Gibt es so was ?
Simone
Eihülle zu fest für Eindringen von Spermium
Hallo Simone,
Leider kenn ich mich diesbezüglich nicht aus, aber was sagen denn die Ärzte? Und empfehlen sie eine ICSI?
Leider kenn ich mich diesbezüglich nicht aus, aber was sagen denn die Ärzte? Und empfehlen sie eine ICSI?
Liebe Grüße Häschen
ICSI 03/08 Positiv
Zwei Krümel wachsen Herrlich
10.08.2008 So schnell kann ein leben zu Ende sein.
Spontan SS 05/08
SST am 28.5. HCG 605
US 30.5. Fruchthöhle 5,5mm
Us am 6.6. Herzl schlägt
US 23.6. Wurm ist 20,2mm groß und bewegt sich. Hand sichtbar
Nächster Termin 7.7.
Schwangerenambulanz am 8.7.
US am 28.7. Baby ist 75,6mm, BPD 24,5mm Nackenfalte SUPI
Fein-US 16.9. Alles OK. Baby wiegt schon 346g
28+4SSW Unser Junge ist ca. 39cm groß und 1250g schwer
Unser Kleiner wiegt nun schon 4740g

ICSI 03/08 Positiv
Zwei Krümel wachsen Herrlich
10.08.2008 So schnell kann ein leben zu Ende sein.
Spontan SS 05/08
SST am 28.5. HCG 605
US 30.5. Fruchthöhle 5,5mm
Us am 6.6. Herzl schlägt
US 23.6. Wurm ist 20,2mm groß und bewegt sich. Hand sichtbar
Nächster Termin 7.7.
Schwangerenambulanz am 8.7.
US am 28.7. Baby ist 75,6mm, BPD 24,5mm Nackenfalte SUPI
Fein-US 16.9. Alles OK. Baby wiegt schon 346g
28+4SSW Unser Junge ist ca. 39cm groß und 1250g schwer
Unser Kleiner wiegt nun schon 4740g

Hallo Simone,
gibt es in der Tat. Allerdings kann hier mittels folgender Methode nachgeholfen werden:
Assisted Hatching – Hilfe beim Schlüpfen des Embryos Das Schlüpfen des Embryos ist für die Einnistung unbedingte Voraussetzung und ein natürlicher Vorgang. Unterbleibt es, weil die die Zona pellucida nicht aufreißt, bleibt der Embryo in der Hülle gefangen und kann sich nicht einnisten. Eine Schwangerschaft kann nicht entstehen.
Mit dem "Assisted Hatching" (= Schlüpfhilfe) wird versucht, dem Embryo das Verlassen der Zona pellucida zu erleichtern. Dazu wird die Zona pellucida perforiert (durchlöchert) oder ausgedünnt.
Assisted Hatching kann mit Hilfe verschiedener Techniken erfolgen:
Mit einem Laser. Hierbei wird ein Infrarotlaser über das Mikroskop auf den Rand der Eizellhülle gerichtet und diese dann durch einen kurzen Lichtimpuls perforiert. Diese Technik bietet durch die exakte Einstellung große Sicherheit und durch die berührungslose Handhabung absolute Kontaminationsfreiheit.
Mit einer Glasnadel. Bei dieser mechnischen "partiellen Zonadissektion" wird die Hülle mit einer mikroskopisch feinen Glasnadel teilweise aufgeschnitten. Diese Methode ist sehr aufwendig und erfordert großes Geschick im Umgang mit den mikroskopischen Instrumenten.
Mit Hilfe von Säure. Bei dieser chemischen Methode wird eine sehr geringe Menge von Säure über die zona pellucida gebracht, was eine Ausdünnung derselben bewirkt. Es ist ein technisch sehr aufwendiges Verfahren, bei dem die Dosierung von Säure sehr kritisch ist.
Assisted Hatching wird kurz vor dem Embryotransfer durchgeführt.
Eine allgemeine Anwendung von Assisted Hatching bei allen Patienten ist nicht sinnvoll und kann eine Verminderung der Aussichten auf eine Schwangerschaft zu Folge haben. Die Perforation einer normal entwickelten Eizellhülle kann bei einigen Embryonen dazu führen, dass der Embryo destabilisiert wird, die Zona pellucida vorzeitig aufreißt und der Embryo sich dadurch nicht einnistet.
