@ Serafin
Das tut mir leid, ich hätte Dir gewünscht, dass es mit dem Granozyte klappt.
Es ist sicher schwer, es akzeptieren zu müssen, dass es mit eigenen "Material"
nicht mehr klappt.

Das muss man erst mal schlucken.
Ich drücke Dir die Daumen, dass der neu eingeschlagene Weg Erfolg hat.
@ Silke
Oh, Mann, zu den Aussagen Deines FAs fallen mir nur Sachen ein, die man nicht
schreiben kann

. Scheinbar siehst Du das gelassen, man kann eben die
Meinung anderer nicht ändern, man kann sich aber Menschen suchen, die die
eigene Meinung teilen.
@ Mandy
Es ist immer wieder hart, ein negatives Ergebnis einstecken zu müssen. Aber
ich bin der Meinung, dass man irgendwann, wenn man mal alt ist, das Gefühl
hat, dass man alles getan hat. Man muss nichts bereuen oder sich Vorwürfe
machen. Klar fühlt man sich wie Sisyphos, wenn trotz aller Mühen kein Ergebnis
da ist, aber die Hoffnung treibt einen immer wieder an. Erst wenn die Hoffnung
weg ist, kann man abschließen und lernen, die Kinderlosigkeit zu akzeptieren.
@ Hope
Wir sind in Offenbach in Behandlung.
@ Zuikutis
Danke für den Trost.
@ alle
Unser Kiwu-Doc. betrachtet eine Behandlung mit Prednisolon skeptisch. Er befürchtet,
dass es die männlichen Hormone so sehr senken könnte, dass ich nicht mehr gut
zu stimulieren bin, das ist eh schon so schwierig.
Er würde mir am Liebsten kein Prednisolon aufschreiben. Da meine männlichen Hormone
in der Norm sind, sieht er dazu keinen Anlass. Ich habe mit ihm darüber gesprochen,
dass das Cortison, wenn es morgens genommen wird, immunsuppressiv wirkt, und
dass es auf die männlichen Hormone wirkt, wenn man es abends nimmt. Ich würde es
ja nehmen, weil ich erhöhte SD-Antikörper habe und dadurch das Immunsystem
angekurbelt ist.
Wie seht Ihr das? Wie groß ist die Gefahr, dass die Hormone durcheinander geraten,
und ich noch schlechter stimulierbar bin, als ich das eh schon bin?
Ich nehme seine Bedenken sehr ernst, aber ich kenne halt auch die andere Seite
und bin mir sicher, dass Prednisolon unsere Chancen auf eine Einnistung erheblich
erhöhen kann.
Und noch eine Frage: ich habe mir nochmal meine Befunde von Fr. Reichel angesehen
und dort gelesen, dass die B-Lymphozyten CD19/CD5 weit über der Norm sind.
Zufällig bin ich beim Googlen darauf gestoßen, dass das was mit rheumatoider
Arthritis zu tun haben könnte. Wer weiß da was Genaues? Sowas fehlt mir noch
in meiner Sammlung.
