über 40 und Kinderwunsch

Paul_a
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41, versuche seit Oktober 06 schwanger zu werden...Meinungen

Beitrag von Paul_a »

Hallo, ich bin 41, und versuche seit Oktober 06 schwanger zu werden. Dies hat auch 2x geklappt ("spontan", mit Fertilitätsmonitor + Akkupunktur), hatte jedoch leider in beiden Fällen eine FG... :cry:
Vor ein paar Tagen war ich in Heidelberg in der "Fehlgeburtensprechstunde" und mir wurde gesagt, ich könne froh sein, dass das bei mir mit dem ss werden so gut klappt aber das Fehlgeburtsrisiko von 50% in meinem Alter könne mir keiner nehmen... :(
Wahrscheinlich hat die gute Dame recht, auch wenn ich sie etwas unsensibel fand...(das Fehlgeburtsrisiko für 25-jährige hat sie übrigens, soweit ich mich erinnere auf 25% gestuft - wenigstens ein schwacher Trost, denn die Aussage wird dadurch doch etwas relativiert!)
Auch meine Nachfrage nach IVF und Polkörperdiagnostik hin, sagte sie mir das würde in meinem Fall nichts bringen da ich a) zu alt wäre b) ja auf natürlichem Wege schwanger werden würde. Sie hat diese zwei "Kiwu-Hilfen" kathegorisch abgelehnt aus genannten Gründen in meinem Alter und meinte diese Methoden seien in meinem Fall unseriös. Da mir die Frau irgendwie unsymphatisch war und sie ja eigentlich auf Fehlgeburten spezialisiert ist und nicht auf Kiwu, würde ich mir gerne andere Meinungen von Euch einholen um mir selbst eine Meinung bilden zu können.
Wer hat oder kennt einen ähnlichen Fall oder kann mir irgendwelche Infos geben ? :fluester:
Herzlichen Dank + LG Paul_a
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Ronja_Berlin
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Beitrag von Ronja_Berlin »

Hallo Paul_a,

ich bin ziemlich in Eile und muß gleich wieder weg, wollte dir aber ganz kurz antworten. Also ich denke auch, dass du dich in einer Kinderwunschpraxis beraten lassen solltest. Von Statistiken halte ich selbst überhaupt nichts. Ich kenne schon so viele, die da aus dem Rahmen gefallen sind.

Was deine Frage zu Polkörperdiagnostik betrifft, das ist meiner Meinung nach in Deutschland verboten. Es wird in Österreich gemacht und ich glaube auch in der Tschechei. Schau doch einfach mal unter www.wunschkinder.net und unter www.9monate.de. Dort findest du alle möglichen Informationen. Bei wunschkinder kannst du einfach unter "Suche" das entsprechende Stichwort eingeben und dir dann die Ergebnisse herausfiltern. Unter 9monate findest du auch eine Liste von Kinderwunschpraxen nach Postleitzahlen geordnet.

Liebe Grüße Sabine

P.S.: Alle anderen, wo seid ihr denn?????? Huhu Hope und Sini!!!!!!!!!!!!!!!
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biba64
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Beitrag von biba64 »

Hallo Paula_a,
ich habe dir was kopiert. Polkörperchendiagnostik wird übrigens in D gemacht, nur PDI nicht. Das geht nur im Ausland. Vielleicht konnte ich dir ein Stück helfen. Wo warst Du in HD, an der UNI? Bin selbst in HD, aber Römerstr. in Behandlung.Bin total zufrieden dort. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass die so eine Aussage machen. Alles Liebe für Dich.
Dr. Stoll hat geschrieben:Eine generelle Altersursache ist eher unwahrscheinlich, wenn auch mit dem Alter die Häufigkeit von FG steigt. Zur Weiteren Abklärung folgende Informationen:


