Mondschaf hat geschrieben: @brisel,
ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich halte dich für einen der reproduktionstechnisch eher einfacheren fälle. wenn ich mich recht entsinne, hat es bei dir nach ein paar inseminationen geklappt - wer weiss, ob es nicht ohne irgendein zutun - egal ob alternativ oder repromedizinisch - mit etwas mehr geduld ohnehin geklappt hätte. (ist nicht böse gemeint, die geduld und der kiwu vertragen sich nicht immer...)
viele andere hier haben einen sehr langen weg mit iscis, tese und weiss ich was hinter sich.
ich bin mit dem buch noch nicht weit gekommen. manches fand ich bis jetzt sehr gut z.b. die beschreibung der gefühle beim kinderwunsch,. anderes hat mich etwas verwirrt, es war eine stelle, an die ich sinngemäss so verstanden habe, dass bei jeder der kiwu erfüllt wird und man nur nicht weiss, wann.
Da magst du schon recht haben, dass ich wahrscheinlich bei Charlotte eher ein leichter Fall war, obwohl ich ja auch Ovarian Drilling und alles mögliche über ich ergehen ließ um überhaupt mal zur IUI zu gelangen. Beim zweiten Mal schien es sich nicht so einfach anzutun, weil sich ja bei der Stimu eigentlich nichts regte...egal, du hast schon irgendwie recht.
Aber ich sag ja auch nicht, dass das der ALLEIN seligmachende Weg ist, aber ich denke, dass eine rein medizinische Behandlung mit SICHERHEIT WESENENTLICH erfolgsversprechender wäre, wenn sie auch noch "alternativ" "behandelt" würde.
Stimmt, das hat mich auch angekotzt....als ich es das erste mal las....beim zweiten Kinderwunsch wurde ich just in dem Moment schwanger als ich VERINNERLICHT hatte, das ALLES GUT WIRD...ich kann es nicht beschreiben, als eben die Angst verschwand, es können nicht klappen.Mondschaf hat geschrieben:
das ist mir etwas übel aufgestossen, weil ich solches "alles wird gut" gerede (und so wirkt die aussage auf mich) nun garnicht ab kann. aber vielleicht relativiert sich das ja noch.
liebe grüße
mondschaf
LG