Plauderordner - alle Themen
Hier mal die kurze Chaosgeschichte
Es fing ja Sonntag abend noch richtig gut an. Glasteller von der Mikrowelle gespült und auf die Spüle gelegt. Aus dem Augenwinkel sehe ich nur noch, daß das Ding runter rutscht. Versuche es noch aufzufangen. Resultat es rutscht doch noch aus der Hand weil naß, und knallt mir auf den anderen Fuß! Große Zeh war kurze Zeit später geschwollen und bunt. Salbenverband angelegt und das beste gehofft. Die Bestätigung des Hotels fehlte Montag Morgen immer noch. Also kurzfristig umgebucht (Bestätigung kam als ich im Flieger saß, aber da brauchte ich sie auch nicht mehr!) Noch einen kurzen Banküberfall, Stau auf der Autobahn, umfahren und kurz vor knapp am Flughafen. 2! ganze Sicherheitskontrollen auf, kurz bevor ich endlich dran war, kam ein Herr er müßte den Flieger nach Prag bekommen, ob ich ihn denn vorlassen könne. Nein, sage ich, muß in den selben Flieger und ich kann definitiv nicht so schnell rennen mit meinem Fuß. War etwas angezickt, hat mich aber nicht interessiert. Kurz noch für kleine Mädchen direkt am Gate und dann konnte ich gleich durchmarschieren, weil schon am boarden. War heilfroh im Flieger zu sitzen, wußte aber immer noch nicht ob die Klinik Transfer zu Ihnen hin organisiert hat. Auch keine Rückinfo. Angekommen, auf die Toilette um das Granozyte zu spritzen (sollte ja 2 Std. vorher gemacht werden!). Dann stand tatsächlich jemand mit meinem Namensschild in der Hand. Zur Klinik, die Dame, die mich sonst betreut hat, war seit dem Tag in Urlaub. Info, daß von den 3 Eisbären nur 2 das Auftauen überlebt hatten. War begeistert. Transfer war problemlos (das war aber auch das einzige in den 2 Tagen). Dann noch Medis aus der klinikeigenen Apotheke mitgenommen. Festgestellt, daß von den 2 Rezepten eines mit falscher Dosierung ausgestellt war. Also wieder zurück in die Klinik neues Rezept organisieren und richiten Medis geholt. Dann endlich Rückfahrt zum neuen Hotel (Taxifahrer wartete ja erst seit 1 Std. auf mich!). Begeisterung auf der ganzen Linie als ich es Natura sah. An der Rezeption erfahre ich daß überbucht! In einem anderen Hotel quer über die Straße ausquartiert. Das lag aber nicht in einer Seitenstraße sondern direkt an der Hauptstraße. Wie man da schlafen konnte brauche ich wohl nicht erklären. Taxi hatte gewartet, da ich mir noch etwas die Beine vertreten und Essen gehen wollte. Nacht ging dann so. Taxitransfer hatte ich auch noch keine Bestätigung, Manager tauchte da erst gegen 9.00 Uhr im Hotel auf. Versucht im alten Hotel zu bezahlen (war so vereinbart). Keiner da an der Rezeption. Nach über 10 min. kam die Dame endlich und dann ist mir der Kragen geplatzt. Es sollte mehr kosten als ich im Internet gelesen hatte. Leider war die Bestätigung auch schon mit dem erhöhten Preis. Hatte ich aber nicht gesehen. Darauf hin habe ich die Übernachtung aber für den Preis bekommen wie ich gelesen hatte. Die war froh, daß sie mich wieder losbekam. Vorher gesehen, daß ich zwar die hcg-Medis mitgenommen hatte, aber keine Spritze. Daher ganz gegen alle Regeln die Spritze genommen mit der ich Sekunden vorher das Heparin gespritzt habe. Hatte ja keine Wahl. Taxi kam pünktlich. Der Fahrer hat mich schon etwas nervös gemacht. Telefonieren, lesen etc. alles während der Fahrt. War froh, nach 25 min am Flughafen zu sein. Habe mir im Duty Free noch ein neues Parfum gegönnt. Hatte ich nach der Sch…verdient. In den Flieger hatte man zuerst eine Frau im Rollstuhl gebracht. Was mir absolut neu war ist die Tatsache, daß