Gesetzesbarrieren bei Kiwu durch Christentum + Kirchen

rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Reb, du schreibst: "Es geht mir um das, was angestrebt und unterstützt werden sollte - und das ist meiner Meinung nach das Großwerden von Kindern in einer Familie mit Vater und Mutter und viel Zeit, Liebe und gegenseitiger Achtung."
Vielleicht hast du noch ein paar einschräkende Prämissen dazu? Geld muss natürlich auch da sein, Bildung bei den Eltern, gesunde Eltern, gesundheitsbewusste Eltern mit Haus und Garten, am besten auch noch zwei Großelternpaare. Das alles sollte angestrebt werden. Wer ist denn da überhaupt noch förderungswürdig?
Was is ´n, wenn man das Pech hat, in dieses Raster nicht mehr rein zu passen? Sollte man dann nicht Eltern werden? Nee, Reb, nach den international anerkannten Menschenrechten (vom Vatikan natürlich nicht unterzeichnet) hat jeder das Recht, über seine Fortpflanzung zu entscheiden. Und das ist ein wichtiger Grundsatz. Dass wir es als Gesellschaft anstreben sollten, dass es den Kindern in den Familien, die sich nun mal so oder so gebildet haben, gut geht, das steht auf einem anderen Blatt. Familie ist überall da, wo Menschen mit Kindern zusammen leben. Du kannst auch homosexuellen Menschen nicht verbieten, sich fortzupflanzen.

Die persönliche Entscheidung, welches Familienmodell man selbst bevorzugt, darf nicht dazu führen, dass wir alle anderen Formen nicht für würdig erachten. Keiner hat das Recht, die Freiheiten des anderen einzuschränken!


Thema: Unterdrückung der Sexualität durch kirchliche Moral: Menschen lassen sich durch nichts besser beherrschen als über die Sexualität. Wenn eine Religionsgemeinschaft ihren Mitgliedern Sexualität verbietet und sie unter Gottest Strafe stellt, dann darf sie gewiss sein, dass die Menschen trotz aller Angst vor Gottes Strafe zumindest in begrenzter Form Sexualität praktizieren werden. Die Herrschenden können dann z.B. den Menschen anbieten, sich von ihren Sünden in irgendeiner Weise frei zu kaufen (und sich selbst daran bereichern). ... (Bea, bei den Blumen funktioniert das nicht. Denen kann man noch so sehr befehlen, sie mögen bitte ihre Kelche schließen, sonst würden sie von Gott bestraft - sie werden sich nicht davon beeindrucken lassen! :-) )
Liebe Grüße, Rebella
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Reb79
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Beitrag von Reb79 »

atonne hat geschrieben: Der Idealfall ist für mich, dass ein Kind mit viele Leuten aufwächst, Großfamilie eben, und das war in D ja auch mal so.
Wenn das funktioniert ist das natürlich besonders schön.

rebella67 hat geschrieben:Reb, du schreibst: "Es geht mir um das, was angestrebt und unterstützt werden sollte - und das ist meiner Meinung nach das Großwerden von Kindern in einer Familie mit Vater und Mutter und viel Zeit, Liebe und gegenseitiger Achtung."
Vielleicht hast du noch ein paar einschräkende Prämissen dazu? Geld muss natürlich auch da sein, Bildung bei den Eltern, gesunde Eltern, gesundheitsbewusste Eltern mit Haus und Garten, am besten auch noch zwei Großelternpaare. Das alles sollte angestrebt werden. Wer ist denn da überhaupt noch förderungswürdig?
Nein, ich habe keine weiteren einschränkenden Prämissen dazu. Deine Ironie, liebe Rebella, macht mich manchmal echt traurig und sauer denn Du legst mir Worte in den Mund die ich so niemals gesagt habe oder sagen werde!!! :?
Ich denke auch nicht, dass wir darüber diskutieren müssen dass es in einer Familie erstrebenswert ist dass man dort Zeit, Liebe und gegenseitige Achtung füreinander hat, ODER SIEHT DAS JEMAND ANDERS?!
rebella67 hat geschrieben:Nee, Reb, nach den international anerkannten Menschenrechten hat jeder das Recht, über seine Fortpflanzung zu entscheiden. Und das ist ein wichtiger Grundsatz.
Richtig. Hab nie was anderes behauptet. :?
rebella67 hat geschrieben:Du kannst auch homosexuellen Menschen nicht verbieten, sich fortzupflanzen
Aber sie können es nicht, zumindest nicht miteinander. Und das zeigt doch schon, dass Gott, die Natur oder wer auch immer es so vorsieht, dass Kinder mit Vater und Mutter groß werden!

