Einen wunderschönen guten Morgen!!!
Mensch, bei uns ist ja wieder richtig was los!!!! Jetzt war ich mal nicht in Computernähe und muss doch tatsächlich einen ganz Menge lesen. Schön!!!
@ fischy: Ja, die Akkupunktur-Geschichte habe ich auch schon mal gehört, aber selber noch nicht ausprobiert. Jetzt ist es bei mir wohl gerade auch zu spät. Es gibt auch noch die Möglichkeit mit Globoli und Tee das Einnisten zu begünstigen. Ob das so ist - wer weiß das schon. Ich habe selbst mit Akkupunktur in anderen Bereichen super Erfahrungen gemacht, würde das auch als Möglichkeit auf jeden Fall in Betracht zeihen.
Ich denke, es ist gut, dass Du Dich "überraschen" läßt, was die weitere Behandlung angeht. Bisher war ich immer der Meinung, dass sie in Remscheid schon wissen, was sie tun und man einfach Vertrauen muss. Ich denk an Dich.
@ intho: Deine Fragen sind doch absolut ok. Das geht denke ich jedem so, der mit dieser ganzen Geschichte hier beginnt. Also, immer schön stellen, denn soweit wir sie Dir hier beantworten können, werden wir das immer gern tun.
Mit der Überstimmulation ist recht einfach. Bei einem langen Protokoll beginnt man ja schon im Vorzyklus zu spritzen. Man macht ja "platt ausgedrückt" dabei nichts anderes, als die Eierstöcke damit anzuregen, möglichst viele Eizellen zu produzieren. Dabei vergrößern sich allerdings sowohl die Eierstöcke als auch die Gebärmutter. Das ist prinzipiell die Überstimmulation. Es geht ja dann damit weiter, dass in der Mitte des Zykluses dann die Follikel punktiert werden. Heißt im Klartext, man wird in eine leicht Narkose gelegt und der Doc holt die Anzahl der Eizellen heraus, die produziert worden sind. Diese sind dann aber noch nicht alle voll ausgereift und brauchbar. Je nach Behandlungsmethode geht es dann weiter. Also schwirrten da nicht 30 Eizellen bei mir so rum, sondern die wurden dann rausgeholt, die "guten" befruchtet und von denen zwei wieder eingesetzt und der Rest eingefroren.
Es kann schon mal "Probleme" mit der Überstimmulation kommen, denn man darf nicht vergessen, dass das eine ganz schöne Belastung für den Körper ist. Bei mir waren es jetzt halt Schmerzen im Unterleib und Kopfschmerzen. Man sollte bei dieser ganzen Behandlung auch gut drei Liter trinken, denn der Körper braucht die Flüssigkeit um das Ganze auch wieder auf "Normalkurs" zu bringen.
Wobei ich bei unserer ersten ICSI überhaupt keine Probleme hatte.
Ich hoffe, das hilft Dir weiter. Wenn Fragen da sind, dann stell sie. Ich versuche mich das nächste Mal auch etwas kürzer zu fassen
@ Silke: WIE WAR ES????? Bin schon ganz gespannt !!!!
@ Marie: Ich habe auch keine Modell-Maße, aber bei mir hat Lucky noch nichts gesagt. Was spielt das denn für eine Rolle? Da habe ich wohl eine Lücke im Wissen
@ Kirsten: Liebe Grüße.
@ all: Von meiner Front gibt es nicht viel Neues. Ich bin bis gestern schön der Meinung gewesen, dass es sicher geklappt hat, und seit gestern ziehe ich mal wieder in Betracht, dass es nicht so ist. Ich habe auch wieder so ein Ziehen im Bauch wie ich es ja immer habe, wenn ich meine Mens kriegen soll, aber ich habe keine Ahnung! Meine Wasserzufuhr stimmt und ich mache auch nicht zu viel zu Hause, und trotzdem beschäftigen mich die negativen Gedanken gerade mehr als die positiven. Mal sehen, was der Ultraschall so sagt. Ich kann mich noch daran erinner, dass Frau Dr. Hubert bei unserer ersten ICSI auf dem Ultraschall eine Woche nach Einsetzen sehen konnte, dass sich gut Gelbkörper gebildet hatten und sie das als positiv bewertet hat. Vielleicht sollte ich Dr. Beerkotte mal darauf ansprechen am Sonntag. Abwarten.
So, nun ist aber wirklich genug, ich muss mal was tun.
Liebe Grüße und einen schönen Tag
Claudia