Nabelschnurblut... Kosten im Ausland

[Michael]

Hat irgend jemand eine Ahnung, ob und zu welchen Konditionen man Nabelschnurblut im Ausland Aufbereiten/Einlagern lassen kann?

[rebella67]

Nein, keine Ahnung. Aber die Sache mit dem Nabelschnurblut ist reine Geschäftemacherei. Wir haben das nicht gemacht und würden es auch nicht empfehlen.

[Tanja+Andreas]

Hallo,

weiß ich auch nicht.Wir haben uns auch unsere Gedanken dazu gemacht und uns Info`s dazu eingeholt.Wir haben es dann nicht gemacht,wie rebella schon geschrieben hat.Ist geldmacherei,die ganze Geschichte ist echt nicht ausgereift.Es ist nämlich sehr wahrscheinlich ,wenn ihr es (Gott bewahre) benötigt ,gar nicht nutzen könnt.Unser Fazit wahr= Tolle Idee,aber halt noch in den Anfängen.

LG Tanja

[Michael]

Hat wirklich keiner eine Idee, wo man das im Ausland machen kann? (Blut kann ja per Kurier transportiert werden)

Die Preise in Deutschland sind gerade in Anbetracht des fragwürdigen Nutzens viel zu hoch. Ich sehe auch nicht, wo diese enormen Kosten herkommen sollen, denn es handelt sich doch nur um einfache Laborarbeiten, die mit 100-200 Euro bezahlt sein sollten, wie man da auf diese utopischen Werte kommt verstehe ich nicht. Warscheinlich ist das nur der maximal erzielbare Preis.

[peg]

Ich hatte ja bisher leider nicht die Veranlassung, mich näher damit auseinaderzusetzen. Aber ich halte die Konserverung von Stammzellen aus Nabelschnurblut grundsätzlich für sinnvoll.
Was die Kosten angeht: im Vergleich zu den Kosten bei Konservierung von Kryomaterial im Rahmen von ICSI und IVF-Behandlungen erscheint der Betrag nicht überteuert. Von Vita 24 werden 30 euro pro Jahr nach dem 20. Lebensjahr verlangt. Im Vergleich: Kryo-Embryonen kosten ca 130 Euro pro 6 Monate Lagerkosten!

Zugegebenermaßen sind die 2500 Euro "Erstbetrag" erst mal happig. Wie groß der Laboraufwand ist, weiß ich nicht. Aber ich denke schon,d aß da mehr gemacht wird, als nur das Blut zu etikettieren und einzufrieren. Ich denke, daß die Stammzellen in irgendeiner Form aufbereitet werden müssen.
Dazu kommt, daß die ersten 20 Jahre Lagerkosten inklusive sind (das würden dann, wenn man 30 Euro pro Jahr ansetzt auch schon mal 600 euro beinhalten).

Wenn man die Stammzellen niemals braucht: ok, Viel Geld für nix. Andererseits hat man dann Glück gehabt, denn wenn man es braucht, ist man schwer krank.
Und braucht man sie doch, dann ist es ein großes Glück, wenn man die eigenen Stammzellen zur Verfügung hat.

Und sooo selten ist es nun nicht, daß Stammzellen zum Einsatz kommen könnten (wenn man welche zur Verfügung hätte). In meiner Verwandtschaft fallen mir auf Anhieb gleich 3 Personen ein, die enorme Vorteile gehabt hätten, wenn sie Stammzellen aus ihrem Nabelschnurblut hätten haben können. Einer hat hetereologe Stammzellen bekommen (also von einem verwandten Spender) und zwei haben in die Röhre geguckt.

@Michael: leider kann ich Deine Frage nicht beantworten, wo im Ausland das möglich ist. Ich erinnere mich nur, daß mal jemand berichtet hat, daß er nach einer Auslandsbehandlung ein Angebot von seiner Reproklinik bekommen hat, dort auch Nabelschnurblut einlagern zu lassen. Aber ich weiß nicht mehr, welche Klinik das war. Vielleicht nochmal bei den Mädels fragen, die Auslandsbehandlungen machen???

[wanderduene]

@ Michal,

ich kann Dir Deine Frage auch nicht beantworten, da für uns das Thema auch nicht in Fragen kam, weil es eben noch zu wenig ausgereift ist, wollte aber anmerken, dass es vielelicht sinnvoller gewesen wäre die Frage bei den Mami`s und Papi`s zu stellen als im KiWu

Da findet sich vielelicht doch noch eher einer der sich damit beschäftigt hat