Zwei Fragen zu Protokollen

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

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Mondschaf
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Zwei Fragen zu Protokollen

Beitrag von Mondschaf »

Hallo Herr Dr. Peet, hallo Herr Dr. Kupka,

ich habe mir die Beschreibungen zu den Protokollen bei

http://www.wunschkinder.net/demo/therapie/methoden.htm

durchgelesen und habe dazu zwei Fragen:

Meinem Laienverstand scheint es so so sein, dass das Antagonistenprotokoll bei weitem das beste ist. (Mehr Eizellen, kommt mir auch eher "natürlicher" vor, als wenn man, wie bei den anderen Protokollen zwei sich eigentlich widersprechende Medikamente einnimmt.)
Ich lese aber, das das Long Protokoll, obwohl es die meisten Risiken hat (Überstimmulierung) der Standard ist. Warum ist das so?

Welche Kriterien sind ausschlaggebend für die Auswahl des Protokolls?

Vielen Dank im voraus! :D :D
Hoffe, Sie hatten ein schönes, sonniges Wochenende! :D :D

Mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007

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Kupka
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Beitrag von Kupka »

Das long Protokoll ist besser steuerbar mit etwas Spielraum für HCG-Gabe etc..
Das kann in der Summe ein viel größerer Vorteil sein als die Protokolle mit den Antagonisten, die zudem viel viel teurer sind.
mfG
Mit freundlichen Grüßen

Dr. M.S. Kupka
Uni-Frauenklinik München - Innenstadt

[www.ivf-maistrasse.de]
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