Quelle: http://www.uni-bonn.de/www/Evangelische ... 6.2007.pdfWie wird die Fortpflanzungsmedizin von den Religionen bewertet?
Die Antwort lautet: durchweg zustimmend. Im Judentum, im Islam oder im Buddhismus
wird die künstliche Befruchtung akzeptiert. Besonders deutlich ist dies im Judentum
der Fall; denn für das Judentum sind Kinder ein Segen Gottes und ein Zeichen der
Hoffnung. Falls eine Frau oder ein Mann unfruchtbar sind, dürfen sie künstliche Befruchtung
in Anspruch nehmen. Darüber hinaus halten Rabbiner es sogar für richtig, in
Einzelfällen genetische Untersuchungen am Embryo durchzuführen, also die Präimplantationsdiagnostik.
Denn das Judentum sieht die Gesundheit als ein ganz besonders hohes
Gut an. Um der Kinder und um der Gesundheit willen wird die künstliche Befruchtung
bejaht. Dies gilt für das Judentum, aber auch für andere Religionen wie den Islam.
Es ist jedoch eine Ausnahme zu erwähnen, nämlich die katholische Kirche. Der Vatikan
hat die künstliche Befruchtung im Jahr 1987 strikt untersagt. Die Begründung ist schwer
nachvollziehbar; sie lautet, jedes Kind habe ein Recht, in einem natürlichen, leiblichen
Akt der Eheleute erzeugt worden zu sein. Die künstliche Befruchtung widerspreche der
„Würde der Fortpflanzung“. Das schroffe Nein der katholischen Kirche ist unter den
Religionen aber ein Sonderfall. Sicherlich wird man eventuelle Fehlentwicklungen auch
in der Fortpflanzungsmedizin im Auge behalten müssen. Das absolute Nein der katholischen
Kirche kann aber nicht überzeugen. Zwar haben sich in Deutschland auch evangelische Kirchen kritisch geäußert und die Sorge geäußert, der Schutz von Embryonen
drohe vernachlässigt zu werden. Im Ausland ist die Reaktion evangelischer Kirchen
aber viel positiver. Das Gleiche gilt für die evangelische Ethik an Universitäten. Auch
aus meiner eigenen Sicht ist zu unterstreichen, dass die künstliche Befruchtung ihren
guten Sinn besitzt. Es geht darum, medizinisch zu helfen und einen Kinderwunsch zu
erfüllen. Der Fortschritt der Medizin erlaubt es, eventuelle Risiken gering zu halten und
Risiken weiter zu vermindern.
Christliche Diskussionsreihe im NDR Fernsehen sucht Gäste
Ein interessanter Artikel aus dem Netz:
Liebe Grüße
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Danke für die Beachtung
Da bin ich mal einen Tag nicht da und schon läuft die Diskussion ohne mich ...
Bea, danke schon mal, dass du ganz ähnlich, wie ich es getan hätte, hier geantwortet hast. Diese Worte kann ich mir also ein zweites Mal sparen.
Tim, da du offensichtlich eine ganz besonders präzise Ausdrucksweise schätzt, möchte ich dich auf deine so gar nicht präzise Auslegung meiner Worte aufmerksam machen.
Ich schrieb: "Christliche Fernsehsendungen mit dem Thema unerfüllter Kinderwunsch können eigentlich nur das Ziel haben, darzulegen, dass es auch ohne IVF / ICSI geht. "
Du schriebst: "Da wurden alle Christen bzw. alle christlichen Fernsehsendungen von dir über einen Kamm geschert und im Vornherein abgeurteilt. Diesen Satz ließest du so stehen, ohne ihn zu untermauern..."
Von allen Christen war erstmal in meinem obigen Satz nicht die Rede. Um die ging es ja auch gar nicht. Gut, ich hatte, "christliche Fernsehsendungen" geschrieben, du machst "alle christlichen Fernsehsendungen" daraus. Immerhin hatte ich mich mit dem Wort "eigentlich" noch vorsichtig ausgedrückt.