HABITUELLE ABORTNEIGUNG – ÜBERSICHT

1. Genetische Faktoren
2. Fehlbildungen und Unregelmäßigkeiten der Gebärmutter
3. Thrombophilie bzw. Gerinnungsstörungen
4. Alloimmunität oder «Partnerähnlichkeitsreaktion»
5. Autoimmunantikörper
6. Erhöhung des Homocysteins im Blut (MTHFR-Mutation)
7. Infektion
8. Hormonstörungen
9. Umweltfaktoren
10. psychische Faktoren
Altersrisiko



Die naturwissenschaftlichen Erklärungen für das häufige Auftreten von Fehlgeburten sind zwar sachlich richtig, für Paare, die sich Kinder wünschen und ihre Schwangerschaft planen, aber kein Trost. Sie fühlen sich vom Schicksal benachteiligt und suchen nach Gründen, die sie kontrollieren oder zumindest verstehen können, um bei einer nächsten Schwangerschaft mit dem möglichen Verlust vielleicht besser umgehen zu können.



Habituelle Abortneigung – Übersicht



Fehlgeburten sind leider häufiger als allgemein gedacht: ungefähr 15% aller Schwangerschaften enden als Fehlgeburt, meist schon sehr früh in der Schwangerschaft, die magischen 12 Wochen... Sozusagen die Hälfte der frühen Fehlgeburten sind nicht korrekt angelegte Schwangerschafen, nicht richtig eingenistet, geteilt, etc (z.B. “Windei”) oder Chromosomenstörungen im Erbgut des Ungeborenen, die beim Teilen der Zellen sehr häufig und rein zufällig vorkommen können. Die Vielzahl der Zellen macht solche Teilungsfehler sehr wahrscheinlich. Bei der Erbgutanalyse nach einem Frühabort findet man z.B. häufig drei anstelle von zwei Chromosomen (Trisomie). Solche Fehlgeburten sind leider als schicksalhaft zu bezeichnen und sind nicht therapierbar – es ist einfach Pech und wird höchst wahrscheinlich bei der nächsten Schwangerschaft nicht wieder passieren. So liegt auch das Wiederholungsrisiko für eine Fehlgeburt nach einer oder zwei Fehlgeburten nicht deutlich über dem “Basisrisiko” von 15%.



Allerdings steigt das Risiko einer FG gleich auf 40–60% an, wenn ein Paar oder die Frau bereits 3 oder mehr FG erlitten hat! Hier heißt es, die wirklichen Ursachen zu finden, mit “Pech” oder Schicksal ist das nicht mehr erklärlich.



Frühe Fehlgeburten können zahlreiche Ursachen haben:



1. Genetische Faktoren
Chromosomenanalysen der Lymphozyten beider Partner ergeben bei ungefähr 3 – 5% Auffälligkeiten, die für Fehlgeburten verantwortlich sein können. Bei der genetischen Untersuchung findet man am Häufigsten eine balancierte Translokation. Diese genetischen «Auffälligkeiten» haben für die Partner an sich oft keinerlei Auswirkung, erst bei einem entstehenden Embryo kann diese Translokation zum Tragen kommen. Man kann davon ausgehen, daß beim Menschen die Fehlgeburt der „natürliche“ Selektionsmechanismus für Embryos mit Chromosom-Schäden ist: Ca. 20 – 40% der Embryonen, die man vor dem Transfer bei einer IVF/ICSI untersucht hat, haben Chromosomenanomalien, aber nur 0,4% der Neugeborenen.



2. Fehlbildungen der Gebärmutter
Ein Uterusseptum (Teilungshaut in der Gebärmutter), Myome in der GM-Höhle, Verwachsungen, Polypen, Endometrioseherde in der GM-Schleimhaut und ähnliches können zu Problemen bei der Einnistung oder im Wachstum des Embryos führen.



Diese Störungen kann man meist im Ultraschall sehen und im Rahmen einer Gebärmutterspiegelung oder Bauchspiegelung entfernen. Nicht jedoch die Endometrioseherde IN der GM-Schleimhaut. Diese werden ggf. durch eine Wechseljahrestherapie (lange Downregulierung) eingetrocknet.



