Gesetzesbarrieren bei Kiwu durch Christentum + Kirchen
JBB hat geschrieben:Heute vor 9 Jahren habe ich meinen Schatzi geheiratet, also da werde ich gleich einen Sekt öffnen, wenn die Kids im Bett sind und einen schönen Abend haben.![]()
Posten werde ich heute Abend jedenfalls NICHT.
...hast Du doch schon

Feiert schön

Viele liebe Grüsse von Macc!!!
.....und der Kaffeefamilie:
<a href="http://smiles.26l.de/smile.45720.html" target="_blank"><img src="http://s3.rimg.info/ef6e8565a50e8218fd0 ... 34c763.gif" border="0" alt="smiles" /></a>
<a href="http://daisypath.com/"><img src="http://davf.daisypath.com/4jxLp1.png" width="400" height="80" border="0" alt="Daisypath Anniversary tickers" /></a>
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbyf.lilypie.com/x1mXp1.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a>
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbyf.lilypie.com/4Hecp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a>
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
.....und der Kaffeefamilie:
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
Hallo Ihrs,
wollt euch nur kurz wissen lassen, dass ich mich hier zurückziehe. Wir haben einen akuten Notfall und ich bin grad nicht in der Lage in Foren mitzulesen.
Also sollte noch irgendwo ne Frage gestellt worden sein oder was zu meinem Posting vom WE anliegen ... ich kann grad nicht.
Meld mich wieder, wenns geht.
Gruß
Lioness
wollt euch nur kurz wissen lassen, dass ich mich hier zurückziehe. Wir haben einen akuten Notfall und ich bin grad nicht in der Lage in Foren mitzulesen.
Also sollte noch irgendwo ne Frage gestellt worden sein oder was zu meinem Posting vom WE anliegen ... ich kann grad nicht.
Meld mich wieder, wenns geht.
Gruß
Lioness
@Lioness
Alles Gute und das alles schnell wieder gut wird
@alle
Tja, und heute geht das Feiern weiter, denn wir haben ja zwei Tage zum Feiern, ausserdem feiern wir heute zusätzlich 11 Jahre "zusammensein". Wie praktisch, das zusammenzulegen
Danke für eure lieben Wünsche.
Alles Gute und das alles schnell wieder gut wird

@alle
Tja, und heute geht das Feiern weiter, denn wir haben ja zwei Tage zum Feiern, ausserdem feiern wir heute zusätzlich 11 Jahre "zusammensein". Wie praktisch, das zusammenzulegen

Danke für eure lieben Wünsche.
Liebe Grüße
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Tja, und heute geht das Feiern weiter, denn wir haben ja zwei Tage zum Feiern, ausserdem feiern wir heute zusätzlich 11 Jahre "zusammensein". Wie praktisch, das zusammenzulegen
....ach, man findet immer gute Gründe zu feiern



Viele liebe Grüsse von Macc!!!
.....und der Kaffeefamilie:
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
.....und der Kaffeefamilie:
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
Guten Abend und nochmals Danke für eure guten Wünsche!
Zum Thema Hochzeitstag fällt bei mir das Stichwort "Liebe" und bevor ich auf eure Postings eingehe, möchte ich euch etwas über meine "Religion" erzählen, also wie woran ich "glaube" (und hoffe, dass es für euch von Interesse ist).
Ich persönlich glaube, dass es nicht wichtig ist, ob wir an einen "Gott" glauben oder nicht, weil wir als Mensch gar nicht in der Lage sind, das zu beurteilen. Sicher, es gibt irgendeine Kraft, die hinter allem steht, aber ich als Mensch bin so "beschränkt", dass ich es gar nicht verstehen KANN.
Beispiel: Ich kann ja vieles nicht mal wahrnehen, was es erwiesenermaßen tatsächlich gibt, zB Röntgenstrahlung, Ultraschallwellen uvm
Aber was ich auf jeden Fall KANN: Ich kann mein Verhalten als Mensch beurteilen, kann verantworlich handeln und mich so gut wie möglich bemühen, nach dem "Guten" zu streben.
Kennt ihr dieses fernöstliche Sprichwort, nachdem der Flügelschlag eines Schmetterlinges die ganze Welt verändern kann? Somit meine ich, wenn jeder Mensch nur etwas Gutes in diese Welt bringt, dann können wir das Zusammenleben der Menschen tatsächlich verbessern.
Wer Liebe sät, der wird Liebe ernten!
Fazit: Ich beurteile Menschen danach, was sie TUN und nicht, woran sie GLAUBEN!
Soweit der Ausflug zu meinem Wertesystem und nun zu euren Postings:
@Berni
Danke für den Link:
http://www.klein-putz.net/forum/viewtopic.php?t=30686
Ich habe mir das eben alles noch mal durchgelesen und bin ganz erstaunt darüber, dass wir uns schon mal so intensiv darüber ausgetauscht hatten. Hatte ich ehrlich gesagt inzwischen vergessen
Freue mich, dass du wieder zu KP gefunden hast. Darf ich fragen, warum du deinen alten Account hast löschen lassen?
Was mir auffällt: Du schreibst, dass du dich mit den anderen christlichen Religionen "sehr schlecht auskennst". Da bin ich nun aber platt, für eine Religionslehrerin kommt mir das sehr merkwürdig vor?
Aber das nur am Rande, soll keinen Angriff darstellen, sondern nur meine Verwunderung ausdrücken.
Bei einigen Christen muss man "nur" an Gott glauben, aber muss keine guten Taten vollbringen, um in den Himmel zu kommen. Bei anderen Christen muss man sowohl glauben als auch christlich handeln.
Berni, demnach ist ja Reb´s christliche Sicht der Dinge weniger "anstrengend" als deine.
@Reb
Tja, was haben mir die Christen "getan". Wie ich vorhin gemerkt habe, hatte ich mich schon damals ausführlich auch über diese Hintergründe ausgelassen, siehe obiger Link.
Ich kann es verstehen, wenn du da nicht nachlesen willst, daher hier die folgende Zusammenfassung:
1. Meine streng katholische Erziehung, in der vorwiegend mit Drohungen, Angst und Zwang gearbeitet wurde. Daneben die Erkenntnis, dass alle ach-so-christlichen Menschen auch keine "besseren" Menschen sind.
Das ist aber nur die ganz, ganz knappe Zusammenfassung. Die vielen Geschichten dazu, die mir damals wehgetan haben, erzähle ich nur nach ausdrücklicher Nachfrage.
2. Die Ablehnung der Christen gegenüber künstlicher Befruchtung. Nach der Meinung der kath und ev Kirchen hätten meine Kinder gar nicht zur Welt kommen sollen. Du glaubst gar nicht, wie sehr mich das verletzt hat! Seitdem stehen diese Vereine bei mir SOWAS auf der Abschußliste! Denn meine Kinder sind das aller-aller-Wichtigste füt mich und jeder, der meint, dass sie eigentlich gar nicht hätten entstehen dürfen, der ist zu 100% CONTRA mein Lebensglück.
Was sagt eigentlich deine Freikirche zu dem Thema KB? Oder hast du schon dazu geschrieben?
"Jesus musste grausam gefoltert werden, um die Menschen zu erlösen, WEIL ......................."
"Gott hätte sich keine andere (weniger grausame) Handlung aussuchen können WEIL............."
Mir kommt folgendes Szenario in den Sinn: Ein Kinderschänder (wie D. in Belgien) entführt, mißhandelt und mißbraucht monatelang dein Kind, bis es schließlich an Hunger stirbt. Später bereut er sein Handeln ernsthaft und weil er sich dann Gott "zuwendet", kommt er ja (nach deiner Auffassung) in den Himmel. Als Mutter dieses Kindes triffst du ihn dann später im Himmel, er sitzt genau neben dir "zu Rechten Gottes".
Na, dann mal viel Spaß im "Himmel"
- Du hast behauptet: "Die Welt wäre besser, wenn alle nach den Geboten Gottes leben würden"
- Daraufhin habe ich erwidert: Warum gibt es dann die Todesstrafe in den USA, in einem der nachgewiesen christlich-religiösesten Ländern der Erde? Wenn es soviele Menschen wie in den USA gibt, die "nach den Geboten Gottes" leben, wie kann es dann gerade dort die Todesstrafe geben? (siehe Gottes Gebote Du sollst nicht töten)
- Nun kommt von dir die Antwort: Woher du wissen solltest, warum das in den USA möglich sein sollte????...................
Gerade für die Frauen finde ich den Islam zT so unvostellbar brutal, dass ich dafür kaum Worte finden kann.
Greenpeace nehme ich nicht auseinander, weil ich da selber jahrelang Mitglied war
Ich finde es wichtig, sich dafür einzusetzen, unseren Kindern eine Umwelt zu hinterlassen, in der es sich "leben lässt". Finde ich persönlich übrigends wichtiger, als mein persönliches Wohlbefinden nach meinem Tod.
Vom Buddhismus verstehe ich so wenig, weil ich auf einer katholischen Schule war.....
@Macchiata
@Lioness
Ich hoffe sehr, dass alles wieder in Ordnung ist?
Zum Thema Hochzeitstag fällt bei mir das Stichwort "Liebe" und bevor ich auf eure Postings eingehe, möchte ich euch etwas über meine "Religion" erzählen, also wie woran ich "glaube" (und hoffe, dass es für euch von Interesse ist).
Ich persönlich glaube, dass es nicht wichtig ist, ob wir an einen "Gott" glauben oder nicht, weil wir als Mensch gar nicht in der Lage sind, das zu beurteilen. Sicher, es gibt irgendeine Kraft, die hinter allem steht, aber ich als Mensch bin so "beschränkt", dass ich es gar nicht verstehen KANN.
Beispiel: Ich kann ja vieles nicht mal wahrnehen, was es erwiesenermaßen tatsächlich gibt, zB Röntgenstrahlung, Ultraschallwellen uvm
Aber was ich auf jeden Fall KANN: Ich kann mein Verhalten als Mensch beurteilen, kann verantworlich handeln und mich so gut wie möglich bemühen, nach dem "Guten" zu streben.
Kennt ihr dieses fernöstliche Sprichwort, nachdem der Flügelschlag eines Schmetterlinges die ganze Welt verändern kann? Somit meine ich, wenn jeder Mensch nur etwas Gutes in diese Welt bringt, dann können wir das Zusammenleben der Menschen tatsächlich verbessern.
Wer Liebe sät, der wird Liebe ernten!
Fazit: Ich beurteile Menschen danach, was sie TUN und nicht, woran sie GLAUBEN!
Soweit der Ausflug zu meinem Wertesystem und nun zu euren Postings:
@Berni
Danke für den Link:
http://www.klein-putz.net/forum/viewtopic.php?t=30686
Ich habe mir das eben alles noch mal durchgelesen und bin ganz erstaunt darüber, dass wir uns schon mal so intensiv darüber ausgetauscht hatten. Hatte ich ehrlich gesagt inzwischen vergessen

