Ob ihr einer neuen helfen könnt?

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Doppelkeks
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Ob ihr einer neuen helfen könnt?

Beitrag von Doppelkeks »

:cry:
Da ich neu bin, weiss ich nicht , ob ich mit meiner Frage an dieser Stelle richtig bin.
Zu mir ich werde bald 30, mein Mann ist 36.
Das ich unfruchtbar bin weiss ich schon sehr lange, habe stark ausgeprägtes PCO-metabolisch und ovariell. Ausserdem eine Gelbkörperstörung.
Ich bin bereits sehr lange in Behandlung.
Unsere 2. ICSI nun war ein Auf&Ab. Ich konnte 7 EZ produzieren, von denen liessen sich drei befruchten, 2 wurden transferiert. Und zwar nach drei Tagen im 8 -Zell Stadium der Qualität A.
Bei der ersten ICSI habe ich mehrfach HCG unterstützend gespritzt, war aber wahnsinnig überstimuliert. Dieses Mal hat man direkt Proluton gegeben und zwar ab Punktion. Mein BT am 30.9. war positiv. HCG bei 134 Progesteron leider nur 14,8. Habe natürlich direkt wieder Proluton i.m. eine Ampulle gespritzt. Seit Punktion nahm ich auch Utrogest 3 mal 2 Stück.
Gestern war ich zur BT Kontrolle und US. Schleimhaut hatte sich bis auf 4mm abgebaut und HCG gefallen auf 34. Ich habe also meine Embryonen wieder verloren. Wie es mir geht brauche ich euch nicht schildern.
Was mich viel mehr verunsichert: Kann man überhaupt aktiv etwas gegen diese Gelbkörperschwäche tun?
Werde ich je eine SS halten können?

Und hat die Praxis genug getan?

Geschallt werde ich nur während der Stimu also am 11.ZT und ein paar Tage später. Vor PU wird nicht mehr geschallt, vor Transfer sowieso nicht und danach auch nicht.
Auch wird ab PU kein BT mehr gemacht. MÜSSTE man das nicht tun, wenn solche probleme bei mir bekannt sind?
Ich bin so verunsichert, traurig und hoffnungslos.

Ich hoffe ich habe nicht zu wirr geschrieben, und ihr antwortet mir.

Alles Liebe
der traurige Doppelkeks
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Schneckchen
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Beitrag von Schneckchen »

Hallo Doppelkeks,

es tut mir sehr leid, dass deine Schwangerschaft sich nicht halten konnte.

Sicherlich kann man gegen die Gelbkörperschwäche was tun. Ist doch schon mal gut, dass es soweit bekannt ist.

Ich würde bei der nächsten Behandlung darauf bestehen, dass alle paar Tage nach Transfer die Blutwerte kontrolliert werden, damit man schon während der WS eingreifen kann und z. B. Proluton spritzen kann. In meiner ersten Praxis wurde das immer gemacht.
Außerdem wäre es doch ratsam bei dir schon nach Transfer mit den Progesteronspritzen i.m. zu beginnen und nicht erst, wenn man merkt, dass der Wert zu niedrig ist.

Ich wünsche dir viel Glück für den nächsten Versuch.
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Am 17. Mai 2007 um 5.31 Uhr wurde das Glück unseres Lebens perfekt.
Unser Muckel erblickte mit einer Größe von 50 cm und einem Gewicht von 3060 g das Licht der Welt.


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Doppelkeks
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Beitrag von Doppelkeks »

Lieben Dank für deine Antwort!
Das bei mir engmaschig kontrolliert werden muss, sehe ich genauso.
Aber schau ich schrieb, dass bei mir ab PU Proluton gespritzt wurde-das ist bereits ein Depot-Progestreonpräp.

Und nun?
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Schneckchen
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Beitrag von Schneckchen »

Uuihh, das hab ich irgendwie überlesen. Wieviel und wie oft hast du denn Proluton bekommen nach der Pu bzw. TF ??
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Am 17. Mai 2007 um 5.31 Uhr wurde das Glück unseres Lebens perfekt.
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Doppelkeks
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Beitrag von Doppelkeks »

Ich habe an dem PU Tag eine Amp. proluton bekommen und am Transfertag und eine Woche nach Transfer.
Dannw ar ja der positive BT, erneut eine Ampulle. Und dann wars aus.
Was mich fertig macht ist die Angst nichts dagegen unternehmen zu können.

Und ich bekomme keine Abbruchsblutung. Zusätzlich habe ich auf der Arbeit Stress, ich weiss gar nicht mehr wie ich hoffnungsvoll in die Zukunft blicken soll.
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Schneckchen
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Beitrag von Schneckchen »

Hallo,

ich habe mal jeden 3. Tag in der Warteschleife eine Prolutonspritze bekommen. Also etwas häufiger als jetzt bei dir. Vielleicht wäre bei dir auch jeden zweiten Tag sinnvoll. Weiß aber nicht, ob man davon auch zuviel bekommen kann ?

Rede doch mal mit deinem Arzt, zur Not auch mit deinem Hausarzt, vielleicht kann er dich mal für 2 Wochen krank schreiben, zumindest während der Warteschleife, wenn du an der Arbeit so viel Streß hast.
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