PU und Einnistung

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Moderator: sonjazeitler

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maresi
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PU und Einnistung

Beitrag von maresi »

Hallo Frau Dr. Eue und alle, die das lesen,

ich befinde mich aktuell in der Vorbereitung auf meine erste ICSI und habe eine absolute Anfängerfrage:

Wie kann ich mich auf die PU und die Einnistung vorbereiten und was kann ich unterstützend tun bzw. was sollte ich unterlassen?

Ich bin für jeden Tipp und natürlich auch Hinweis, wo ich das nachlesen kann, dankbar!!!

Lg Maresi
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meg19
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Beitrag von meg19 »

Hallo maresi,

diese Frage habe ich mir auch vor dem ersten Transfer gestellt. In irgendeinem Forum, wurde sie sogar weiter präzisiert. Hier wurden die Mediziner befragt, ob Sperma einen positiven Einfluss auf die Gebärmutterschleimhaut nimmt und damit die Einnistung unterstützt.

Es gab dazu auch Forumsteilnehmerinnen, die ca. 24 Stunden vor dem Transfer Geschlechtsverkehr hatten und 14 Tage nach PU positiv testeten. Seit Karsamstag habe ich mich ebenfalls in diese Gruppe eingereit :lol:

Ob da wirklich etwas dran ist, keine Ahnung. Aber ich habe fest daran geglaubt, dass wenn mein Körper durch natürliche Signale erfährt -jetzt gehts los!- ich davon nur profitieren kann.
:fluester: Meinem Mann habe ich das natürlich nicht im Vorfeld verraten - hätte sonst zu sehr an frühere KiWu-Aktivitäten erinnert.

Liebe Grüße und ganz viel Erfolg!

Meg
Mrs._Murphy
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Beitrag von Mrs._Murphy »

Hallo maresi,

eine weitere Hilfe wären Frauenmantel- und Himbeerblättertee. Wie im "normalen" Zyklus angewendet - 1. Zyklushälfte Himbeerblättertee (vor Eisprung/Punktion) und 2. Zyklushälfte Frauenmanteltee - soll die Durchblutung des Gebärmuttergewebes steigern, auf das Ei vorbereiten und beim Einnisten helfen... Ich hab es damals gemacht und es hat geklappt... ob es natürlich tatsächlich daran lag weiß ich nicht, ist aber keine sooo große Mehrarbeit und schaden tut es auf jeden Fall nicht... (schau Dich mal hier auf den Infoseiten um oder google einfach mal)...
Ach ja, Akupunktur hilft auch noch... da kannst Du aber einfach Deinen KiWu-Doc fragen. Die meisten Praxen bieten das sozusagen als Rundumsorglos-Paket mit an - auch Homöopathie gehört meistens schon zur Behandlung dazu.
Aber ich glaub, am besten hilft immer noch, sich nicht zu sehr zu verkrampfen und trotz der vielleicht schlechten Prognose auf sich selbst und seinen Körper zu vertrauen... (bei mir lag die Chance lt. KiWu-Doc grade mal bei max. 15% - und ein paar Wochen vorher wurde mir sogar nahegelegt, den KiWu adacta zu legen).

Ich drück Dir die Daumen!

Liebe Grüße,
Mrs._Murphy
Die 1. ICSI nach ultralangem Protokoll in 10/2007 brachte unser großes kleines Glück!

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2. ICSI 02-03/2010 -> negativ
1. Kryo 04-05/2010 -> negativ
2. Kryo 06/2010 -> abgebrochen (TNF alpha/IL10 44.4)
2. Kryo-TF 27.07.2010 (2 4-Zeller A-Qualität) -> negativ
09/2010 LSK -> Hydrosalpinx, neue Endo-Herde + Verwachsungen entfernt
12/2010 Bluttest wg. V.a. Rheuma -> o.B.
01/2011 Zytokinetest (TNFalpha/IL10 37.0)
3.ICSI 01-02/2011 -> SST 01.03.2011 POSITIV!!! HCG = 1044
5+6 2. US -> Fruchthöhle mit Dottersack
7+0 3. US -> 8 mm lang und Herzschlag!

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Dr. Eue
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Beitrag von Dr. Eue »

Hallo Maresi,

schließe mich allen Tips an und auch der Aussage "man weiß zwar nicht, obs wirklich hilft, aber es schadet auch nicht". Es gibt fundierte Studien, dass im Seminalplasma Faktoren vorhanden sind, die bestimmte Immunzellen und Botenstoffe in der GM - Schleimhaut aktivieren und so die Chancen für die Einnistung der Embryonen verbessern. Ob Sie wegen diesem Effekt vor dem ET nochmals Verkehr haben sollten, würde ich mit dem Arzt besprechen.

Viel Glück.


Dr. Eue
Disclaimer:
Als Biologin bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche Gespräch mit Ihrem Biologen oder Arzt nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden.

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