Nichtsdestotrotz ist mir bisher wirklich keine christliche Gruppierung bekannt, auf die meine o.g. Vermutung nicht passen würde. Auch die von dir verlinkten überzeugen mich da nicht. Die Aussage der Neuapostolischen Kirche war nicht besonders umfangreich, entsprach aber in dem dort Abgedruckten auch der Aussage der EKD. Die Aussage der Methodisten unterscheidet sich ebenfalls so auf den ersten Blick erkennbar für mich nicht von dem Statement der EKD. Sie zeigt sogar sehr deutlich, dass man doch eher versuchen möchte, die Paare zu einer Adoption oder zu einem bewussten Verzicht auf Kinder zu bewegen. (Punkt 3. - letzter Absatz) Das ist sehr konform mit meiner oben genannten Vermutung. Und die Stellungnahme zeigt obendrein im vorletzten Absatz sehr deutlich die Aufforderung zur Bildung im Sinne ihrer Kirche und zur Teilnahme an der öffentlichen Willensbildung. Hier auch wieder keine für mich erkennbare Unterscheidung von der EKD.
Eine Analyse der auch in dieser Stellungnahme enthaltenen Unterstellungen zum Thema heterologe Befruchtungen erspare ich mir, da es nicht Thema dieses Ordners ist. Aber auch diese sind ebenso unbegründet und unsachlich, wie in der Stellungnahme der EKD und selbstverständlich für mich als Mutter von zwei Söhnen nach heterologer Befruchtung ein großes Ärgernis. (Da ich mir nicht wieder Argumentationsarmut unterstellen lassen will, biete ich eine Erläuterung dieses Themas bei Bedarf an.)
Ebenfalls laufen die Methodisten konform mit der Aussage der EKD und auch der katholischen Kirche, das menschliche Leben beginne mit der Befruchtung. Wobei, lieber Tim, du als einer, der jedes Wort wirklich auch wörtlich nimmt, mit dieser Aussage deine Schwierigkeiten haben müsstest, denn du bist doch sicherlich nicht der Auffassung, dass ein Spermium oder eine unbefruchtete Eizelle noch kein menschliches Leben ist? Auch finde ich die Anmaßung der Methodisten sehr "keß", mit ihrer Auffassung von "christlicher Ethik" zu sprechen. Immerhin dürfte ihnen doch bekannt sein, dass es noch andere christliche Strömungen gibt und sie das Wort "christliche Ethik" nicht für sich allein gepachtet haben. Daher hätten sie schreiben müssen: "methodistisch-christliche Ethik".
Ja, mir war es bekannt, dass es neben den beiden christlichen Hauptströmungen in unserem Land noch ganz viele kleine Splittergruppen gibt. Und: Ja, ich habe mich noch nicht mit dem Statement jeder einzelnen dieser Gruppen auseinander gesetzt. Aber immerhin sind mir doch bisher schon ein paar davon über den Weg gelaufen und ich konnte da bisher noch keine finden, bei der ich meine o.g. Vermutung nicht ansetzen würde. Tim, du darfst mich gern eines Besseren belehren!
Immerhin ist es doch sicher nicht verboten, sich als christlich zu bezeichnen, aber dennoch Auffassungen zu haben, die so völlig im Gegensatz zu den Auffassungen stehen, die so von den christlichen Hauptgruppen bekannt sind. Daher ließe es sich theoretisch wohl nicht ausschließen, dass es eine solche Gruppierung tatsächlich gibt. Ich zumindest halte das für recht unwahrscheinlich. Und sollte es eine solche Gruppierung geben, dann möchte ich deren Vertretern hiermit sagen, dass sich meine Aussagen über das Christentum nicht auf sie beziehen. Wenn ich verallgemeinernd vom Christentum spreche bzw. schreibe, dann meine ich eher auch nur die Hauptströmungen bzw. die Gruppierungen, die in dem gerade angesprochenen Punkt mit den Hauptströmungen konform laufen. - War dir das jetzt präzise genug, Tim?
