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Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird;
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
Der erste Schnee
Alfred Henschke (1890-1928)
Der weiße Schnee beflügelt mein Gehirn.
Die Tannen auch erscheinen schön besternt.
So seien nun die Sonnen und die dürrn
Oktoberzweige aus dem Blick entfernt.
Wenn dieses Glück uns auch nicht wärmer macht,
Und wenn vielleicht der Nebel trunken trieft,
Wir haben - selig! - eine weiße Nacht.
O denkt, wie lang ihr nicht im Hellen schlieft ...
mehr hab ich jetzt nicht gefunden aber ich kann ja nochmal in meinen Büchern stöbern, hab bestimmt noch mehr.