rebella67 hat geschrieben:Die persönliche Entscheidung, welches Familienmodell man selbst bevorzugt, darf nicht dazu führen, dass wir alle anderen Formen nicht für würdig erachten.
Schon wieder etwas was mir in den Mund geleget wird... ich hab doch nirgendwo geschrieben dass andere Familienmodelle UNWÜRDIG sind!!! Also ehrlich!!! Ich denke hier sieht das niemand so, dass Menschen würdiger oder unwürdiger sind als andere... ICH AUCH NICHT!!! :roll:

rebella67 hat geschrieben:Thema: Unterdrückung der Sexualität durch kirchliche Moral: Menschen lassen sich durch nichts besser beherrschen als über die Sexualität. Wenn eine Religionsgemeinschaft ihren Mitgliedern Sexualität verbietet und sie unter Gottest Strafe stellt, dann darf sie gewiss sein, dass die Menschen trotz aller Angst vor Gottes Strafe zumindest in begrenzter Form Sexualität praktizieren werden.
Seh ich ganz genauso.
Liebe Grüße
Reb79 & Lina *25.12.2006
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atonne
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Beitrag von atonne »

Reb, glaubst Du wirklich, dass bloß weil ein Mann und eine Frau zur Zeugung gehören, dass deshalb Kinder mit Mutter und Vater aufwachsen müssen :o :lol:. Ich hatte Biologie-Leistungskurs, da gab es auch eine Menge Tiere, die sich nur heterosexuell fortpflanzen können, aber
- Elefanten leben ohne Vater in Frauengruppen
- Tigerinnen und Eisbärinnen ziehen ihre Jungen als Mütter allein groß
- Insekten kümmern sich in der Regel gar nicht um ihren Nachwuchs
- Bei den Bienen werden die Männer aus dem Haus gejagt, wenn sie ihre Aufgabe der Besamung vollbracht haben
- Bei den Seepferdchen zieht der Vater die Kinder allein groß

Kann also nicht stimmen... :lol:.

Ich denke, allein die Natur zeigt uns, dass es verschiedene Lebensmodelle gibt. Und wenn jetzt einer sagt, wir Menschen in D hätten das allein gültige wahre Modell gefunden, dann glaub ich gar nichts mehr :wink:.

Gruß, Atonne

TESE im Februar 2005 (D) und August 2009 (D) und PESA (TR) im Juli 2012 erfolgreich
-- 1. Praxis (D)
2 ICSIs April/Mai 2005 und Juli 2005, 1 Kryo Dezember 2005, TF von insgesamt 4 Embryos - NEGATIV
-- 2. Praxis (D)
4 ICSIs Juli 2006, März 2007, September 2007 und November 2007, TF von insgesamt 8 Embryos - NEGATIV
-- 3. Praxis (D)
3 ICSIs Oktober 2008, März 2009 und September 2009, 1 ICSI ohne TF Juli 2009, 1 Kryo ohne TF Juli 2009, TF von insgesamt 7 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 4. Praxis (Ö)
2 ICSIs April/Mai 2010 und November 2010, 1 ICSI ohne TF Februar 2011, 3 vor PU abgebrochene ICSIs März 2010, September 2010 und August 2011, TF von insgesamt 3 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 5. Praxis (D)
4 ICSIs Dezember 2011, Februar 2012, April/Mai 2012 und Juli 2013, 1 vor PU abgebrochene ICSI April 2012, TF von ingesamt 5 Embryo - 2x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 6. und letzte Praxis (TR)
- 2 ICSIs Juli 2012 und Mai 2013, 1 ICSI ohne TF Dezember 2012, 2 vor PU abgebrochene ICSIs November 2012 und April 2013, TF von insgesamt 4 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV


Wir stellen uns auf einen langen Atem ein...

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Macchiata
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Beitrag von Macchiata »

So, ich muss jetzt mal für die Reb mich aussprechen. Ich habe Dich, Reb, so verstanden, dass Du keinesfalls intolerant bist oder andere Familienmodelle verurteilst, sondern eben das Prinzip Mutter- Vater- Kind der Natur (--> Fortpflanzung) Dir und Deinem Glauben am nächsten kommen.

Und das ist ja auch ok. Ich bin wie gesagt, selber in einem solchen gross geworden, kenne meine Wurzeln und lebte in einer beständigen Familie.
Ähnliches habe ich jetzt in einer Mutterrolle, nur, dass meine Tochter ihre Wurzeln (noch) nicht kennt.

Wäre ich wieder ein Kind, würde ich mir keine andere Familie als meine Herkunftsfamilie wünschen. Nichtsdestotrotz gibt es aber eben andere Familienmodelle, die ich zunächst auch befremdlich fand, die aber nicht wegzudenken sind sofern man nicht in einem altbayrischen Dorf wohnt :wink:

In unserer Stadt ist Homosexualität völlig normal. Und natürlich unterstellt man 2 Männern, dass die Mutter fehlt.