Assisted Hatching kann nur in Verbindung mit einer IVF- bzw. ICSI-Behandlung durchgeführt werden.
Es besteht international Einvernehmen, dass Assisted Hatching in folgenden Fällen angezeigt ist:
- Bei mikroskopischem Nachweis einer überdurchschnittlich dicken bzw. optisch dichten Zona pellucida.
- Bei eingefrorenen und wieder aufgetauten Eizellen/Embryonen (vor einem Kryotransfer)
- Bei älteren Patientinnen, insbesondere beim Vorliegen einer Hormonstörung (erhöhter FSH-wert).
- Bei wiederholt erfolgloser IVF- oder ICSI-Behandlung trotz Befruchtung und normaler Embryoentwicklung.
Hoffe, ich konnte Dir hiermit weiterhelfen.
Gruß
Tiger16
gibt es in der Tat. Allerdings kann hier mittels folgender Methode nachgeholfen werden:
Assisted Hatching – Hilfe beim Schlüpfen des Embryos Das Schlüpfen des Embryos ist für die Einnistung unbedingte Voraussetzung und ein natürlicher Vorgang. Unterbleibt es, weil die die Zona pellucida nicht aufreißt, bleibt der Embryo in der Hülle gefangen und kann sich nicht einnisten. Eine Schwangerschaft kann nicht entstehen.
Mit dem "Assisted Hatching" (= Schlüpfhilfe) wird versucht, dem Embryo das Verlassen der Zona pellucida zu erleichtern. Dazu wird die Zona pellucida perforiert (durchlöchert) oder ausgedünnt.
Assisted Hatching kann mit Hilfe verschiedener Techniken erfolgen:
Mit einem Laser. Hierbei wird ein Infrarotlaser über das Mikroskop auf den Rand der Eizellhülle gerichtet und diese dann durch einen kurzen Lichtimpuls perforiert. Diese Technik bietet durch die exakte Einstellung große Sicherheit und durch die berührungslose Handhabung absolute Kontaminationsfreiheit.
Mit einer Glasnadel. Bei dieser mechnischen "partiellen Zonadissektion" wird die Hülle mit einer mikroskopisch feinen Glasnadel teilweise aufgeschnitten. Diese Methode ist sehr aufwendig und erfordert großes Geschick im Umgang mit den mikroskopischen Instrumenten.
Mit Hilfe von Säure. Bei dieser chemischen Methode wird eine sehr geringe Menge von Säure über die zona pellucida gebracht, was eine Ausdünnung derselben bewirkt. Es ist ein technisch sehr aufwendiges Verfahren, bei dem die Dosierung von Säure sehr kritisch ist.
Assisted Hatching wird kurz vor dem Embryotransfer durchgeführt.
Eine allgemeine Anwendung von Assisted Hatching bei allen Patienten ist nicht sinnvoll und kann eine Verminderung der Aussichten auf eine Schwangerschaft zu Folge haben. Die Perforation einer normal entwickelten Eizellhülle kann bei einigen Embryonen dazu führen, dass der Embryo destabilisiert wird, die Zona pellucida vorzeitig aufreißt und der Embryo sich dadurch nicht einnistet.
Assisted Hatching kann nur in Verbindung mit einer IVF- bzw. ICSI-Behandlung durchgeführt werden.
Es besteht international Einvernehmen, dass Assisted Hatching in folgenden Fällen angezeigt ist:
- Bei mikroskopischem Nachweis einer überdurchschnittlich dicken bzw. optisch dichten Zona pellucida.
- Bei eingefrorenen und wieder aufgetauten Eizellen/Embryonen (vor einem Kryotransfer)
- Bei älteren Patientinnen, insbesondere beim Vorliegen einer Hormonstörung (erhöhter FSH-wert).
- Bei wiederholt erfolgloser IVF- oder ICSI-Behandlung trotz Befruchtung und normaler Embryoentwicklung.
Hoffe, ich konnte Dir hiermit weiterhelfen.
Gruß
Tiger16
Hallo Tiger16 !
Danke für deine Antwort. Ich wusste, dass es diese Methode gibt.
