@ Dr. Stoll: wieviele Versuche aus medizinischer Sicht

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

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Moderator: Dr.Peet

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Kat
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@ Dr. Stoll: wieviele Versuche aus medizinischer Sicht

Beitrag von Kat »

Hallo Dr. Stoll,

ich habe eine kurze Frage: ich bin bald 42 Jahre alt und habe Ende 2006 nach 1. ICSI eine Tochter bekommen.

Für ein zweites Kind haben wir nun 3 ICSI und 3 Kryos hinter uns, bei denen es bei keiner zu einer Einnistung kam.

Wir haben jetzt zwar noch einen Kryoversuch, aber die Frage stellt sich, wie viele Versuche aus medizinischer Sicht sinnvoll sind. Es waren immer gute Eizellen, die sich auch gut geteilt hatten.

Danke
Kat
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Ronjacaitlin
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Beitrag von Ronjacaitlin »

mich würde mal intressieren ab wann man von einen " guten ET " ausgeht

Und welche Ursachen sollte man bei 4- 6 Versuchen mit fehlender Einnistung in Betracht ziehen?
Menschen brauchen Verletzungen und Schicksalsschläge, um ihre wahre Stärke zu finden, um erfüllt zu leben und um sich vollständig entwickeln zu können. Würde man alles Leid aus dem Leben eines Menschen verbannen, brächte man ihm damit kein Glück, man brächte ihn um das Beste, nämlich von den Widrigkeiten im Leben profitieren zu können.” (Jonathan Haidt, “Die Glückshypothese
Kat
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Beitrag von Kat »

Hallo Dr. Stoll, hallo Ronjacaitlin,

Deine Frage nach den Ursachen wäre auch meine weitere gewesen. Außerdem würde ich gern wissen, ob Sie nur die "Frischversuche" meinen oder auch die Kryos miteinbeziehen, denn da hatten wir leider immer nur noch eine EZ, die überlebt hatte.

Danke
Kat
Melina-Sophie
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Beitrag von Melina-Sophie »

DAs hätte mich ja auch ganz ganz brennend intressiert

Hatte vor 2 Wochen meine 2 FG und werde so bald es geht mit einer IVF starten wollen. Natürlich mache ich mir Gedanken wegen meines Alters ( bin 39) und der Anzahl der Versuche ,und woran es liegen könnte das es nicht klappt ,obwohl es im normalen Bereich scheinbar zu einer Befruchtung kommen kann.

Vielleicht kann irgendwer eine Antwort darauf geben?

Melina
Kat
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Beitrag von Kat »

Vielen Dank für Ihre Antwort. Aber in Abwandlung meiner vorherigen Frage nach den Ursachen würde ich gerne folgendes wissen:

Vor unserer 1. ICSI in 2006 wurde so ziemlich alles bei uns untersucht (Genetik, Gerinnung, Spermiogramm, Hormonstatus). Alles war ok bis auf das Spermiogramm. Als wir in 2007 mit Kryo und dann ICSI wieder angefangen haben, wurde nichts mehr untersucht, sondern einfach wieder so stimuliert wie in 2006. Alle Versuche seitdem waren jetzt negativ.

Sollten Ihrer Meinung nach jetzt erneut Untersuchungen vorgenommen werden und wenn ja, worauf?

Vielen Dank
Kat
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Ronjacaitlin
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Beitrag von Ronjacaitlin »

Hallo
mich würde ausserdem intressieren wie genau jetzt ein guter ET zu definieren ist , und welche Dinge ( bei mir wurde wie bei Kat ) auch sämtliche Dinge untersucht ohne Befund,noch in Betracht kommen wenn es bei mehrmaligen " Frischversuchen " nicht klappt
Menschen brauchen Verletzungen und Schicksalsschläge, um ihre wahre Stärke zu finden, um erfüllt zu leben und um sich vollständig entwickeln zu können. Würde man alles Leid aus dem Leben eines Menschen verbannen, brächte man ihm damit kein Glück, man brächte ihn um das Beste, nämlich von den Widrigkeiten im Leben profitieren zu können.” (Jonathan Haidt, “Die Glückshypothese
Kat
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Beitrag von Kat »

Hallo Dr. Stoll,

ich möchte meine Frage nochmals wiederholen: Vor unserer 1. ICSI in 2006 wurde relativ viel untersucht (Genetik, Hormonstatus, Gerinnung, Spermiogramm). Bis auf das Spermiogramm war alles ok. In 2007, als wir dann wieder angefangen haben, wurde nichts mehr untersucht, sondern einfach so stimuliert wie in 2006. Sollte man nach nunmehr 6 negativen Versuchen nochmals irgendetwas untersuchen und wenn ja, was?

Danke
Kat
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Ronjacaitlin
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Beitrag von Ronjacaitlin »

kann mich der Frage nur noch mal anschliessen ,haben zwar erst 1 Versuch hinter uns ,aber sämtliche US und die Angst ist halt da ,was ist wenn sich nichts einnistet
Menschen brauchen Verletzungen und Schicksalsschläge, um ihre wahre Stärke zu finden, um erfüllt zu leben und um sich vollständig entwickeln zu können. Würde man alles Leid aus dem Leben eines Menschen verbannen, brächte man ihm damit kein Glück, man brächte ihn um das Beste, nämlich von den Widrigkeiten im Leben profitieren zu können.” (Jonathan Haidt, “Die Glückshypothese
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