Hallo zusammen!
Bei meinem Mann wurde bei der Chromosomenanalyse eine "perizentrische Inversion an einem Chromosom Nr. 2: 46XY, inv(2) (p11.2q13) festgestellt. Wir haben inzwischen 1 IVF und 3 ICSI hinter uns - leider erfolglos. Hier in DE hat man uns gesagt, dass es mit dem Befund schwieriger wird schwanger zu werden. Wir haben dann nach 3 erfolglosen Versuchen in DE eine ICSI in Tschechien durchführen lassen und dort hat man uns auf Grund der o. g. Diagnose zu einer Samenspende geraten. Hier in DE war davon vorher nie die Rede. Darüber hinaus hat mein Mann ein schlechtes bis mittelmäßiges SG, daher hatten wir auch die ICSIs vornehmen lassen.
Gibt es hier jemanden, der sich mit so einem Chromosomendreher auskennt? Liegt es wirklich nur daran, dass ich nicht schwanger werde? Bei mir ist soweit alles in Ordnung - zumindest was den Unterleib betrifft. Ich habe eine heterozygote Faktor-V-Mutation gegen die ich Heparin spritze während der Behandlung einer ICSI.
Mehr schreibe ich jetzt erstmal nicht.
Würde mich sehr freuen, wenn sich jemand mit mir über dieses Thema austauschen würde.
Gruß, Tinka
Chromosomendreher - Grund für unerfüllten Kiwu???
Hallo Tinka,
es gibt ja eine Vielzahl von Besonderheiten in den cHromosomen, die zur Unfruchtbarkeit oder auch eingeschränkten Fruchtbarkeit führen können. Speziell von diesem genannten Chromosomendreher habe ich bisher nicht gelesen. Aber bestimmt gibt es das noch öfter. Ich würde mich da nach von einem zweiten Genetiker beraten lassen und auch danach fragen, wie häufig sowas vorkommt und wie hoch die Chance im Allgemeinen noch ist. Das, was du schreibst, wäre mir zu pauschal.
Natürlich kann es auch immer noch Faktoren geben, die auf deiner seite liegen. Das läßt sich schlecht per Ferndiagnose sagen. Wo doch selbst die Ärzte nicht alle Faktoren ausschließen können ...
es gibt ja eine Vielzahl von Besonderheiten in den cHromosomen, die zur Unfruchtbarkeit oder auch eingeschränkten Fruchtbarkeit führen können. Speziell von diesem genannten Chromosomendreher habe ich bisher nicht gelesen. Aber bestimmt gibt es das noch öfter. Ich würde mich da nach von einem zweiten Genetiker beraten lassen und auch danach fragen, wie häufig sowas vorkommt und wie hoch die Chance im Allgemeinen noch ist. Das, was du schreibst, wäre mir zu pauschal.
Natürlich kann es auch immer noch Faktoren geben, die auf deiner seite liegen. Das läßt sich schlecht per Ferndiagnose sagen. Wo doch selbst die Ärzte nicht alle Faktoren ausschließen können ...
Liebe Grüße, Rebella
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hallo rebella,
vielen dank für deine antwort.
ich bin etwas enttäuscht - aber eigentlich ist das wort schon zu hoch gegriffen -, dass anscheinend niemand chromosomen-anomalien als ursache für den unerfüllten kiwu genannt bekommen hat. man, oder besser gesagt ich, komme mir schon so langsam abnormal vor, weil wir es nicht schaffen unseren kiwu zu erfüllen. aber es lohnt nicht zu jammern, denn es gibt immer menschen, die schlimmere schicksalsschläge hinnehmen müssen und uns geht es vergleichsweise eigentlich gut.
also nochmals vielen dank!
lg tinka
vielen dank für deine antwort.
ich bin etwas enttäuscht - aber eigentlich ist das wort schon zu hoch gegriffen -, dass anscheinend niemand chromosomen-anomalien als ursache für den unerfüllten kiwu genannt bekommen hat. man, oder besser gesagt ich, komme mir schon so langsam abnormal vor, weil wir es nicht schaffen unseren kiwu zu erfüllen. aber es lohnt nicht zu jammern, denn es gibt immer menschen, die schlimmere schicksalsschläge hinnehmen müssen und uns geht es vergleichsweise eigentlich gut.
also nochmals vielen dank!
lg tinka