man heute grundsätzlich ein ärztliches Attest benötigt wenn man mit einem gebrochenen Knochen fliegen will. Bis zum Sommer hieß es immer nur wenn der Bruch erst max. 48 Std. alt ist. Die Dame mußte echt wieder aussteigen! Ich hatte Gott sei Dank schön meinen Mund gehalten. Dadurch mußte der Koffer wieder rausgesucht und ausgeladen werden. Die Verspätung betrug anschließend etwas mehr als eine ½ Std. zuerst hieße es über eine Std., dann bekamen wir aber noch einen früheren Slot. Ich habe 3 Kreuze gemacht als ich wieder gelandet bin. Dann noch anschließend zum Orthopäden weil er den Termin wegen urlaub heute Morgen vorverlegt hatte (Zeh ist nur geprellt, Salbenverband weglassen wegen möglicher SS und nur kühlen), Besuch meiner Großmutter im Altenheim (liegt fast daneben) dann nach Hause und Schn… voll. Gegessen und ab ins Bett, nachdem ich vorher mit meiner Mutter noch aussortiert habe welche Personen persönliche Danksagung wegen meinem Vater bekommen und bei wem es reicht es aus der Zeitung zu erfahren. Und jetzt sag mir einer daraus soll etwas werden. Das war aus meiner Sicht Geld voll zum Fenster rausgeschmissen. Von A – Z und das wo ich das Geld für noch einen Versuch wohl nicht mehr zusammen bekomme.
Das war das Gefühl gleich nach meiner Rückkehr!
Und das gestern Nachmittag
422 oder 442, haben den genauen Wert schon wieder vergessen. War kurz vorm Heulen als ich es erfahren habe.
Die Angst bleibt trotzdem. Bis zu 10. SSW ist es bisher immer einigermaßen glatt gegangen. Bis ich nicht die 12. SSW hinter mich gebracht habe bleibe ich skeptisch und habe ziemliche Angst vor einer erneuten MA.
Lg
Silke
Es fing ja Sonntag abend noch richtig gut an. Glasteller von der Mikrowelle gespült und auf die Spüle gelegt. Aus dem Augenwinkel sehe ich nur noch, daß das Ding runter rutscht. Versuche es noch aufzufangen. Resultat es rutscht doch noch aus der Hand weil naß, und knallt mir auf den anderen Fuß! Große Zeh war kurze Zeit später geschwollen und bunt. Salbenverband angelegt und das beste gehofft. Die Bestätigung des Hotels fehlte Montag Morgen immer noch. Also kurzfristig umgebucht (Bestätigung kam als ich im Flieger saß, aber da brauchte ich sie auch nicht mehr!) Noch einen kurzen Banküberfall, Stau auf der Autobahn, umfahren und kurz vor knapp am Flughafen. 2! ganze Sicherheitskontrollen auf, kurz bevor ich endlich dran war, kam ein Herr er müßte den Flieger nach Prag bekommen, ob ich ihn denn vorlassen könne. Nein, sage ich, muß in den selben Flieger und ich kann definitiv nicht so schnell rennen mit meinem Fuß. War etwas angezickt, hat mich aber nicht interessiert. Kurz noch für kleine Mädchen direkt am Gate und dann konnte ich gleich durchmarschieren, weil schon am boarden. War heilfroh im Flieger zu sitzen, wußte aber immer noch nicht ob die Klinik Transfer zu Ihnen hin organisiert hat. Auch keine Rückinfo. Angekommen, auf die Toilette um das Granozyte zu spritzen (sollte ja 2 Std. vorher gemacht werden!). Dann stand tatsächlich jemand mit meinem Namensschild in der Hand. Zur Klinik, die Dame, die mich sonst betreut hat, war seit dem Tag in Urlaub. Info, daß von den 3 Eisbären nur 2 das Auftauen überlebt hatten. War begeistert. Transfer war problemlos (das war aber auch das einzige in den 2 Tagen). Dann noch Medis aus der klinikeigenen Apotheke mitgenommen. Festgestellt, daß von den 2 Rezepten eines mit falscher Dosierung ausgestellt war. Also wieder zurück in die Klinik neues Rezept organisieren und richiten Medis geholt. Dann endlich Rückfahrt zum neuen Hotel (Taxifahrer wartete ja erst seit 1 Std. auf mich!). Begeisterung auf der ganzen Linie als ich es Natura sah. An der Rezeption erfahre ich daß überbucht! In einem anderen Hotel quer über die Straße ausquartiert. Das lag aber nicht in einer Seitenstraße sondern direkt an der Hauptstraße. Wie man da schlafen konnte brauche ich wohl nicht erklären. Taxi hatte gewartet, da ich mir noch etwas die Beine vertreten und Essen gehen wollte. Nacht ging dann so. Taxitransfer hatte ich auch noch keine Bestätigung, Manager tauchte da erst gegen 9.00 Uhr im Hotel auf. Versucht im alten Hotel zu bezahlen (war so vereinbart). Keiner da an der Rezeption. Nach über 10 min. kam die Dame endlich und dann ist mir der Kragen geplatzt. Es sollte mehr kosten als ich im Internet gelesen hatte. Leider war die Bestätigung auch schon mit dem erhöhten Preis. Hatte ich aber nicht gesehen. Darauf hin habe ich die Übernachtung aber für den Preis bekommen wie ich gelesen hatte. Die war froh, daß sie mich wieder losbekam. Vorher gesehen, daß ich zwar die hcg-Medis mitgenommen hatte, aber keine Spritze. Daher ganz gegen alle Regeln die Spritze genommen mit der ich Sekunden vorher das Heparin gespritzt habe. Hatte ja keine Wahl. Taxi kam pünktlich. Der Fahrer hat mich schon etwas nervös gemacht. Telefonieren, lesen etc. alles während der Fahrt. War froh, nach 25 min am Flughafen zu sein. Habe mir im Duty Free noch ein neues Parfum gegönnt. Hatte ich nach der Sch…verdient. In den Flieger hatte man zuerst eine Frau im Rollstuhl gebracht. Was mir absolut neu war ist die Tatsache, daß man heute grundsätzlich ein ärztliches Attest benötigt wenn man mit einem gebrochenen Knochen fliegen will. Bis zum Sommer hieß es immer nur wenn der Bruch erst max. 48 Std. alt ist. Die Dame mußte echt wieder aussteigen! Ich hatte Gott sei Dank schön meinen Mund gehalten. Dadurch mußte der Koffer wieder rausgesucht und ausgeladen werden. Die Verspätung betrug anschließend etwas mehr als eine ½ Std. zuerst hieße es über eine Std., dann bekamen wir aber noch einen früheren Slot. Ich habe 3 Kreuze gemacht als ich wieder gelandet bin. Dann noch anschließend zum Orthopäden weil er den Termin wegen urlaub heute Morgen vorverlegt hatte (Zeh ist nur geprellt, Salbenverband weglassen wegen möglicher SS und nur kühlen), Besuch meiner Großmutter im Altenheim (liegt fast daneben) dann nach Hause und Schn… voll. Gegessen und ab ins Bett, nachdem ich vorher mit meiner Mutter noch aussortiert habe welche Personen persönliche Danksagung wegen meinem Vater bekommen und bei wem es reicht es aus der Zeitung zu erfahren. Und jetzt sag mir einer daraus soll etwas werden. Das war aus meiner Sicht Geld voll zum Fenster rausgeschmissen. Von A – Z und das wo ich das Geld für noch einen Versuch wohl nicht mehr zusammen bekomme.
Das war das Gefühl gleich nach meiner Rückkehr!
Und das gestern Nachmittag

422 oder 442, haben den genauen Wert schon wieder vergessen. War kurz vorm Heulen als ich es erfahren habe.
Die Angst bleibt trotzdem. Bis zu 10. SSW ist es bisher immer einigermaßen glatt gegangen. Bis ich nicht die 12. SSW hinter mich gebracht habe bleibe ich skeptisch und habe ziemliche Angst vor einer erneuten MA.
Lg
Silke
Vier kleine Sterne schauen auf mich herab.
Jetzt hat aber ein kleines Wesen entschieden bei mir zu bleiben und etwas verfrüht, aber gesund und munter das Licht der Welt am 05.06.2009 erblickt.
Jetzt hat aber ein kleines Wesen entschieden bei mir zu bleiben und etwas verfrüht, aber gesund und munter das Licht der Welt am 05.06.2009 erblickt.