Zufall oder systematischer Fehler (Dr. Stoll)

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Lea68
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Zufall oder systematischer Fehler (Dr. Stoll)

Beitrag von Lea68 »

Hallo Dr. Stoll oder wer sonst noch was dazu weiss,

ich versuche meine Frage kurz zu fassen. Ich hatte bisher 14 eigene ICSI (davon einmal schwanger) und eine Eizellspende. Bei den negativen ICSI haben immer PU + 12 die Blutungen angefangen (man konnte die Uhr danach stellen). Unabhängig ob downreguliert oder nicht, mit und ohne Auslösespritze mit und ohne Stimulation – wir hatten schon die ganze Bandbreite.

Was mich jetzt zum Grübeln bringt: Ich habe jetzt eine negative Eizellspende hinter mir (mit besten Voraussetzungen) ich wurde 40 Tage mit Synarela downreguliert (in der Klinik bei der ich war wird man sozusagen „stand by“ gehalten bis die passende Spenderin gefunden ist) nehme nun 42 Tage Progynova hatte keinen Follikel und keine eigenen Eisprung also einen völlig anderen Zyklus und trotzdem kommt die Periode pktl. Bei PU Spenderin + 12 Tage. Ich nehme seit der Pkt. Spenderin 600 mg Utrogest am Tag dazu noch alle 4 Tage eine Progesteronspritze mit 250 mg Progesteron.

Man könnte sagen was allen Versuchen gemeinsam ist, ist das Blutungen ab 12 Tage Utrogesteinnahme (das hatte ich jetzt nämlich nach allen Versuchen genommen) auftreten. Nun meine Frage: ist das ein Zufall, dass ich auch bei diesem Eizellspendeversuch genauso wie bei allen anderen versuchen genau bei PU Spenderin + 12 Blutungen bekommen habe oder liegt da möglicherweise ein systematscher Fehler vor? Gibt es eine medizinisch wissenschaftliche Erklärung dafür, dass bei den neg. Versuchen die Blutungen genau immer zum gleichen Zeitpunkt eintreten, auch bei diesem Eizellspendezyklus der weit weg vom nat. Zyklus war?

Vielen Dank!
Lea
Liebe Grüße Lea
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