Freue mich, dass du wieder zu KP gefunden hast. Darf ich fragen, warum du deinen alten Account hast löschen lassen?
Was mir auffällt: Du schreibst, dass du dich mit den anderen christlichen Religionen "sehr schlecht auskennst". Da bin ich nun aber platt, für eine Religionslehrerin kommt mir das sehr merkwürdig vor?
Aber das nur am Rande, soll keinen Angriff darstellen, sondern nur meine Verwunderung ausdrücken.
Aha, hier sehe ich schon mal einen großen Unterschied zu Reb´s Aussagen:wenn man christlich spricht, muss man auch christlich leben.
Bei einigen Christen muss man "nur" an Gott glauben, aber muss keine guten Taten vollbringen, um in den Himmel zu kommen. Bei anderen Christen muss man sowohl glauben als auch christlich handeln.
Berni, demnach ist ja Reb´s christliche Sicht der Dinge weniger "anstrengend" als deine.

Erlaube mir hier die folgende Nachfrage: Kommen alle diejenigen, die den "wahren" Glauben nie kennenlernen durften, "automatisch" in den Himmel oder müssen sie auch "gute" Menschen gewesen sein?also es ist so, dass alle, die nichts dafür können, dass sie Gott und den *räusper* - wahren Glauben - nicht kennengelernt haben, doch in den HImmel kommen
@Reb
Das macht mir eure Freikirche ja richtig symphatischJa richtig, ich gehöre einer Freikirche an.
Die beiden wichtigsten Unterschiede zu den Landeskirchen (also evangelische und katholische Kirche) sind wohl:
- Wir beziehen keine Kirchensteuer, sind also unabhängig vom Staat. Wir finanzieren uns ausschließlich durch freiwillige Spenden
- Wir taufen keine Kinder. Wir sehen darin keine Grundlage in der Bibel. Bei uns werden nur Erwachsene getauft, wenn sie selber eine Entscheidung für Jesus getroffen haben und sich taufen lassen möchten. Erst dann kann man bei uns Mitglied werden, was zur Folge hat, dass wir nicht so viele Mitglieder wie die Landeskirchen haben, dazu aber nahezu 100% aktive Mitglieder

