage später am rasanten temperaturanstieg sehr schön zu erkennen. bloß: die SB kam auch wie gewohnt und blieb bis zur mens. an der follikelreifung konnte es also (zumindest allein) nicht liegen. im folgezyklus nahm ich wieder clomi und nach dem temp-anstieg sofort 2x2 utrogest vaginal, doch die SB kam wie immer!
dann wollte ich einen zyklus pause machen und mal sehen, was passiert. ich nahm also kein clomifen, ging aber zum US am 12. ZT und siehe da: ein super follikel kurz vorm sprung. zwei tage später ein ordentlicher temp-anstieg. also die follikelreifung ohne clomifen klappte hervorragend. doch wieder SB. ich ging jedoch am 21. ZT zur blutabnahme und hatte einen tollen progesteronwert (in den clomifenzyklen ebenfalls, egal ob mit oder ohne utrogest)
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inzwischen habe ich zwei IUIs hinter mir, da mein mann auch noch ein schlechtes SG hat (keine A, nur 11 % B, nur 4% normal geformt, gesamtmenge an spermien 32 mio). in der kiwu-praxis hab ich natürlich wegen der SB mein leid geklagt, doch auch da wurde mir nur gesagt, ich müsste halt utrogest nehmen. aber das hilft ja nicht. bei der zweiten IUI haben wir dann etwas neues versucht. ich sollte zusätzlich zu den 2x2 utrogest 2x1 progynova nehmen. und siehe da: die SB blieb aus
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momentan bin ich aber in einem pausezyklus (brauchte ich dringend für meine nerven
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aktuelles ZB
ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn sie mir ihre gedanken dazu mitteilen können. falls etwas unklar geblieben sein sollte, fragen sie nach. ich wüsste vor allem gern, ob ich überhaupt eine chance habe, dass sich trotz der dauerblutungen jemals überhaupt ein befruchtetes ei einnisten könnte. das kommt mir irgendwie unmöglich vor. wir wollen noch einen zyklus pausieren und dann eine dritte IUI machen, bevor wir uns an eine ICSI wagen. mein mann hat vor drei wochen mit dem rauchen aufgehört und nimmt seit fast zwei monaten regelmäßig orthomol fertil. wenn sich dadurch jedoch das nächste SG nicht verbessert, machen wir keine vierte IUI mehr. falls doch, ziehen wir es zumindest in erwägung.
viele grüße und nochmal herzlichen dank für ihre mühe,
ally