+++++++++++++
Ja, ich hatte oben tatsächlich keine Begründung geschrieben, warum ich der Ansicht bin, dass "christliche Fernsehsendungen mit dem Thema unerfüllter Kinderwunsch eigentlich nur das Ziel haben können, darzulegen, dass es auch ohne IVF / ICSI geht." Man möge es mir nachsehen. Sachlicher wäre es zumindest gewesen, wenn der Antwortende geschrieben hätte: "Ich kann das so nicht sehen. Warum bist du dieser Meinung?" - Aber nicht: "... du zu keiner vernünftigen Argumentationsweise mehr fähig bist", wie auch von dir, Tim, mit Beifall beklatscht. Ich mache dich darauf aufmerksam, da du (wie ich) so viel Wert auf Sachlichkeit legst.
Bea, danke schon mal, dass du ganz ähnlich, wie ich es getan hätte, hier geantwortet hast. Diese Worte kann ich mir also ein zweites Mal sparen.
Tim, da du offensichtlich eine ganz besonders präzise Ausdrucksweise schätzt, möchte ich dich auf deine so gar nicht präzise Auslegung meiner Worte aufmerksam machen.
Ich schrieb: "Christliche Fernsehsendungen mit dem Thema unerfüllter Kinderwunsch können eigentlich nur das Ziel haben, darzulegen, dass es auch ohne IVF / ICSI geht. "
Du schriebst: "Da wurden alle Christen bzw. alle christlichen Fernsehsendungen von dir über einen Kamm geschert und im Vornherein abgeurteilt. Diesen Satz ließest du so stehen, ohne ihn zu untermauern..."
Von allen Christen war erstmal in meinem obigen Satz nicht die Rede. Um die ging es ja auch gar nicht. Gut, ich hatte, "christliche Fernsehsendungen" geschrieben, du machst "alle christlichen Fernsehsendungen" daraus. Immerhin hatte ich mich mit dem Wort "eigentlich" noch vorsichtig ausgedrückt.
Nichtsdestotrotz ist mir bisher wirklich keine christliche Gruppierung bekannt, auf die meine o.g. Vermutung nicht passen würde. Auch die von dir verlinkten überzeugen mich da nicht. Die Aussage der Neuapostolischen Kirche war nicht besonders umfangreich, entsprach aber in dem dort Abgedruckten auch der Aussage der EKD. Die Aussage der Methodisten unterscheidet sich ebenfalls so auf den ersten Blick erkennbar für mich nicht von dem Statement der EKD. Sie zeigt sogar sehr deutlich, dass man doch eher versuchen möchte, die Paare zu einer Adoption oder zu einem bewussten Verzicht auf Kinder zu bewegen. (Punkt 3. - letzter Absatz) Das ist sehr konform mit meiner oben genannten Vermutung. Und die Stellungnahme zeigt obendrein im vorletzten Absatz sehr deutlich die Aufforderung zur Bildung im Sinne ihrer Kirche und zur Teilnahme an der öffentlichen Willensbildung. Hier auch wieder keine für mich erkennbare Unterscheidung von der EKD.
Eine Analyse der auch in dieser Stellungnahme enthaltenen Unterstellungen zum Thema heterologe Befruchtungen erspare ich mir, da es nicht Thema dieses Ordners ist. Aber auch diese sind ebenso unbegründet und unsachlich, wie in der Stellungnahme der EKD und selbstverständlich für mich als Mutter von zwei Söhnen nach heterologer Befruchtung ein großes Ärgernis. (Da ich mir nicht wieder Argumentationsarmut unterstellen lassen will, biete ich eine Erläuterung dieses Themas bei Bedarf an.)
Ebenfalls laufen die Methodisten konform mit der Aussage der EKD und auch der katholischen Kirche, das menschliche Leben beginne mit der Befruchtung. Wobei, lieber Tim, du als einer, der jedes Wort wirklich auch wörtlich nimmt, mit dieser Aussage deine Schwierigkeiten haben müsstest, denn du bist doch sicherlich nicht der Auffassung, dass ein Spermium oder eine unbefruchtete Eizelle noch kein menschliches Leben ist? Auch finde ich die Anmaßung der Methodisten sehr "keß", mit ihrer Auffassung von "christlicher Ethik" zu sprechen. Immerhin dürfte ihnen doch bekannt sein, dass es noch andere christliche Strömungen gibt und sie das Wort "christliche Ethik" nicht für sich allein gepachtet haben. Daher hätten sie schreiben müssen: "methodistisch-christliche Ethik".