Also erstens, ich "wettere" nicht, sondern ich diskutiere und argumentiere. Ein gewisses Niveau muss schon sein, auf einen Austausch unter der Gürtellinie habe ich kein Interesse.Ich sehe, ihr habt schon vor 2 Jahren genauso heftig gegen die christliche Religion gewettert. Aus welchem Grund eigentlich? Was haben Euch die Christen "getan", dass ihr diesen Glauben so sehr auseinander pflückt? Ich kann's mir nicht anders vorstellen, als dass da ne Menge Verletzungen sein müssen, zugefügt durch Christen oder Menschen, die sich so schimpfen. Weshalb sonst kämpft ihr so sehr immer wieder dafür, in Eurer Kritik gehört zu werden? Ich würd mich über eine ehrliche Antwort sehr freuen.
Tja, was haben mir die Christen "getan". Wie ich vorhin gemerkt habe, hatte ich mich schon damals ausführlich auch über diese Hintergründe ausgelassen, siehe obiger Link.
Ich kann es verstehen, wenn du da nicht nachlesen willst, daher hier die folgende Zusammenfassung:
1. Meine streng katholische Erziehung, in der vorwiegend mit Drohungen, Angst und Zwang gearbeitet wurde. Daneben die Erkenntnis, dass alle ach-so-christlichen Menschen auch keine "besseren" Menschen sind.
Das ist aber nur die ganz, ganz knappe Zusammenfassung. Die vielen Geschichten dazu, die mir damals wehgetan haben, erzähle ich nur nach ausdrücklicher Nachfrage.
2. Die Ablehnung der Christen gegenüber künstlicher Befruchtung. Nach der Meinung der kath und ev Kirchen hätten meine Kinder gar nicht zur Welt kommen sollen. Du glaubst gar nicht, wie sehr mich das verletzt hat! Seitdem stehen diese Vereine bei mir SOWAS auf der Abschußliste! Denn meine Kinder sind das aller-aller-Wichtigste füt mich und jeder, der meint, dass sie eigentlich gar nicht hätten entstehen dürfen, der ist zu 100% CONTRA mein Lebensglück.
Was sagt eigentlich deine Freikirche zu dem Thema KB? Oder hast du schon dazu geschrieben?

Ja genau, wer kann die folgenden Sätze vervollständigen:Ich wünsche mir, dass es Dir irgendwann irgendjemand mit Worten erklären kann, die besser sind als meine. Ich hab mich bemüht, aber leider weiß ich nicht wie anders ich das noch beschreiben kann.
"Jesus musste grausam gefoltert werden, um die Menschen zu erlösen, WEIL ......................."
"Gott hätte sich keine andere (weniger grausame) Handlung aussuchen können WEIL............."
Nein, ich "schreie" jetzt nicht, weil deine Aussage ja die logische Weiterführung deines Glaubens ist (also nur das "Glauben" ist entscheidend, nicht die Handlungen).Nach meinem jetzigen Verständnis denke ich, wenn Hitler einsehen würde, dass sein Handeln falsch war, sein Verhalten bereut, Gott um Vergebung bittet und die Menschen, denen er so viel Leid angetan hat - dann vermutlich ja.
Mir kommt folgendes Szenario in den Sinn: Ein Kinderschänder (wie D. in Belgien) entführt, mißhandelt und mißbraucht monatelang dein Kind, bis es schließlich an Hunger stirbt. Später bereut er sein Handeln ernsthaft und weil er sich dann Gott "zuwendet", kommt er ja (nach deiner Auffassung) in den Himmel. Als Mutter dieses Kindes triffst du ihn dann später im Himmel, er sitzt genau neben dir "zu Rechten Gottes".
Na, dann mal viel Spaß im "Himmel"

Wir fangen in diesem Punkt noch einmal von vorne an:Also komm, was erwartest Du hier eigentlich von mir? Wie soll ich Dir erklären können, weshalb es in den USA die Todesstrafe gibt??????
- Du hast behauptet: "Die Welt wäre besser, wenn alle nach den Geboten Gottes leben würden"
- Daraufhin habe ich erwidert: Warum gibt es dann die Todesstrafe in den USA, in einem der nachgewiesen christlich-religiösesten Ländern der Erde? Wenn es soviele Menschen wie in den USA gibt, die "nach den Geboten Gottes" leben, wie kann es dann gerade dort die Todesstrafe geben? (siehe Gottes Gebote Du sollst nicht töten)
- Nun kommt von dir die Antwort: Woher du wissen solltest, warum das in den USA möglich sein sollte????...................
Na ja, aber genau diesen Anspruch haben die Christen doch, dass sie nämlich die besseren Menschen sind als die nicht-Christen! Also müssen sie doch auch "besser" sein und das auch beweisen, sonst ist das doch nur Schaumschlägerei.Ich denke einfach Du solltest Deine Erwartung den Christen gegenüber korrigieren.
Nicht jeder Christ ist perfekt!!!
Ähemm, wie soll ich denn dann differenzieren, wenn du mich ein paar Zeilen zuvor fragst, warum ich Probleme mit dem "Christentum" habe?Und mit einem großen Teil der Menschen die sich "Christ" nennen möchte ich nicht in einen Topf geworfen werden!
Ich "verurteile" den Islam sogar noch viel, viel, viel mehr!!!!!!!Denn irgendwo muss es ja einen Grund geben, weshalb Du ausgerechnet die Christen so auseinander nimmst und nicht den Islam oder Buddhismus, Greenpeace oder das Blaue Kreuz, oder irgendeine Partei...
Gerade für die Frauen finde ich den Islam zT so unvostellbar brutal, dass ich dafür kaum Worte finden kann.
Greenpeace nehme ich nicht auseinander, weil ich da selber jahrelang Mitglied war

Ich finde es wichtig, sich dafür einzusetzen, unseren Kindern eine Umwelt zu hinterlassen, in der es sich "leben lässt". Finde ich persönlich übrigends wichtiger, als mein persönliches Wohlbefinden nach meinem Tod.
Vom Buddhismus verstehe ich so wenig, weil ich auf einer katholischen Schule war.....
@Macchiata
Erwachsen ist man mit 18 Jahren. Für mich persönlich liegen "Welten" zwischen meinem 18 und beispielsweise meinem 35. Lebensjahr...............doch ich ändere schon meine Meinung, doch meine eigentliche Grundeinstellung bleibt relativ konsequent seit ich erwachsen bin
Ja genau darum geht es mir doch hier von Anfang an. Ich möchte einfach hören, wer sich welche Gedanken macht und nicht, "weil es eben so ist".....Ich finde es jedenfalls "schwach", sich in solchen Fragen nicht klar dagegen zu äussern und einfach mitzuziehen.....
Und es gibt keine mich überzeugenden Argumente, warum ich mein Kind taufen lasse und dort heirate, wenn ich doch eigentlich gar nichts damit zu tun haben will bzw. mich über die wesentlichen Dinge gar nicht vorab informiert habe oder sie "so dahinnehme"
@Lioness
Ich hoffe sehr, dass alles wieder in Ordnung ist?
Liebe Grüße
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Hi Bea,
endlich eine Antwort!
Danke für Deine Schilderungen zu dem was DU glaubst. Soll ich Dir mal was sagen? So weit voneinander sind wir gar nicht entfernt...
Ich erhebe an mich gar nicht den Anspruch, alles verstehen und erklären zu müssen! Aber im Gegensatz zu Dir - und das ist vielleicht an dem Punkt auch der einzige Unterschied - hat meine "Kraft, die hinter allem steht" einen Namen.
Als Christ lebe ich doch nicht "einfach so ins Blaue rein" ohne mich zu bemühen, ein guter Mensch zu sein nach dem Vorbild, wie Gott es uns in der Bibel gibt!
Gute Taten tun, ein freundlicher und ehrlicher Mensch sein, das sind für mich ganz logische Schlussfolgerungen die aus meinem Glauben entstehen! Und Gott erwartet das schon auch von mir, dass ich seine Gebote halte, ein ehrlicher, freundlicher Mensch bin...
Aber es ist nicht entscheidend für mein Leben bei ihm! Will heißen: Wenn ich Mist mache, dann setze ich nicht mein Heil aufs Spiel - denn Jesus vergibt mir, wenn ich ihm meinen Mist gestehe und mich versuche zu ändern. Bei Gott ist keine Waage am Ende des Lebens mit "Gute Taten" und "Sünde" - und nur wenn "Gute Taten" überwiegt komme ich in den Himmel!
Aber das ist KEIN Freibrief hier rumzusündigen was das Zeug hält - frei nach dem Motto "Gott vergibt mir ja eh".