Die Zervixinsuffizienz, eine Schwäche des Gebärmuttermundes, kann zu Fehlgeburten nach der 16.SSW führen. Hier kann versucht werden, den Muttermund mit Hilfe einer Cerclage vorbeugend zu verschließen.



3. Gerinnungsstörungen (sog. Thrombophilien)
Während jeder Schwangerschaft neigt das Blut der Schwangeren leichter zu gerinnen, wie auch bei “Pillen”-Einnahme oder Hormonsubstitution in den Wechseljahren. Wenn bei der Mutter zusätzlich eine Gerinnungsstörung, das heißt eine Neigung zu Thrombosen vorliegt, kann die leichte Durchblutungsstörung der Plazenta (anfangs der GM-Schleimhaut) dazu führen, dass das Kind (der Embryo) nicht ausreichend mit Nährstoffen aus dem Blut der Mutter versorgt wird. Für die Ausbildung von so genannten „Mikrothrombosen“ um die Frucht werden Störungen des Faktors V und II, des Proteins S und C sowie des Antithrombins III verantwortlich gemacht. Siehe hierzu das Kapitel «Gerinnungsstörungen” im Wiki!



Je nach Ausprägung wird versucht, die hohe Gerinnungsneigung mit Hilfe von Heparin und Aspirin zu normalisieren.



4. Immunität oder auch «Partnerähnlichkeitsreaktion»
Wenn der menschliche Organismus mit körperfremden Stoffen, wie z.B. Bakterien oder Viren in Verbindung kommt, bildet er zum eigenen Schutz Antikörper, die die vermeintlichen Eindringlinge beseitigen sollen. Das ist in diesem Falle auch sinnvoll. Diese Antikörperbildung wird eigentlich auch erwartet, wenn sich der weibliche Körper mit dem Embryo auseinandersetzt. Grund hierfür ist, dass der Embryo neben den mütterlichen Genen auch die Gene des Vaters trägt, die dem Immunsystem der Mutter fremd sind. Der Körper sollte erkennen: da ist was Fremdes, ein Eindringling. Den muss ich bekämpfen. Deshalb wird auch dabei von einer Antikörperbildung ausgegangen. Im Gegensatz zu einer Infektion, wird jedoch bei einer Schwangerschaft angenommen, dass die Antikörperbildung zu einer schützenden Immunreaktion führt. Das hört sich paradox an, ist aber so: eine schützende Immunreaktion macht das Überleben des Embryos erst möglich.



Wenn man Zellen von Paaren mit habitueller Abortneigung untersucht, fällt auf, dass die Oberflächenmarker der mütterlichen und väterlichen Zellen zu einem Teil ähnlich sind (HLA-sharing). Der mütterliche Körper erkennt also die väterlichen Anteile des Embryos nicht gut genug als Fremd... deshalb bleibt die Antikörperbildung im mütterlichen Körper gegen die embryonalen Zellen aus, wodurch das Risiko einer Fehlgeburt erhöht werden kann.



Als möglicher therapeutischer Ansatz kann man versuchen, die Ausbildung von Antikörpern gegen väterliche Gene im weiblichen Organismus zu provozieren, indem man der Frau gefilterte Lymphozyten des Partners unter die Haut spritzt (aktive Immunisierung, in Stuttgart und Kiel sowie früher auch in Dresden erfolgt). Wichtig ist natürlich dabei, dass der Partner an keiner Infektionskrankheit leidet – die hätte die Mutter danach nämlich auch! Auch die Infusion von Antikörperpräparaten kann versucht werden (passive Immunisierung mit z. B. Leukonorm). Hierbei wird ein Leukozytenfiltrat i.m. gespritzt. Es ruft die gleiche Wirkung hervor wie die aktive Immunisierung, allerdings ist es sehr viel reiner als das Filtrat des Partners. Dafür ist es aber auch teurer...