Ja, mir war es bekannt, dass es neben den beiden christlichen Hauptströmungen in unserem Land noch ganz viele kleine Splittergruppen gibt. Und: Ja, ich habe mich noch nicht mit dem Statement jeder einzelnen dieser Gruppen auseinander gesetzt. Aber immerhin sind mir doch bisher schon ein paar davon über den Weg gelaufen und ich konnte da bisher noch keine finden, bei der ich meine o.g. Vermutung nicht ansetzen würde. Tim, du darfst mich gern eines Besseren belehren!
Immerhin ist es doch sicher nicht verboten, sich als christlich zu bezeichnen, aber dennoch Auffassungen zu haben, die so völlig im Gegensatz zu den Auffassungen stehen, die so von den christlichen Hauptgruppen bekannt sind. Daher ließe es sich theoretisch wohl nicht ausschließen, dass es eine solche Gruppierung tatsächlich gibt. Ich zumindest halte das für recht unwahrscheinlich. Und sollte es eine solche Gruppierung geben, dann möchte ich deren Vertretern hiermit sagen, dass sich meine Aussagen über das Christentum nicht auf sie beziehen. Wenn ich verallgemeinernd vom Christentum spreche bzw. schreibe, dann meine ich eher auch nur die Hauptströmungen bzw. die Gruppierungen, die in dem gerade angesprochenen Punkt mit den Hauptströmungen konform laufen. - War dir das jetzt präzise genug, Tim?
+++++++++++++
Ja, ich hatte oben tatsächlich keine Begründung geschrieben, warum ich der Ansicht bin, dass "christliche Fernsehsendungen mit dem Thema unerfüllter Kinderwunsch eigentlich nur das Ziel haben können, darzulegen, dass es auch ohne IVF / ICSI geht." Man möge es mir nachsehen. Sachlicher wäre es zumindest gewesen, wenn der Antwortende geschrieben hätte: "Ich kann das so nicht sehen. Warum bist du dieser Meinung?" - Aber nicht: "... du zu keiner vernünftigen Argumentationsweise mehr fähig bist", wie auch von dir, Tim, mit Beifall beklatscht. Ich mache dich darauf aufmerksam, da du (wie ich) so viel Wert auf Sachlichkeit legst.
Liebe Grüße, Rebella
------------------------------------------
------------------------------------------
Bea, du hast einen Artikel von Prof. Hartmut Kreß verlinkt. Der ist in der Tat ein sehr im Sinne ungewollt Kinderloser eingestellter Mensch. Ich habe ihn mal selbst bei einem Vortrag erlebt. Als ich ihn hinterher darauf ansprach, dass er doch aber wohl nicht mit seiner Aussage die Meinung seiner Kirche vertritt, konnte er dem nur lächelnd zustimmen. ...
Solche Menschen wie Prof. Kreß brauchen wir aber dringend!
Solche Menschen wie Prof. Kreß brauchen wir aber dringend!
Liebe Grüße, Rebella
------------------------------------------
------------------------------------------
Habe Antwort auf meine Anfrage erhalten - klingt doch ganz gut!
Liebe Frau Bodendorf,
vielen Dank für Ihre Email. Ich möchte Ihre Bedenken gerne entkräften. In der kommenden Sendung zum Thema "Unerfüllter Kinderwunsch - wenn Paare keine Kinder kriegen" stehen die Menschen im Mittelpunkt, die ungewollt kinderlos sind. Bei "offen gesagt" wollen wir Betroffene mit Ihren Sorgen und Nöten zu Wort kommen lassen. Dabei geht es nicht um das Für und Wider von künstlicher Befruchtung.