Da bin ich doch froh, dass Gott tiefer sieht... Um die Bibel zu zitieren: "Ein Mensch sieht, was vor Augen ist. Gott aber sieht das Herz an". Find ich gut!

Wie Du siehst, es ist nicht alles katholische oder evangelische Kirche...
Und ich finde es total schade, wenn Christen sich als "was besseres" hinstellen und mit Druck und Härte versuchen, ihren Kindern sowas anzuerziehen.
Also volles Verständnis für Deine Haltung.
Ich denke, dass sich jeder Mensch dazu selber Gedanken muss und entscheiden muss, ob er eine künstliche Befruchtung durchführen lassen möchte oder nicht.
Mein Mann und ich standen auch vor der Frage, wie weit wir in der Kinderwunschbehandlung gehen würden... und eine künstliche Befruchtung wäre für uns nicht in Frage gekommen.
Zum einen - aus meiner persönlichen Sicht - wäre ich vermutlich psychisch nicht in der Lage gewesen das auszuhalten.
Und zum anderen hätte ich persönlich irgendwie den Eindruck gehabt in Gottes Schöpfung einzugreifen. Ich denke halt, wenn Gott mir Kinder schenken möchte, dann tut er das auch, wenn nicht - dann eben (leider leider) nicht. Das bedeutet aber nicht, dass Gott einem anderen Paar nicht gerade durch künstliche Befruchtung ein Kind schenken will!
Was ich bei dem ganzen Thema nur oft vermisse: Menschen denken, sie können Leben "machen". Wir "machen" ein Kind. Aber auch bei künstlicher Befruchtung bleibt ja bekanntermaßen immer ein Punkt, den man nicht beeinflussen kann, nämlich der, ob wirklich Leben entsteht. Und genau diesen Punkt schustere ich Gott zu. Wenn er partout nicht wollen würde, dass jemand Kinder hat, dann würde er auch 38 künstliche Befruchtungen nicht gelingen lassen.
Von daher kann ich weder eindeutig JA noch eindeutig NEIN dazu sagen - und sehe beides auch nicht in der Bibel.
Deshalb von Herzen Glückwunsch zu Deinen beiden Kindern! Wie sie entstanden sind find ich vollkommen zweitrangig - die Hauptsache ist doch, dass das Wunder zweimal passiert ist und sie gesund und munter sind!
Nur einen Punkt im Bereich künstliche Befruchtung verneine ich ganz entschieden: Nämlich der, dass mehr Eizellen befruchtet werden als der Frau dann eingepflanzt werden. Was ist mit den Embryonen, die jahrelang gelagert werden? Was ist mit denen, die tatsächlich leben? Was passiert damit?
In Deutschland gibt es *ichweißnichtwieviele* eingefrorene Embryonen - und das finde ich absolut falsch. Das ist meiner Meinung nach respektlos gegenüber der Schöpfung.

Aber ich bin mir sicher, dass Gott das NICHT gut findet - denn es ist definitiv ein deutlicher Bruch seiner Gebote.
Und warum die vielen "Christen" im Land sich nicht deutlicher dagegen wehren kann ich Dir nicht sagen. Aus Unwissen? Aus Angst? Null Ahnung... aber ich finde es jammerschade.
Ach und noch was: Wenn ein Land das "nachgewiesen christlich-religiöseste Land der Erde" ist, dann vermutlich erstmal deshalb, weil der größte Teil der Bewohner offiziell der Christlichen Kirche angehört. Wenn man sich aber z.B. mal in Deutschland ansieht, wieviele Karteileichen die Kirchen so haben, also Menschen, die zwar mal getauft und konfirmiert wurden, aber sonst nie auch nur irgendwas mit dem Glauben zu tun hatten geschweige denn damit leben - wieso sollte das in den USA anders sein? Und das würde für mich auch erklären, warum die "Christen" da sich nicht an der Todesstrafe jucken.
Da hinter stehe ich aber auf gar keinen Fall!
Aber ich persönlich sehe das nicht so. Ich kenne selber viele "Christen", die leider genau das vermittlen: Sie seien besser als andere, hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und würden niemals Fehler machen.
Aber das ist nicht so! Und ein Christ der das behauptet und sich so hinstellt hat in dem Moment schonmal den ersten Fehler begangen.
"Christentum" ist für mich ein Oberbegriff, unter dem viele unterschiedliche Gruppierungen zusammenfinden, die im Ursprung den selben Glauben haben.
Ich möchte Dir durch meine Stellungnahmen einfach nur zeigen, dass nicht alle Christen gleich sind. Damit will ich nicht sagen, dass ich besser bin als andere, aber dass ich vielleicht meinen Schwerpunkt im Glauben anders lege als manch anderer.
In vielen Kirchen habe ich den Eindruck, dass in erster Linie darauf geachtet wird, wie die ANDEREN sich so verhalten.
In meinem persönlichen Glauben und in meiner Gemeinde kommt es aber in erster Linie darauf an was ich für ein Verhältnis zu Gott habe. Maßregelungen anderer sollten da keinen Platz haben.

Gerade gegen Greenpeace und das Blaue Kreuz hab ich nullkommanix - ganz im Gegenteil, ich finde die Arbeit von denen (fast immer) gut!
endlich eine Antwort!