Noch etwas Theorie-Futter für Immu-Freaks ;-)



Die ungestört verlaufende Schwangerschaft ist das Ergebnis einer aktiven immunologischen Auseinandersetzung zwischen der Mutter und dem sich entwickelnden Feten. Bei ungestörtem Schwangerschaftsverlauf ist das Gleichgewicht zwischen TH1- und TH2-Immunantwort zu Gunsten
der Th2-Immunantwort verschoben, was durch eine vermehrte Sekretion der TH2- Zytokine wie z.B. IL-4, -5, -6, -10 und TFG-Beta dokumentiert werden kann. Die Sekretion abortiver TH1-Zytokine wie IL-2, TNF-alpha und -beta und Interferongamma wird hingegen unterdrückt. Bei gestörtem Schwangerschaftsverlauf, wie z.B. habituellen Aborten, ist das immunologische Gleichgewicht zu Gunsten einer
TH1-Immunantwort verschoben, was sich u.a. in einer gesteigerten NKZellaktivität bei habituell abortierenden Frauen dokumentieren läßt. Obwohl in einer Reihe von Studien ein Zusammenhang zwischen immunologischen Parametern wie NK-Zell-Aktivität, Anteil CD-56 positiver Zellen, lymphozytotoxischen Antikörpern und anderen Parametern gefunden wurde, steht derzeit noch keine valides Verfahren zur Verfügung, mit dem die Diagnose „Immunologisch bedingter Abort“ eindeutig gestellt werden kann. Diese Diagnose ist somit nur durch Ausschluß anderer Abortursachen möglich.



5. Autoimmunantikörper
Wie bereits oben erwähnt, bildet der menschliche Organismus gegen Eindringlinge Antikörper, z. B. bei Infekten oder bei einem schmutzigen Splitter im Finger. Jeder Mensch hat aber auch zu einem gewissen Anteil Antikörper, die gegen körpereigene Strukturen gerichtet sind. Als Ursache für habituelle Aborte ist eine Erhöhung dieser Antikörper bekannt. Diese Antikörper sollte man durch eine Blutuntersuchung feststellen lassen. Die ausführlichsten Blutuntersuchungen werden diesbezüglich in Stuttgart, bei Berlin und in Kiel gemacht. Kiel dabei nur Immunologie, Gerinnungswerte können aber auch Kliniklabors ermitteln. Insbesondere das so genannte Lupusantikoagulans sowie die Antiphospholipid-Antikörper (Gerinnungsparameter) und deren Untergruppe, die Anticardiolipin-Antikörper, gelten als mögliche Verursacher. Diese Antikörper sind gegen die Blutplättchen, die Thrombozyten, und gegen die Innenhaut der Blutgefäße gerichtet. Es kommt zu einer Verengung der Gefäße und zu einer Ausbildung von kleinen Blutgerinnseln, Mikrothrombosen in der Gebärmutter (die die Durchblutung und damit die Ernährung des Embryos/Kindes erschweren), die zu einer Unterversorgung und Absterben der Frucht führen können.



Auch hier wird versucht, die Gerinnungsfähigkeit des Blutes mit Hilfe von Heparin oder Aspirin zu reduzieren.