Aber wenn ich eins während unseres Ado- Prozesses gelernt habe, dann, dass es eigentlich am wenigsten die "betroffenen" Kinder sind, die mit ihrer Situation ein Problem haben. Sie kennen es von Anfang an und so wie es ist, und es ist für sie ok.
Es ist ja nicht so, dass in homosexuellen Partnerschaften das andere Geschlecht gemieden wird, ganz im Gegenteil. Das Kind hat also auch Umgang mit dem anderen Geschlecht, und es pickt sich von ganz allein das raus, was es braucht.

Ich verstehe, dass Du es Dir eben "herkömmlich" wünschst, aber die Gewöhnung an andere Familienmodelle ist sicher notwendig in und für die nächste Jahrzehnte.

LG
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Macchiata
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Beitrag von Macchiata »

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Beitrag von Macchiata »

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Reb79
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Beitrag von Reb79 »

Macchiata hat geschrieben:So, ich muss jetzt mal für die Reb mich aussprechen. Ich habe Dich, Reb, so verstanden, dass Du keinesfalls intolerant bist oder andere Familienmodelle verurteilst, sondern eben das Prinzip Mutter- Vater- Kind der Natur (--> Fortpflanzung) Dir und Deinem Glauben am nächsten kommen.
Danke. Du bringst es auf den Punkt!!!

Aber wenn man mit Intoleranz unterstellen will kann ich gut nachvollziehen dass man das schafft. Aber es entspricht nicht den Tatsachen.
@atonne, daher kein Kommentar. Tu mir bitte nochmal den Gefallen und lies ganz genau nach was ich wie geschrieben habe.

Dass man sich mehr und mehr an andere Familienmodelle gewöhnen muss stelle ich ja auch außer Frage. Diese ganzen Familienmodelle sind nunmal Teil unserer Gesellschaft!!! Genauso wie viele andere Dinge auch. Gutheißen muss ich aber doch nicht alles. Und bloß weil ich nicht alles gutheiße bedeutet das im Umkehrschluss NICHT, dass ich andere Dinge als unwürdig, wertlos, schlecht oder was auch immer bezeichne. :-?
Liebe Grüße
Reb79 & Lina *25.12.2006
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atonne
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Beitrag von atonne »

Reb, ich lese sehr sehr genau. Ich habe Dir nicht unterstellt, dass Du andere Lebensformen nicht achtest oder für unwürdig erklärst.
Ich bezog mich auf folgende Aussage von Dir:
Reb79 hat geschrieben:
rebella67 hat geschrieben:Du kannst auch homosexuellen Menschen nicht verbieten, sich fortzupflanzen
Aber sie können es nicht, zumindest nicht miteinander. Und das zeigt doch schon, dass Gott, die Natur oder wer auch immer es so vorsieht, dass Kinder mit Vater und Mutter groß werden!
Diese Aussage kann nicht stimmen, denn in der Natur kommen alle Varianten, siehe mein Posting oben, vor. Das war alles, was mein Posting sagen will, denn bloß weil nur Mann und Frau ein Kind zeugen können, ist es nicht der Normalfall in der Natur (denn einen Normalfall gibt es nicht), dass auch Mann und Frau als Paar ein Kind großziehen.

Gruß, Atonne

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Beitrag von atonne »

Ach ja, schade, dass man offensichtlich keine philosophische Diskussion führen kann, ohne dass sich gleich jemand angegriffen fühlt. Ich respektiere andere Meinungen und habe aus reiner Gewohnheit die Ursache-Wirkung ("nur Mann+Frau kann Kind zeugen" daraus folgt "Natur hat Mann+Frau zur Aufzucht des Kindes vorgesehen") ins Ironische gezogen, weil es so offensichtlich nicht stimmen kann, und mit Fakten aus der angesprochenen Natur widerlegt.

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Reb79
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Beitrag von Reb79 »

Sorry, Atonne, ich hab da wohl selber nicht richtig nachgelesen. Tut mir leid.

Ich kann die von mir als ideal dargestellte Familienform für mich nicht nur in der (menschlichen) Natur wiederfinden sondern - und das ist für mich mitentscheidend - vor allem in der Bibel. Dort lese ich, wie ein Schöpfer (an den ich glaube) sich seine Schöpfung denkt. Und da ist nunmal das Rollenmodell Mann + Frau = Kind das ursprüngliche.
Ich hab gerade nicht viel Zeit, aber ich suche bei Interesse gerne die entsprechenden Textstellen dazu raus.

Ich wünschte mir auch eine Diskussion, die ohne Angriffe ablaufen würde. Es ist ja grundsätzlich auch ein gutes und respektvolles Niveau hier. Bloß empfinde ich auch oder gerade Ironie als Angriff - wenn man so "durch die Blume" dem anderes was unterschiebt, was er so nie gesagt oder gemeint hat. Und das sollte genauso draußen bleiben wie offensichtliche Angriffe.
Liebe Grüße
Reb79 & Lina *25.12.2006
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