Ich meinte aber, wenn das Spermium erst gar nicht eindringen kann.
Und was wirklich an dieser Sache dran ist, konnte mir bis jetzt kein Arzt richtig beantworten.
Ich werde morgen mit meiner Ärztin mal drüber sprechen. Die Downregulation soll dann nämlich begonnen werden.
LG Simone
Danke für deine Antwort. Ich wusste, dass es diese Methode gibt.
Ich meinte aber, wenn das Spermium erst gar nicht eindringen kann.
Und was wirklich an dieser Sache dran ist, konnte mir bis jetzt kein Arzt richtig beantworten.
Ich werde morgen mit meiner Ärztin mal drüber sprechen. Die Downregulation soll dann nämlich begonnen werden.
LG Simone
- Schneckchen
- Rang3
- Beiträge: 2005
- Registriert: 02 Feb 2002 01:00
Hallo Simone,
hatte die Überschrift wohl zu schnell übeerflogen gehabt, gebe Schneckchen hier allerdings recht.
In erster Linie sollte natürlich eine ICSI gemacht werden, sofern der Verdacht bzw. die Vermutung besteht.
Gehe allerdings nicht davon aus, das bei dir eine derartige Diagnose gestellt wurde, da du ja noch keinen abgeschlossen IVF-Versuch hattest. Sollte es hierbei allerdings zu einer Nullbefruchtung kommen, sollte man sich eventl. mit dem Gedanken auseinandersetzen.
Würd mich an deiner Stelle vorher nicht so verrückt machen.
Vielleicht klappt es ja bei deinem nächsten Versuch.
Was habt Ihr denn eigentlich vor? IVF oder ICSI?
Wünsch Dir auf jeden Fall viel Glück und viel Erfolg.
Gruß
Tiger16
hatte die Überschrift wohl zu schnell übeerflogen gehabt, gebe Schneckchen hier allerdings recht.
In erster Linie sollte natürlich eine ICSI gemacht werden, sofern der Verdacht bzw. die Vermutung besteht.
Gehe allerdings nicht davon aus, das bei dir eine derartige Diagnose gestellt wurde, da du ja noch keinen abgeschlossen IVF-Versuch hattest. Sollte es hierbei allerdings zu einer Nullbefruchtung kommen, sollte man sich eventl. mit dem Gedanken auseinandersetzen.
Würd mich an deiner Stelle vorher nicht so verrückt machen.
Vielleicht klappt es ja bei deinem nächsten Versuch.
Was habt Ihr denn eigentlich vor? IVF oder ICSI?
Wünsch Dir auf jeden Fall viel Glück und viel Erfolg.
Gruß
Tiger16
Hallo Tiger16!
Ich war heute bei meiner Ärztin in Berlin. Sie meint, solch eine Diagnose kann man nicht einfach so stellen. Da das SG von meinem Mann sehr gut war, hat uns die KK nur IVF genehmigt. Meine Ärztin meint aber, man könne parallel zur IVF eine ICSI machen lassen. Das heisst, der 2. Teil der Eizellen wird dafür genutzt. Vorausgesetzt ich habe dann genügend Eizellen. Aber das wird schon passen. Nachteil: bis zu 1600,- Kosten entstehen uns zusätzlich. Was soll´s.
Heute habe ich ersteinmal eine Depotspritze zur Downregulation bekommen. In 2 Wochen ist US. Und dann gehts weiter.
Also bis dahin
Simone
Ich war heute bei meiner Ärztin in Berlin. Sie meint, solch eine Diagnose kann man nicht einfach so stellen. Da das SG von meinem Mann sehr gut war, hat uns die KK nur IVF genehmigt. Meine Ärztin meint aber, man könne parallel zur IVF eine ICSI machen lassen. Das heisst, der 2. Teil der Eizellen wird dafür genutzt. Vorausgesetzt ich habe dann genügend Eizellen. Aber das wird schon passen. Nachteil: bis zu 1600,- Kosten entstehen uns zusätzlich. Was soll´s.
Heute habe ich ersteinmal eine Depotspritze zur Downregulation bekommen. In 2 Wochen ist US. Und dann gehts weiter.
Also bis dahin
Simone