6. Erhöhung des Homocysteins im Blut (MTHFR-Mutation)
Eine Erhöhung des Homocysteinspiegels im Blut ist meist auf eine Veränderung im „Methylen-Tetrahydrofolsäure-Reduktase-Gen“ zurückzuführen. Diese führt zu einem Mangel an Folsäure, da die MTHFR-Mutation den Folsäure-Stoffwechsel erheblich stört – nur ein Bruchteil der aufgenommen Folsäure wird überhaupt für den Körper verwendbar gemacht – welcher neben Fehlbildungen (Neuralrohrdefekte wie offenre Rücken, Anenzephalien) auch für Fehlgeburten verantwortlich gemacht wird. Zudem werden durch eine Erhöhung des Homocysteins im Blut die Gefäßinnenwände verletzt, die darauf wieder mit einer Verengung und einer Thromboseneigung in der Gebärmutter reagieren. Es kann wieder zu einer Unterversorgung und zum Absterben der Frucht kommen. Da es sich um eine lebenslange Störung handelt, ist zu überlegen, dass auch Herzinfarkt, Schlaganfall oder Embolien häufiger auftreten und eine lebenslange Behandlung (Folsäure einnehmen) sinnvoll ist!! Es empfiehlt sich die vorsorgliche Gabe von Folsäure in höherer Dosierung (5 mg / Tag) als in der normalen Schwangerschaft sowie die Gabe von Vitamin B6 und Vitamin B12. Vor allem bei einer Kinderwunschbehandlung ist rechtzeitig die Einnahme von hochdosierter Folsäure zu empfehlen, nämlich VOR der Schwangerschaft.



7. Infektion
Bakterielle Infektionen der Mutter können eine FG hervorrufen, allerdings sind die Aussagen hierzu recht unterschiedlich. Infektionen spielen aber eine Große Rolle bei späteren Fehlgeburten. Hier können zur Abklärung Muttermundsabstriche entnommen und eine vorsorgliche Therapie eingeleitet werden. Wichtig: Infektionen in der Schwangerschaft von Anfang an vermeiden! Und vor allem: mögliche Infektionen rechtzeitig erkennen mit PH-Testhandschuhen – man testet den PH-Wert der Scheide, der im allgemeinen erhöht ist bei Infektionen!



8. Hormonstörungen
Fehlfunktion der Schilddrüse, der Hypophyse und der Eierstöcke führen zu Hormonstörungen, die zu Fehlgeburten führen können.



Auch eine ungenügend eingestellte Zuckererkrankung (Diabetes mellitus) kann eine Fehlgeburt hervorrufen!



Bei übergewichtigen Frauen empfiehlt sich eine Untersuchung, ob ein latenter Diabetes vorliegt (eine sog. “Insulinresistenz”). Durchgeführt wird dies mit Hilfe der Zuckerbelastungstests (oralen Glucosetoleranztest). Ggf. wird anschließend mit einem banalen Zuckermittel (z. B. Metformin) behandelt.



9. Genussgifte ;-)
Nein, Schokolade nicht....
Nikotinkonsum und Alkohol werden mit einem erhöhten Fehlgeburtsrisiko in Verbindung gebracht. Eine direkte Beziehung zu „normalem“ Kaffeekonsum gibt es wahrscheinlich nicht. Wenn eine Belastung durch Chemikalien z.B. am Arbeitsplatz besteht, musste diese im Einzelfall geklärt werden. Das Arbeiten an “belasteten” Arbeitsplätzen ist gesetzmäßig während der Schwangerschaft durch die Mutterschutzgesetze verboten!



10. psychische Faktoren
Ein einfühlsamer Arzt/Kiwu-Arzt wirkt wahre Wunder!
Aufgrund der außergewöhnlichen seelischen Belastung, die insbesondere von mehreren Fehlgeburten ausgehen, ist eine engmaschige, einfühlsame und persönliche Betreuung der Paare in der kommenden Schwangerschaft wichtig. Dabei empfiehlt sich im Vorfeld einer erneuten Schwangerschaft ein psychotherapeutisches Beratungsgespräch, in dem insbesondere auf diese Ängste und Sorgen der Paare eingegangen wird.



Das Altersrisiko...............................



