hallo alle zusammen!
war mir nicht sicher wo mein Thema reinpasst...
Es geht um folgendes-wie ich schon kurz im Vorstellungsteil geschrieben hatte:
ich habe einen Freund, seit 3 1/2 Jahren, er ist transexuell. Steht am Anfang der Behandlung und wenn alles gut geht kann bereits in einem Jahr die Hormontherapie anfangen.
Nun möchten wir später sehr gern Kinder haben.
Aber wenn wir es vor der OP machen gibt es einige Probleme und alles wird "schwerer" zugelassen wenn man Kinder hat.
Und nach gewisser Zeit der Hormoneinnahme ist mein "Freund" ja unfruchtbar.
Also dachte wir uns, dass wir vorher Samen einfrieren lassen. Nach der OP lasse ich mir diese dann zur Befruchtung einsetzen...
Geht das so einfach, ich meine , es darf theroretisch da kein Arzt erfahren das wir das wegen einer Geschlechtsumwandlung machen-da hätten wir sonst sehr schlechte Karten.
Weiterhin, kann man das so machen das ich zu einem Gewünschten Zeitraum Anspruch darauf habe?....
alles solche Fragen beschäftigen mich.
ich versuche mich schon so gut es geht zu informieren,aber ich bekam noch keine Antwort von irgendwelchen instituten denen ich geschrieben habe.
ich würde mich über antworten freuen!
liebe grüße, hot muffin
Samen einfrieren, später Anspruch drauf-wer kann helfen?
Hallo Muffin,
ich habe eine transsexuelle Bekannte, die sich recht gut auskennt. Sie ist sehr engagiert und weiß wirklich viel. Wenn du magst, vermittele ich sie dir.
Warum sprichst du von deinem Freund und "er"? Bei Transsexualität ist es doch eine "sie".
Soweit ich das mitbekommen habe, kommt es doch nur darauf an, was bei deiner Freundin im Ausweis steht. Ob da nun eine Hormontherapie begonnen wurde, das muss doch der Arzt nicht wissen. Die Krankenkasse würde in so einem Fall wohl nicht bezahlen. Es sei den, ihr täuscht was anderes vor. Geht aber bestimmt schlecht, wenn die Kasse schon von der Transsexualität weiß.
Seid ihr euch sicher, dass die OP schwerer zugelassen wird, wenn ihr Kinder habt? Ist das vielleicht ein Vorurteil? Ihr solltet bedenken, dass eine assistierte Befruchtung nicht so einfach zum Erfolg führt. Meist sind mehrere Versuche notwendig. Ihr werdet ja auch nicht unbegrenzt viel Material einfrieren lassen können. Wenn es also mit dem, was ihr habt, nicht klappt, gibt es keine Chance mehr. Am Ende wertet ihr vielleicht ICSI machen. Das kann sehr teuer werden. Wahrscheinlich braucht ihr euer Geld dringend für irgendwelche Maßnahmen zur Geschlechtsangleichung, die die Kasse auch nicht bezahlt. Daher wäre es natürlich überlegenswert, die Kinder sofort zu bekommen ....
ich habe eine transsexuelle Bekannte, die sich recht gut auskennt. Sie ist sehr engagiert und weiß wirklich viel. Wenn du magst, vermittele ich sie dir.
Warum sprichst du von deinem Freund und "er"? Bei Transsexualität ist es doch eine "sie".
Soweit ich das mitbekommen habe, kommt es doch nur darauf an, was bei deiner Freundin im Ausweis steht. Ob da nun eine Hormontherapie begonnen wurde, das muss doch der Arzt nicht wissen. Die Krankenkasse würde in so einem Fall wohl nicht bezahlen. Es sei den, ihr täuscht was anderes vor. Geht aber bestimmt schlecht, wenn die Kasse schon von der Transsexualität weiß.
Seid ihr euch sicher, dass die OP schwerer zugelassen wird, wenn ihr Kinder habt? Ist das vielleicht ein Vorurteil? Ihr solltet bedenken, dass eine assistierte Befruchtung nicht so einfach zum Erfolg führt. Meist sind mehrere Versuche notwendig. Ihr werdet ja auch nicht unbegrenzt viel Material einfrieren lassen können. Wenn es also mit dem, was ihr habt, nicht klappt, gibt es keine Chance mehr. Am Ende wertet ihr vielleicht ICSI machen. Das kann sehr teuer werden. Wahrscheinlich braucht ihr euer Geld dringend für irgendwelche Maßnahmen zur Geschlechtsangleichung, die die Kasse auch nicht bezahlt. Daher wäre es natürlich überlegenswert, die Kinder sofort zu bekommen ....
Liebe Grüße, Rebella
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