Hallo,
vor meiner ICSI (Ich Endometriosepatientin mit verschlossenen Eileitern, Mein Mann schlechtes SG OAT mit Viskosipathie) haben wir überlegt, „überzählige“ Eizellen mittels Kryo zu konservieren. Beim Telefonat mit dem Biologen am Tag nach PU sagte dieser, dass er aufgrund der Eizellqualität (es wären Einschlüsse in den Zellen vorhanden) vom Einfrieren abrät, da zu erwarten sei, dass diese nach Auftauen degenerieren/kaputt gehen würden, also wir mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keinen „Nutzen“ davon hätten.
Beim Transfer wurden mir dann zwei Embryos (4Z1 und 4Z2) eingesetzt.
Sind diese Einschlüsse nur für die Kryo problematisch, da ja die Embryonenqualität doch sehr gut war, oder kann das auch Auswirkungen auf das Baby haben (Krankheiten, Behinderungen etc. – Transfer wäre aber rein ethisch dann ja nicht ok)? Was genau können das für Einschlüsse gewesen sein? Warum haben diese solche Auswirkungen?
Vielen Dank schon jetzt für Ihre Antwort.
Mrs._Murphy
Einschlüsse in Eizellen
Moderator: Dr.Peet
Danke für die Beachtung
Hallo,
ich hatte gerade dasselbe Problem. Das sind Wassereinschlüsse und da Wasser beim Einfrieren zu Eis wird und Eis sich ausdehnt, platzen die Eizellen quasi und sind daher nicht zu verwenden. Wassereinschlüsse haben aber keinen Einfluss auf die Qualität und würden bei einem Frischversuch nicht schaden, nur einfrieren kann man die EZ nicht.
Viele Grüße
Else
ich hatte gerade dasselbe Problem. Das sind Wassereinschlüsse und da Wasser beim Einfrieren zu Eis wird und Eis sich ausdehnt, platzen die Eizellen quasi und sind daher nicht zu verwenden. Wassereinschlüsse haben aber keinen Einfluss auf die Qualität und würden bei einem Frischversuch nicht schaden, nur einfrieren kann man die EZ nicht.
Viele Grüße
Else
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