«Darüber hinaus ist das Risiko, eine Fehlgeburt zu erleiden, abhängig vom Alter der Schwangeren». Tja, viele von uns wären ja gerne schon eher schwanger geworden, und mit einem Mal ist man dann alt darüber geworden... Das sprunghafte Ansteigen mit dem 40. Lebensjahr ist auf das „genetische Altersrisiko» zurückzuführen. Da mit dem Alter der Frau auch das Risiko von Chromosomenfehlverteilungen steigt, kommt es nicht nur zu einem häufigeren Auftreten von Trisomien bei den Neugeborenen, sondern auch zu mehr Fehlgeburten aufgrund von spontanen Chromosomenanomalien (Pech-Faktor). Die landläufige Begründung ist dann: Die Eizellen sind so alt wie sie... die sind nicht mehr ok. Aber Achtung: man kann auch über 40 noch gesund schwanger werden und gesunde Kinder bekommen – wenn man schon mal die anderen Faktoren wie Gerinnungsstörungen, Immunitäts-Problem und ähnliches beseitigt!



Generell sollte man bei einer Fehlgeburt, so es möglich ist, Zellen des Kindes zur Untersuchung geben. So lassen sich viele Ursachen erkennen.



MFG

Dr. Stoll
1.IUI April 06 m.Stimulation- negativ
2.IUI Oktober 06 m.Stimulation-negativ
Nov. 06 BS- beide Eileter verschlossen
1. IVF Februar 07- keine Befruchtung
1.ICSI April 07- negativ
Kryo 06.07 abgebrochen -> vorzeitiger ES
Kryo 08.07 abgebrochen-> keine Weiterteilung
2.ICSI Sept. 07- negativ
3.ICSI März 08- negativ
4.ICSI Januar 09-> positiv
13.02. HCG 146
23.02. Es werden Zwillinge
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Sini
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Beitrag von Sini »

HuHu

Sabine, DUUUUUUUUUUUUU wolltest dich ausführlich melden, also, los gehts!!!

Sini
Liebe Grüsse von Sini

1 Sohn 8/ 93

2 FG ( 4/95 & 7 / 96)

Es gibt keine Zufälle- es fällt zu, was fällig ist!
Aennie
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Beitrag von Aennie »

Hallo Ihr!

Will mich nun endlich mal wieder melden. Also, in meinem Bekanntenkreis gibt es immer mehr Frauen, die in unserem hohen Alter noch schwanger werden und ein gesundes Baby bekommen.
Da ich die Hoffnung auch noch nicht so ganz aufgegeben habe, werden auch wir es noch eine kleine Weile "versuchen" ((o;
Allerdings kündigen sich für dieses Mal meine Tage bereits an.... Leider.

LG Aennie
Hope 42
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Beitrag von Hope 42 »

Hallo Ihr Suessen,

leider nix weiter zu Berichten.

Bin jetzt am 11.Zt und mich plagen seit Tagen rechts Unterleibsziehen. Werde gleich meine Ovu-Test machen und mal schauen wann mir ein ES angezeigt wird, oder besser, ob ueberhaupt einer angezeigt wird.

Bei uns wird's langsam Herbst. Die Temp. sind aber noch um die 20 Grad und ich bekomm auch die Waesche noch trocken.

Hab momentan so'ne Phase, wo ich zu nix Lust habe und aufraffen ist sowieso nicht drin.


Ich werd mir jetzt was zu Essen machen und auf den Bericht von Ronja warten.


Ich wuensche Allen die sich neu in unserer Runde befinden Toi,Toi, Toi und ein herzliches Willkommen




LG Hope
FG nach Spontan SS Mai 93/ Sept.02/ Juli 03

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Paul_a
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Beitrag von Paul_a »

Hallo biba, merci für die lange Antwort. Wer ist eigentlich Dr. Stoll - aus Heidelberg? Bin nicht in der Kiwu-Praxis, sondern in der Uniklinik in der Sprechstunde für Fehlgeburten. Hat die Praxis in der Römerstraße einen guten Ruf? Kannst Du mir etwas über den Ruf der Uniklinik erzählen?
LG + Danke Paul_a
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biba64
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Beitrag von biba64 »

Hallo Paul_a!
Dr. Stoll ist hier aus dem Forum für repromedinische Fragen da. Unter Foren-Übersicht->repromed.Fragen findest Du was zu seiner Person.
Zur Uni-Klinik nur soviel von mir: mein FA hat gesagt, mit über 40 brauche ich da nicht hingehen, die machen keine IVF mehr in dem Alter.
Wenn DU unter SUCHEN Uniklinik HD eingibt, findest Du bestimmt noch andere Meinungen. Schau Dich hier im Forum um, da findet man sehr viele Antworten auf viele Fragen.