Danke für Deine Schilderungen zu dem was DU glaubst. Soll ich Dir mal was sagen? So weit voneinander sind wir gar nicht entfernt...
Das sehe ich genauso. Man KANN es nicht verstehen! ...und schade, dass Du mir das nur irgendwie nicht zugestehst...JBB hat geschrieben: Sicher, es gibt irgendeine Kraft, die hinter allem steht, aber ich als Mensch bin so "beschränkt", dass ich es gar nicht verstehen KANN.
Ich erhebe an mich gar nicht den Anspruch, alles verstehen und erklären zu müssen! Aber im Gegensatz zu Dir - und das ist vielleicht an dem Punkt auch der einzige Unterschied - hat meine "Kraft, die hinter allem steht" einen Namen.
Ich glaube, Du missverstehst mich gehörig.JBB hat geschrieben:Aber was ich auf jeden Fall KANN: Ich kann mein Verhalten als Mensch beurteilen, kann verantworlich handeln und mich so gut wie möglich bemühen, nach dem "Guten" zu streben.
Als Christ lebe ich doch nicht "einfach so ins Blaue rein" ohne mich zu bemühen, ein guter Mensch zu sein nach dem Vorbild, wie Gott es uns in der Bibel gibt!
Gute Taten tun, ein freundlicher und ehrlicher Mensch sein, das sind für mich ganz logische Schlussfolgerungen die aus meinem Glauben entstehen! Und Gott erwartet das schon auch von mir, dass ich seine Gebote halte, ein ehrlicher, freundlicher Mensch bin...
Aber es ist nicht entscheidend für mein Leben bei ihm! Will heißen: Wenn ich Mist mache, dann setze ich nicht mein Heil aufs Spiel - denn Jesus vergibt mir, wenn ich ihm meinen Mist gestehe und mich versuche zu ändern. Bei Gott ist keine Waage am Ende des Lebens mit "Gute Taten" und "Sünde" - und nur wenn "Gute Taten" überwiegt komme ich in den Himmel!
Aber das ist KEIN Freibrief hier rumzusündigen was das Zeug hält - frei nach dem Motto "Gott vergibt mir ja eh".
Kann ich 100% so unterschreiben. Der Spruch ist total schön und wahr!JBB hat geschrieben:Kennt ihr dieses fernöstliche Sprichwort, nachdem der Flügelschlag eines Schmetterlinges die ganze Welt verändern kann? Somit meine ich, wenn jeder Mensch nur etwas Gutes in diese Welt bringt, dann können wir das Zusammenleben der Menschen tatsächlich verbessern.
Wer Liebe sät, der wird Liebe ernten!
Das tue ich auch. Aber die Beurteilung anderer Menschen über mich würde manchmal sicherlich nicht so gut ausfallen. Ich kann nämlich ne ganz schöne Zicke sein!JBB hat geschrieben:Fazit: Ich beurteile Menschen danach, was sie TUN und nicht, woran sie GLAUBEN!

Da bin ich doch froh, dass Gott tiefer sieht... Um die Bibel zu zitieren: "Ein Mensch sieht, was vor Augen ist. Gott aber sieht das Herz an". Find ich gut!

Siehe oben.JBB hat geschrieben:Aha, hier sehe ich schon mal einen großen Unterschied zu Reb´s Aussagen:wenn man christlich spricht, muss man auch christlich leben.
Bei einigen Christen muss man "nur" an Gott glauben, aber muss keine guten Taten vollbringen, um in den Himmel zu kommen. Bei anderen Christen muss man sowohl glauben als auch christlich handeln.
Prima!JBB hat geschrieben:Das macht mir eure Freikirche ja richtig symphatisch![]()

Wie Du siehst, es ist nicht alles katholische oder evangelische Kirche...

Ich kann total gut verstehen, dass Dich das gegenüber dem christlichen Glauben abgeschreckt hat. Hätte mich auch abgeschreckt und ich weiß nicht, ob ich bei so einer Erziehung stehen würde wo ich jetzt stehe.JBB hat geschrieben:1. Meine streng katholische Erziehung, in der vorwiegend mit Drohungen, Angst und Zwang gearbeitet wurde. Daneben die Erkenntnis, dass alle ach-so-christlichen Menschen auch keine "besseren" Menschen sind.
Und ich finde es total schade, wenn Christen sich als "was besseres" hinstellen und mit Druck und Härte versuchen, ihren Kindern sowas anzuerziehen.
Also volles Verständnis für Deine Haltung.

Also das ist ein schwieriges Thema. Ich glaube unsere Freikirche hat dazu keine offizielle Stellungnahme, und meiner Meinung nach ist das auch richtig so.JBB hat geschrieben:2. Die Ablehnung der Christen gegenüber künstlicher Befruchtung. Nach der Meinung der kath und ev Kirchen hätten meine Kinder gar nicht zur Welt kommen sollen. Du glaubst gar nicht, wie sehr mich das verletzt hat! Seitdem stehen diese Vereine bei mir SOWAS auf der Abschußliste! Denn meine Kinder sind das aller-aller-Wichtigste füt mich und jeder, der meint, dass sie eigentlich gar nicht hätten entstehen dürfen, der ist zu 100% CONTRA mein Lebensglück.
Ich denke, dass sich jeder Mensch dazu selber Gedanken muss und entscheiden muss, ob er eine künstliche Befruchtung durchführen lassen möchte oder nicht.
Mein Mann und ich standen auch vor der Frage, wie weit wir in der Kinderwunschbehandlung gehen würden... und eine künstliche Befruchtung wäre für uns nicht in Frage gekommen.
Zum einen - aus meiner persönlichen Sicht - wäre ich vermutlich psychisch nicht in der Lage gewesen das auszuhalten.
Und zum anderen hätte ich persönlich irgendwie den Eindruck gehabt in Gottes Schöpfung einzugreifen. Ich denke halt, wenn Gott mir Kinder schenken möchte, dann tut er das auch, wenn nicht - dann eben (leider leider) nicht. Das bedeutet aber nicht, dass Gott einem anderen Paar nicht gerade durch künstliche Befruchtung ein Kind schenken will!
Was ich bei dem ganzen Thema nur oft vermisse: Menschen denken, sie können Leben "machen". Wir "machen" ein Kind. Aber auch bei künstlicher Befruchtung bleibt ja bekanntermaßen immer ein Punkt, den man nicht beeinflussen kann, nämlich der, ob wirklich Leben entsteht. Und genau diesen Punkt schustere ich Gott zu. Wenn er partout nicht wollen würde, dass jemand Kinder hat, dann würde er auch 38 künstliche Befruchtungen nicht gelingen lassen.
Von daher kann ich weder eindeutig JA noch eindeutig NEIN dazu sagen - und sehe beides auch nicht in der Bibel.
Deshalb von Herzen Glückwunsch zu Deinen beiden Kindern! Wie sie entstanden sind find ich vollkommen zweitrangig - die Hauptsache ist doch, dass das Wunder zweimal passiert ist und sie gesund und munter sind!

Nur einen Punkt im Bereich künstliche Befruchtung verneine ich ganz entschieden: Nämlich der, dass mehr Eizellen befruchtet werden als der Frau dann eingepflanzt werden. Was ist mit den Embryonen, die jahrelang gelagert werden? Was ist mit denen, die tatsächlich leben? Was passiert damit?
In Deutschland gibt es *ichweißnichtwieviele* eingefrorene Embryonen - und das finde ich absolut falsch. Das ist meiner Meinung nach respektlos gegenüber der Schöpfung.
Jetzt ja!JBB hat geschrieben:Was sagt eigentlich deine Freikirche zu dem Thema KB? Oder hast du schon dazu geschrieben?![]()

