Hallo, Ihr Lieben.
Wie gehts Euch heute?
Ich hab ziemliche Unterleibschmerzen von der Mens, was ich sonst äußerst selten hab. Ob das mit der Pille zusammenhängt? Morgen gibt es die erste Stimu-Spritze. Laut Praxis soll ich morgens Menogon spritzen und abends das Uno Enantone. Das mach ich immer um 20:30 Uhr. Um welche Uhrzeit ich das Menogon spritzen werde, weiß ich noch nicht genau. Eigentlich würde mir so 8:00 Uhr morgens ganz gut passen, aber ausgerechnet Morgen Früh muß ich nochmal arbeiten und das schon ab 7:00 Uhr. Werde also alles mit zur Arbeit nehmen müssen, obwohl ich am 1. Spritzentag lieber in Ruhe zu Hause spritzen würde. Aber alle anderen Tage wegen der blöden 1. Spritze so früh aufzustehen, find ich auch doof. Also werd ich morgen mit Ampullen und Spritzen auf dem Klo verschwinden und es hinter mich bringen.
Ich bin übrigens Bürokauffrau und arbeite in einer Sanitär- und Heizungsfirma. Z. Zt. bin ich ja noch im Erziehungsurlaub und mache momentan nur Urlaubsvertretung.
Sandra, ob ich diesmal irgendwas merke, weiß ich ja noch nicht, aber beim letzen Mal kann ich mich nicht erinnern, irgendwas gemerkt zu haben. Ist aber auch schon 3 Jahre her und kann mich nur noch dunkel daran erinnern. Weiss nur noch, dass mein Bauch vom Spritzen hinterher blau war, aber ich hab sofort gesagt, daß ich diese Behandlung jederzeit wieder auf mich nehmen würde. Die seelische Seite ist natürlich der Horror. Damals hat mich die Arbeit abgelenkt, dieses Mal hab ich dafür Euch.
BieneMaja, zu Deiner Frage wegen Krankengymnastik: Bei meiner Tochter wurde leider erst mit 16 Monaten festgestellt, daß ihr rechtes Hüftgelenk luxiert war. D. h., es ist aus der Hüftpfanne gerutscht. Wir hatten uns schon gewundert, daß sie so spät mit dem Laufen dran war, und als sie dann endlich lief, hat sie gehumpelt. Dabei wurde bei der U3 sogar 2 x Hüftultraschall gemacht, da sie eh gefährdet war, da sie in Beckenendlage in meinem Bauch lag und per Kaiserschnitt zur Welt kam. Aber es war zu der Zeit unauffällig. Uns wurde in der Uni Aachen mitgeteilt, daß eine OP unabwendbar ist. Das war natürlich ein Schlag. Am 13.5. letztes Jahr kam sie dann auf den OP-Tisch und ich sehe es immer noch als ein Wunder an, daß es dem Oberarzt gelungen ist (schon unter Vollnarkose) das Hüftgelenk wieder einzurenken, ohne Alina aufzuschneiden. Um es kurz zu machen: Es folgten 5 1/2 Wochen Gips (beide Beine und die Hüfte), obwohl auch hier 8 Wochen vorgesehen waren, danach eine Hüftschiene, die dafür sorgt, daß sich die Hüftpfanne nachbilden kann. Seit Ende Oktober brauchte sie die Schiene nur noch nachts zu tragen und seit Ende Januar d. J. gar nicht mehr. Die ganze Zeit stand es auf der Kippe, daß Sie doch noch operiert werden muss, da sich die Hüftpfanne nicht sehr schnell nachbildete. Aber dank Krankengymnastik (seit 07/02) zweimal wöchentlich gab es beim letzten Uniklinikbesuch vorsichtige Entwarnung. Im Juli müssen wir wieder zur Kontrolle. Man sieht es zwar immer noch ein bißchen (sie geht mit dem rechten Fuß oft noch auf Zehenspitzen), aber alle sagen, es ist besser geworden. Wollen das Beste hoffen und können uns jetzt wieder unserem Kinderwunsch widmen.
Jetzt hab ich glaub ich etwas weit ausgeholt.
Susanna, kann Dir die Mens gerne rüberpusten.

Hoffe, daß wir sie dann alle dieses Jahr nicht mehr zu sehen kriegen.
Liebe Grüße
Tanja