Wünsche Dir viel Spaß beim stöbern.
LG
Biba
1.IUI April 06 m.Stimulation- negativ
2.IUI Oktober 06 m.Stimulation-negativ
Nov. 06 BS- beide Eileter verschlossen
1. IVF Februar 07- keine Befruchtung
1.ICSI April 07- negativ
Kryo 06.07 abgebrochen -> vorzeitiger ES
Kryo 08.07 abgebrochen-> keine Weiterteilung
2.ICSI Sept. 07- negativ
3.ICSI März 08- negativ
4.ICSI Januar 09-> positiv
13.02. HCG 146
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Hope 42
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Beitrag von Hope 42 »

Hallo Ihr Suessen,


es ist wieder so weit.



WWWWooooooocccccccchhhhhhhheeeeennnnnnn-Eeeeeennnnnnnndddddddeeeeeeeeee

:dance: :dance: :dance: *bier* *bier* *bier* :dance: :dance: :dance: *bier* *bier* *bier*




wir haben aufjedenfall hier ein langes Wochenende, weil Montag ein Feiertag ist. *pfeif* :ätsch:




Ronja wird bestimmt einiges zu tun haben, ich meine Sie haette geschrieben das sie umziehen wollte im September. (hoffe ich irre mich da nicht) :?:




Haben hier supi Wetter und es soll auch noch bleiben. :juhu:


Also, ich wuensche allen ein sonniges und warmes Wo-Ende und wir hoeren uns naechste Woche wieder. :prima: :fluester:



LG Hope
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Sini
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Beitrag von Sini »

HuHu zusammen

es ist endlich mal Sonne und ich kann keinen Sport machen :evil:
Ich hatte die gaaaaaaaaaaaaaaaanze letzte Woche mit Kopfweh zu tun, richtig Migräne mässig. War echt heftig. So lange undheftig hatte ich es lange nicht. Habe viel :cry: .
Aber seit gestern nachmittag gehts endlich!!!
Aber nun tut mir der Rücken bzw. Nacken immer noch bisschen weh. Das ist, trotz Spritze, noch nicht richtig ausgeheilt :o und wenn die Physiofrau das nicht in Griff bekommt, muss ich noch mal zum Arzt. Mööööööööööööööööööönsch, das stinkt mir echt langsam. :evil:
Und am 10.9. beginnt ja meine Arbeit. Da bin ich dann JEDEN Tag!! Ich freue mich ja auch drauf, aber mit Schmerzen im Rücken/Schultern und sich nicht richtig bewegen können, machts halt auch nicht so viel Spaß :kreisch:

Keine Ahnung, wann Sabine umziehen wollte, dachte, sie sucht erst mal was??!!

So, werde mich jetzt meiner Bügelwäsche widmen, da hat sich einiges angesammelt!!

Hope, ist dir nicht manchesmal langweilig, wenn du den ganzen Tag alleine daheim bist? Dein Mann ist doch unter der Woche nicht daheim, gell? Ist das ok für dich, dich NUR im und ums Haus aufzuhalten? Gäbe es Arbeit für dich, ich meine, zum Geld verdienen? Oder wolltest/musst du das gar nicht?? Hoffe,, es ist ok, wenn ich dich das frage?

bis bald

Sini
Liebe Grüsse von Sini

1 Sohn 8/ 93

2 FG ( 4/95 & 7 / 96)

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