Ja.JBB hat geschrieben:Wir fangen in diesem Punkt noch einmal von vorne an:Also komm, was erwartest Du hier eigentlich von mir? Wie soll ich Dir erklären können, weshalb es in den USA die Todesstrafe gibt??????
- Du hast behauptet: "Die Welt wäre besser, wenn alle nach den Geboten Gottes leben würden"
Meiner Meinung nach widerspricht sich das völlig. Ich finde es falsch, wenn ein Herr Bush sagt, er sei Christ und lebt nach den Geboten Gottes - aber er vollzieht die Todesstrafe! Es passt für mich nicht zusammen!!! ICH HABE KEINE ERKLÄRUNG DAFÜR, WIESO DAS SO IST!!!JBB hat geschrieben:- Daraufhin habe ich erwidert: Warum gibt es dann die Todesstrafe in den USA, in einem der nachgewiesen christlich-religiösesten Ländern der Erde? Wenn es soviele Menschen wie in den USA gibt, die "nach den Geboten Gottes" leben, wie kann es dann gerade dort die Todesstrafe geben? (siehe Gottes Gebote Du sollst nicht töten)
Aber ich bin mir sicher, dass Gott das NICHT gut findet - denn es ist definitiv ein deutlicher Bruch seiner Gebote.
Und warum die vielen "Christen" im Land sich nicht deutlicher dagegen wehren kann ich Dir nicht sagen. Aus Unwissen? Aus Angst? Null Ahnung... aber ich finde es jammerschade.
Ach und noch was: Wenn ein Land das "nachgewiesen christlich-religiöseste Land der Erde" ist, dann vermutlich erstmal deshalb, weil der größte Teil der Bewohner offiziell der Christlichen Kirche angehört. Wenn man sich aber z.B. mal in Deutschland ansieht, wieviele Karteileichen die Kirchen so haben, also Menschen, die zwar mal getauft und konfirmiert wurden, aber sonst nie auch nur irgendwas mit dem Glauben zu tun hatten geschweige denn damit leben - wieso sollte das in den USA anders sein? Und das würde für mich auch erklären, warum die "Christen" da sich nicht an der Todesstrafe jucken.
Nochmal: Richtig, woher sollte ich das wissen?JBB hat geschrieben:- Nun kommt von dir die Antwort: Woher du wissen solltest, warum das in den USA möglich sein sollte????...................
Da hinter stehe ich aber auf gar keinen Fall!
Ich kann verstehen, dass Du aufgrund Deiner Erziehung und dem, was Du dazu geschrieben hast, diesen Eindruck hast.JBB hat geschrieben:Na ja, aber genau diesen Anspruch haben die Christen doch, dass sie nämlich die besseren Menschen sind als die nicht-Christen!
Aber ich persönlich sehe das nicht so. Ich kenne selber viele "Christen", die leider genau das vermittlen: Sie seien besser als andere, hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und würden niemals Fehler machen.
Aber das ist nicht so! Und ein Christ der das behauptet und sich so hinstellt hat in dem Moment schonmal den ersten Fehler begangen.
Mich interessierte, woher Deine Haltung kommt, deshalb habe ich gefragt. Und ich kann wie schon geschrieben sehr gut verstehen, dass Du so contra bist.JBB hat geschrieben:Ähemm, wie soll ich denn dann differenzieren, wenn du mich ein paar Zeilen zuvor fragst, warum ich Probleme mit dem "Christentum" habe?Und mit einem großen Teil der Menschen die sich "Christ" nennen möchte ich nicht in einen Topf geworfen werden!
"Christentum" ist für mich ein Oberbegriff, unter dem viele unterschiedliche Gruppierungen zusammenfinden, die im Ursprung den selben Glauben haben.
Ich möchte Dir durch meine Stellungnahmen einfach nur zeigen, dass nicht alle Christen gleich sind. Damit will ich nicht sagen, dass ich besser bin als andere, aber dass ich vielleicht meinen Schwerpunkt im Glauben anders lege als manch anderer.
In vielen Kirchen habe ich den Eindruck, dass in erster Linie darauf geachtet wird, wie die ANDEREN sich so verhalten.
In meinem persönlichen Glauben und in meiner Gemeinde kommt es aber in erster Linie darauf an was ich für ein Verhältnis zu Gott habe. Maßregelungen anderer sollten da keinen Platz haben.
Das waren doch nur Beispiele!Denn irgendwo muss es ja einen Grund geben, weshalb Du ausgerechnet die Christen so auseinander nimmst und nicht den Islam oder Buddhismus, Greenpeace oder das Blaue Kreuz, oder irgendeine Partei...

Gerade gegen Greenpeace und das Blaue Kreuz hab ich nullkommanix - ganz im Gegenteil, ich finde die Arbeit von denen (fast immer) gut!
Liebe Grüße
Reb79 & Lina *25.12.2006
Reb79 & Lina *25.12.2006
Erwachsen ist man mit 18 Jahren. Für mich persönlich liegen "Welten" zwischen meinem 18 und beispielsweise meinem 35. Lebensjahr...........
....Hast Du mit 18 Jahren schon geheiratet????


Ich meinte in Deinem Fall die Zeit von Deiner kirchlichen Hochzeit bist zum Beginn Deiner antikirchlichen Gesinnung......