"Offen gesagt..." ist eine Sendung, in der die Studiogäste von der christlichen Grundhaltung der Liebe her wahrgenommen werden, eine Sendung, die Raum bietet für seelsorgerliche Gespräche über Werte und Grundüberzeugungen. Die Sendung "offen gesagt" ist eine journalistische Sendung im NDR-Fernsehen, die von den Kirchen getragen wird, aber - wie der Name schon sagt - offen ist für unterschiedliche Meinungen und Lebenswege. Wir sind weit davon entfernt, mit erhobenem Zeigefinger Sendung zu machen. Vielmehr geht es darum, den Menschen, die in einer schwierigen Situation sind, Mut zu machen bzw. Rat und Hilfe geben. Also denen, die gerade mit Hilfe von Medizinern versuchen, Kinder zu bekommen und den Menschen (Paaren), die trotz vieler Versuche kinderlos geblieben sind.
Wenn Sie mögen, laden wir Sie gerne ein, die Sendung anzuschauen. Ausstrahlungstermin ist der 23. Dezember um 14.45 Uhr im NDR Fernsehen.
Offen gesagt:
Ungewollt kinderlos – wenn Paare keine Kinder kriegen
Es erscheint als das Natürlichste der Welt: Kinder kriegen. Doch bei mehr als jedem zehnten Paar in Deutschland klappt es nicht. Für die Betroffenen droht damit ein Lebenstraum zu platzen. Männer wie Frauen müssen mit Schuldgefühlen klar kommen. Der Anblick von Müttern mit Kindern schmerzt sie besonders. Die letzte Hoffung ist oft der Weg in eine Kinderwunschklinik. Aber jeder künstliche Versuch, schwanger zu werden, kostet viel Kraft und Geld. Worunter leiden Menschen, die auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen können? Welche Wege finden Sie, um neuen Lebensmut zu schöpfen? Darüber spricht Pastor Jan Dieckmann mit Betroffenen bei „offen gesagt...“, der christlichen Talksendung in der St. Pauli-Kirche in Hamburg.
Herzliche Grüße
Ihr Markus Götte
Liebe Grüße
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
"Bei der katholischen Religion ist es so: Wenn man gegen kirchliche "Verbote" verstösst, dann begeht man eine "Sünde". Stirbt man nun mit Sünden, dann muss man ins Fegefeuer, bis die Sünden durch das Leiden im Fegefeuer erlassen sind und man dann endlich in den Himmel kann.
Wenn du deine Sünden bereust und zur Beichte gehst, werden die Sünden durch die Absolution erlassen. Wenn du also direkt nach der Beichte tot umfällst, kommst du direkt in den Himmel.
Ausser du hast Totsünden begangen oder bist nicht getauft: Dann geht der Fahrstuhl direkt in die Hölle."
Ähem, ok, ich dachte mir ja schon, daß ihr ein wenig verstaubte Vorstellung von Katholiken habt
. Selbst der Papst hat keine so mittelalterlichen Ansichten mehr.
Wenn du deine Sünden bereust und zur Beichte gehst, werden die Sünden durch die Absolution erlassen. Wenn du also direkt nach der Beichte tot umfällst, kommst du direkt in den Himmel.
Ausser du hast Totsünden begangen oder bist nicht getauft: Dann geht der Fahrstuhl direkt in die Hölle."
Ähem, ok, ich dachte mir ja schon, daß ihr ein wenig verstaubte Vorstellung von Katholiken habt

Ich erzähle hier nicht, welche VORSTELLUNG ich mir von Katholiken machen. Ich habe darüber berichtet, was mir PERSÖNLICH auf katholischen Schulen beigebracht wurde.Ähem, ok, ich dachte mir ja schon, daß ihr ein wenig verstaubte Vorstellung von Katholiken habt .
Da kann ich dir anders berichten. Meine alte Schulfreundin beispielsweise ist Lehrerin an einer kaholischen Grundschule. Gerade ihr ist es dann passiert, dass sie sich in einen geschiedenen Mann verliebt hatte. Wenn das bekannt geworden wäre, hätte sie ihren Job verloren!!!Selbst der Papst hat keine so mittelalterlichen Ansichten mehr.
Nach einigen Jahren der Heimlichkeiten (zB kein gemeinsamer Spruch auf dem Anrufbeantworter usw) ist die Beziehung dann in die Brüche gegangen.
Das ist Gegenwart. Nicht das Mittelalter!
Liebe Grüße
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern