Für und wider für eine PKD??

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

klein-putz-Kooperationspartner

Moderator: Dr.Peet

Antworten
Regenherz
Rang0
Rang0
Beiträge: 92
Registriert: 01 Sep 2007 12:45

Für und wider für eine PKD??

Beitrag von Regenherz »

Hallo Doctor Stoll,

mein Mann und ich sind 33 Jahre alt und haben 2 ICSI, 1 KYRO und dann 6 HIs hinter uns.

Nach der letzten fehlgeschlagenen HI hat uns unsere Ärztin vorgeschlagen eine IUI oder ICSI machen zu lassen, um Überblicken zu können, ob es überhaupt zu einer Befruchtung kommt. Entweder mit neuem Material meines Mannes oder mit Spendersamen.

Da eine neue OP für meinen Mann leider nicht infrage kommt, wären weiter Spendersamen aktuell und somit wären wir Selbstzahler

Unsere Ärztin hat auch von PKD gesprochen und davon dass defekte Eizellen, die eine Zelle zu viel oder zuwenig in sich tragen, sich meist nicht einnisten.

Etwas Zeit danach hat meine Oma über den Sohn meines Cousin und von dessen Untersuchungsergebnissen gesprochen. Er hat Osteogenesis imperfecta (Glasknochen). Erst hieß es es wäre ein Gen zu viel oder zu wenig übertragen, dann es gäbe einen Schreibfehler.

Diese Info hat mich zusammen mit der Erklärung der PKD von der Ärztin einige Zeit vorher beunruhigt. Also hab ich sie angerufen und sie hat mir eine Überweisung zum Humangeniker gegeben, wo wir gestern waren.

Das waren sehr viel Informationen, da hat mein Kopf ganz schön gebrummt. Empfohlen wurde auf jeden Fall eine Chromoson-Analyse und er möchte in die Akten des Kindes schauen. Die Wahrscheinlichkeit sei gering, dass ich das auch Übertragen könnte aber mal sollte schon um das Bild zu komplettieren, alles Anschauen. Ich habe mit meinem Cousin gesprochen und da es die gleiche Praxis ist, gibt er Ihnen die Erlaubnis.

Nun verstehe ich das immer noch nicht wirklich. Fruchtwasseruntersuchung wäre trotzdem wichtig, aber die steht ja erst an, wenn ich schwanger werden sollte.

Eigentlich wollte auf jeden Fall eine PKd machen lassen, aber die ist soooo teuer. Bei meiner ersten ICSI hatten wir nun doch 6 Eizellen, dass sind über 900 € und man hofft ja doch dass es mehr sind. Dann die Kosten der ICSI dazu. Ich hab gedacht die Untersuchung ginge auch bei einer IUI aber es steht in den Unterlagen immer nur ICSI, dann kämen ja insgesamt (mit den Kosten der ICSI) bestimmt 5.000-6.000 € auf uns zu.

Was denken Sie sollen wir erstmal nur meine Chromosonen untersuchen lassen und wenn die nichts finden, erst mal ne IUI oder würden Sie das volle Programm vorziehen?

Viele Grüße
Zuletzt geändert von Regenherz am 01 Nov 2008 15:11, insgesamt 1-mal geändert.
Antworten

Zurück zu „Fragen an den Repromediziner“