LG,
Macc
Viele liebe Grüsse von Macc!!!
.....und der Kaffeefamilie:
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
@Reb
Daher halte ich es für mein gutes Recht, Rekigionen kritisch zu hinterfragen.
Wenn sich alle WIRKLICH ernsthaft Gedanken machen würden, dann müsste es ja eine "bunte" Mischung geben, also müsste zB mein Onke Buddhist sein und mein Nachbar zum Islam konvertieren. So ist es aber (bis auf wenige Ausnahmen) nicht. Im Gegenteil, jede Kultur hat "ihre" Religion und die Angehörigen dieser Kultur haben diese Religion einfach nur "übernommen".
Was ich damit sagen will: Fast alle glauben nicht aus ihrer eigenen Überzeugung an Gott, sondern weil sie diese Religion einfach von klein auf so übernommen haben.
Wenn DU persönlich im islamischen Kulturkreis zur Welt gekommen wärst, würdest du mir jetzt aller Wahrscheinlichkeit davon erzählen, dass der islamische Glauben der "Richtige" ist.
Ups, jetzt habe ich argumentativ ja schon wieder eine neue "Baustelle" eröffnet.
Warum ich diesen Anspruch habe? Ganz einfach: Wenn mir einer verdeutlichen will, dass er es begriffen hat, was Gott von uns will, dann möchte ich schon genau hinterfragen dürfen.
Das einzige, was er wirklich "belohnt" ist, wenn man an ihn geglaubt hat.
Diese Einstellung verträgt sich überhaupt nicht mit meinem persönlichen Wertesystem und deshalb kann ich dir in dem Punkt überhaupt nicht zustimmen.
Ich denke, dass es völlig schnuppe ist, ob man daran glaubt oder nicht, weil der Mensch es einfach in seiner Beschränkheit nicht KANN. Er kann sich einfach nur irgendwelche Vorstellungen machen (siehe unterschiedliche Religionen).
Wirklich wichtig ist nur, wie der Mensch sein einziges, kostbares Leben nutzt und ob er sich bemüht, ein "guter" Mensch zu sein.
Ein Gott, der das nicht honoriert, sondern mich später dafür bestraft, dass ich nicht an ihn geglaubt habe, empfinde ich als total ungerecht.
Aber ich befürchte, mich an dieser Stelle zu wiederholen und ich will dich nicht mit Wiederholungen anöden. Sorry.
Wo ist der Unterschied zwischen verklebten Eileitern und Kurzsichtigkeit?
Die Christen tragen eine Brille, finden aber eine IVF unethisch. Nun ja, ich sehe da ÜBERHAUPT keinen Unterschied, nur das das eine mit Sexualität zu tun hat und damit tun sich die Christen bekanntlich schwer.
Über KB ist eine sachliche Diskussion nötig, alle Chancen und Risiken müssen zur Kenntnis genommen und abgewogen werden. Eine sensationslüsterne Presse schadet der Sache genau so wie ideologisch gefärbte Aussagen. Natürlich müssen wir über Ethik sprechen, denn das ist der Preis unserer modernen Medizin, nicht nur im Bereich Repromedizin.
Er sollte lieber das bei den Leuten "nicht wollen", die ihre Kinder später verwahrlosen lassen, sie mißhandeln oder psychisch quälen.
Angenommen, ich wäre trotz zahlreicher KB Versuche immer noch kinderlos. Dann würde ich mich an dieser Stelle fragen:
Warum greift er in MEIN Leben ein, indem er "partout nicht will", dass ich ich Kinder habe und gleichzeitig höre ich im Radio einen Bericht über die neueste Kindesmißhandlung?
Was habe ich denn getan, um "so" von "ihm" behandelt zu werden??
Übrigends: Es werden keine "Embryonen" gelagert, sondern befruchtete Eizellen im Vorkernstadium. Das heisst, dass die beiden Zellkerne sich noch nicht vereinigt haben.
Welche dieser Zellen im sogenannten Vorkernstadium ein Lebenspotenzial haben kannst du nur herausfinden, indem du sie der Frau einpflanzt.
Überzählige Zellen im Vorkernstadium dürfen "vernichtet" werden, wenn kein weiterer Kinderwunsch mehr besteht.
Wir persönlich hatten 11 solcher eingefrorener Eizellen, die wir vernichten haben lassen. Natürlich hatte ich dabei ein komisches Gefühl und war auch ein wenig traurig, aber das hat mich nicht wirklich runtergezogen. Dann müsste auch jedes Paar, welches verhütet, nach dem GV in eine Depression fallen: Hätte ja sein können, dass genau jetzt ein Kind NICHT enstanden ist, das später hätte die Welt retten können
@Macchiata
Du hast gesagt, du hättest deine grundsätzliche Einstellung nicht mehr geändert, seitdem du erwachsen bist, also seit deinem 18. Lebensjahr. Ich habe dir erzählt, dass ich meine Meinung seit meinem 18. Lebensjahr in einigen Dingen geändert habe. Damit habe ich nicht gesagt, dass ich mit 18 Jahren geheiratet habe.
Zwischen meiner Hochzeit 1998 und meinem Kirchenaustritt 2003 liegen 5 Jahre. Ist dir diese Zeitspanne zu "kurz", um seine Meinung ändern zu dürfen?
Manchmal vergehen viele Jahre, in denen sich wenig tut und manchmal überstürzen sich Ereignisse in kurzer Zeit. Es geht nicht immer linear voran!
Au weia, schon wieder ein Meinungswechsel
So Leute, das war wohl hoffentlich das letzte ellenlange Posting von mir. Mein Mann hat jetzt 3 Wochen Urlaub und ich habe ihm versprochen, nicht mehr so viel Zeit in KP zu investieren. Wir haben nämlich viel vor
Jetzt fahren wir gleich mit dem Rad zur Eisdiele. Wünsche euch einen schönen Sonntag Abend.
Ja, aber im Gegensatz zu dir halte ich es für unmöglich, diese "Kraft" als Mensch zu begreifen. Die Religionen haben aber den Anspruch (jeder natürlich für sich alleine), zu wissen, welcher Gott der "Richtige" ist und zu wissen, was Gott so mit uns vorhat. Sie präsentieren ein fertiges "richtiges" Konzept und entwickeln dabei zT einen regelrechten Fanatismus, zB wie Inquisition beim Christentum oder den heiligen Krieg im Islam.Danke für Deine Schilderungen zu dem was DU glaubst. Soll ich Dir mal was sagen? So weit voneinander sind wir gar nicht entfernt...
Daher halte ich es für mein gutes Recht, Rekigionen kritisch zu hinterfragen.
Wenn sich alle WIRKLICH ernsthaft Gedanken machen würden, dann müsste es ja eine "bunte" Mischung geben, also müsste zB mein Onke Buddhist sein und mein Nachbar zum Islam konvertieren. So ist es aber (bis auf wenige Ausnahmen) nicht. Im Gegenteil, jede Kultur hat "ihre" Religion und die Angehörigen dieser Kultur haben diese Religion einfach nur "übernommen".
Was ich damit sagen will: Fast alle glauben nicht aus ihrer eigenen Überzeugung an Gott, sondern weil sie diese Religion einfach von klein auf so übernommen haben.
Wenn DU persönlich im islamischen Kulturkreis zur Welt gekommen wärst, würdest du mir jetzt aller Wahrscheinlichkeit davon erzählen, dass der islamische Glauben der "Richtige" ist.
Ups, jetzt habe ich argumentativ ja schon wieder eine neue "Baustelle" eröffnet.

Stimmt, ich gestehe es dir nicht zu, das hast du richtig erkannt.Das sehe ich genauso. Man KANN es nicht verstehen! ...und schade, dass Du mir das nur irgendwie nicht zugestehst...

Warum ich diesen Anspruch habe? Ganz einfach: Wenn mir einer verdeutlichen will, dass er es begriffen hat, was Gott von uns will, dann möchte ich schon genau hinterfragen dürfen.
Ja richtig, ich verstehe hinter "eurer" Logik nicht, warum Gott einerseits ein "gutes" Leben von den Menschen fordert, das aber hinterher nicht "belohnt":Ich glaube, Du missverstehst mich gehörig
Das einzige, was er wirklich "belohnt" ist, wenn man an ihn geglaubt hat.
Diese Einstellung verträgt sich überhaupt nicht mit meinem persönlichen Wertesystem und deshalb kann ich dir in dem Punkt überhaupt nicht zustimmen.
Ich denke, dass es völlig schnuppe ist, ob man daran glaubt oder nicht, weil der Mensch es einfach in seiner Beschränkheit nicht KANN. Er kann sich einfach nur irgendwelche Vorstellungen machen (siehe unterschiedliche Religionen).
Wirklich wichtig ist nur, wie der Mensch sein einziges, kostbares Leben nutzt und ob er sich bemüht, ein "guter" Mensch zu sein.
Ein Gott, der das nicht honoriert, sondern mich später dafür bestraft, dass ich nicht an ihn geglaubt habe, empfinde ich als total ungerecht.
Aber ich befürchte, mich an dieser Stelle zu wiederholen und ich will dich nicht mit Wiederholungen anöden. Sorry.
Danke, dass du Verständnis zeigst. Mir juckte es ab und zu in den Fingern, näher auf meine Andeutungen einzugehen. Aber es ist auch immer so eine Sache, wenn man nicht anonym schreibt (durch meine Aktivitäten bin ich hier ja namentlich mit Adresse bekannt). Daher lasse ich es sein und jeder kann sich seine eigenen Vorstellungen machen, was ich mit Angst-Druck-Zwang meine.Und ich finde es total schade, wenn Christen sich als "was besseres" hinstellen und mit Druck und Härte versuchen, ihren Kindern sowas anzuerziehen.
Also volles Verständnis für Deine Haltung.
Natürlich!!! Wie viele andere Dinge auch wirft KB auch viele Probleme auf und ist auch mit Risiken verbunden. Daher sollte sich jeder vorher gründlich informieren und erst dann entscheiden, ob das ein möglicher Weg sein könnte. Ich habe ja nicht gesagt, wir sollten alle ein ewiges Loblied auf die Repromedizin singenIch denke, dass sich jeder Mensch dazu selber Gedanken muss und entscheiden muss, ob er eine künstliche Befruchtung durchführen lassen möchte oder nicht.

