Hallo,
ich bin mit meiner Frau mittlerweile im 3.Jahr in der Kinderwunschbehandlung. Zur Zeit haben wir die 2. Eizellentnahme hinter uns . Bei der ersten Entnahme konnten genug Eizellen für 3 Einsetzungen a 2 Zellen gewonnen werden. Leider hat es nicht geklappt. Schon bei dieser Befruchtung hat der Biologe gemeint, daß die Eizellen meiner Frau ungewöhnlich "gestresst" reagiert hätten. Was auch immer das heisst. Die Teilung der Zellen verlief aber planmäßig, leider haben diese sich aber nicht eingenistet.
Vor der nunmehr erfolgten zweiten Entnahme waren wir im Immunisierungsinstitut in Kiel. Dort wurden meiner Frau Blutzellen von mir übertragen , um damit einer Antireaktion vorzubeugen.
Gestern hatten wir die besagte zweite Entnahme, wobei versucht wurde von 18 Eizellen 6 Eizellen mit IFV zu befruchten. Dies hat leider nicht geklappt. Von den verbliebenen 12 ICSI behandelten Eizellen haben sich 10 befruchtet, wobei 7 davon sich normal entwickeln.
Allerdings hat der Biologe wieder gemeint, daß die Eizellen sehr "gestresst " reagieren. In dieser Form hätte er dies auch noch nie erlebt.
Gibt es Erfahrungswerte in diesem Forum zu der Aussage "gestresste Eizellen " ?
P.S. Bei meinen ersten Spermiogrammen wurde eine verkürzte Lebensdauer und ein schlechter Enzymwert diagnostiziert ( der für das Eindringen in die Zelle verantwortliche ist ?? ).
Bei dem neuesten Spermiogramm wurde aber eine gute Qualität und längere Lebensdauer festgestellt ( Bin schon seit Wochen Weizenkeime=hohe Zinkanteile am Schlucken ).
Kann uns jemand Ratschläge bzw. Infos geben ???
Gruß
Markus