Erlaube mir an dieser Stelle folgende Nachfrage: Wenn du eine schlimme Krankheit bekommen würdest, würdest du dann nicht die Möglichkeiten der modernen Medizin in Anspruch nehmen?Und zum anderen hätte ich persönlich irgendwie den Eindruck gehabt in Gottes Schöpfung einzugreifen.
Wo ist der Unterschied zwischen verklebten Eileitern und Kurzsichtigkeit?
Die Christen tragen eine Brille, finden aber eine IVF unethisch. Nun ja, ich sehe da ÜBERHAUPT keinen Unterschied, nur das das eine mit Sexualität zu tun hat und damit tun sich die Christen bekanntlich schwer.
Ganz genau.Was ich bei dem ganzen Thema nur oft vermisse: Menschen denken, sie können Leben "machen". Wir "machen" ein Kind. Aber auch bei künstlicher Befruchtung bleibt ja bekanntermaßen immer ein Punkt, den man nicht beeinflussen kann, nämlich der, ob wirklich Leben entsteht.
Über KB ist eine sachliche Diskussion nötig, alle Chancen und Risiken müssen zur Kenntnis genommen und abgewogen werden. Eine sensationslüsterne Presse schadet der Sache genau so wie ideologisch gefärbte Aussagen. Natürlich müssen wir über Ethik sprechen, denn das ist der Preis unserer modernen Medizin, nicht nur im Bereich Repromedizin.
Warum sollte er das nicht wollen?Wenn er partout nicht wollen würde, dass jemand Kinder hat
Er sollte lieber das bei den Leuten "nicht wollen", die ihre Kinder später verwahrlosen lassen, sie mißhandeln oder psychisch quälen.
Angenommen, ich wäre trotz zahlreicher KB Versuche immer noch kinderlos. Dann würde ich mich an dieser Stelle fragen:
Warum greift er in MEIN Leben ein, indem er "partout nicht will", dass ich ich Kinder habe und gleichzeitig höre ich im Radio einen Bericht über die neueste Kindesmißhandlung?
Was habe ich denn getan, um "so" von "ihm" behandelt zu werden??
Herzlichen Dank, ich bin "meinem Schicksal" bis ans Ende meiner Tage dankbar, dass gerade ich der Glückspilz bin, die Mutter meiner Kinder sein zu dürfen.Deshalb von Herzen Glückwunsch zu Deinen beiden Kindern!

Das ist der Preis, denn die SS Raten würden in einen so geringen Prozentsatz rutschen, wenn immer nur eine bis zwei Eizellen befruchtet werden würden. Das Problem ist nämlich, dass die meisten befruchteten Eizellen sich GAR nicht weiterentwickeln. Wenn du diesen "einen Punkt" ablehnst, dann musst du zwangsläufig auch gegen das gesamte Verfahren sein.Nur einen Punkt im Bereich künstliche Befruchtung verneine ich ganz entschieden: Nämlich der, dass mehr Eizellen befruchtet werden als der Frau dann eingepflanzt werden.
Mit diesen Fragen sind wir ja genau in dem richtigen OrdnerWas ist mit den Embryonen, die jahrelang gelagert werden? Was ist mit denen, die tatsächlich leben? Was passiert damit?

Übrigends: Es werden keine "Embryonen" gelagert, sondern befruchtete Eizellen im Vorkernstadium. Das heisst, dass die beiden Zellkerne sich noch nicht vereinigt haben.
Welche dieser Zellen im sogenannten Vorkernstadium ein Lebenspotenzial haben kannst du nur herausfinden, indem du sie der Frau einpflanzt.
Überzählige Zellen im Vorkernstadium dürfen "vernichtet" werden, wenn kein weiterer Kinderwunsch mehr besteht.
Wir persönlich hatten 11 solcher eingefrorener Eizellen, die wir vernichten haben lassen. Natürlich hatte ich dabei ein komisches Gefühl und war auch ein wenig traurig, aber das hat mich nicht wirklich runtergezogen. Dann müsste auch jedes Paar, welches verhütet, nach dem GV in eine Depression fallen: Hätte ja sein können, dass genau jetzt ein Kind NICHT enstanden ist, das später hätte die Welt retten können

Ich kenne selber viele "Christen", die leider genau das vermittlen: Sie seien besser als andere, hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und würden niemals Fehler machen.



Sorry, habe diese Zeilen nicht so ganz kapiert.In vielen Kirchen habe ich den Eindruck, dass in erster Linie darauf geachtet wird, wie die ANDEREN sich so verhalten.
In meinem persönlichen Glauben und in meiner Gemeinde kommt es aber in erster Linie darauf an was ich für ein Verhältnis zu Gott habe. Maßregelungen anderer sollten da keinen Platz haben.
@Macchiata
Hat wer behauptet?Hast Du mit 18 Jahren schon geheiratet????
Du hast gesagt, du hättest deine grundsätzliche Einstellung nicht mehr geändert, seitdem du erwachsen bist, also seit deinem 18. Lebensjahr. Ich habe dir erzählt, dass ich meine Meinung seit meinem 18. Lebensjahr in einigen Dingen geändert habe. Damit habe ich nicht gesagt, dass ich mit 18 Jahren geheiratet habe.
Zwischen meiner Hochzeit 1998 und meinem Kirchenaustritt 2003 liegen 5 Jahre. Ist dir diese Zeitspanne zu "kurz", um seine Meinung ändern zu dürfen?
Manchmal vergehen viele Jahre, in denen sich wenig tut und manchmal überstürzen sich Ereignisse in kurzer Zeit. Es geht nicht immer linear voran!
Ich hatte noch gar nicht erwähnt, dass ich der katholischen Kirche gegenüber schon viel früher sehr kritisch war. Deshalb habe ich dann die Konfession gewechselt und bin evangelisch geworden.Ich meinte in Deinem Fall die Zeit von Deiner kirchlichen Hochzeit bist zum Beginn Deiner antikirchlichen Gesinnung
Au weia, schon wieder ein Meinungswechsel

So Leute, das war wohl hoffentlich das letzte ellenlange Posting von mir. Mein Mann hat jetzt 3 Wochen Urlaub und ich habe ihm versprochen, nicht mehr so viel Zeit in KP zu investieren. Wir haben nämlich viel vor

Jetzt fahren wir gleich mit dem Rad zur Eisdiele. Wünsche euch einen schönen Sonntag Abend.

Liebe Grüße
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern