2 oder 3 Embryos?

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anita123
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2 oder 3 Embryos?

Beitrag von anita123 »

Hallo Frau Dr. Eue,

ich bin jetzt 36 Jahre alt und stehe kurz vor meiner 2.ICSI-Behandlung. Bei der ersten konnten von 12 Eizellen 8 befruchtet werden, zweimal hatte ich einen ET mit jeweils 2 A-Klasse Embryonen, der letzte war dann zwei mit B-Klasse Embryos. Ausgerechnet diese langsamen (4-zeller) B-Klasse Krümel haben mir zu einer biochemischen SS verholfen. *knuddel*

Nun bin ich am hin und her überlegen: lasse ich mir beim nächsten Versuch 2 oder 3 frische Embyos einsetzen? - sofern ich tatsächlich wieder die Wahl habe.
Ich tendiere zu 3: ich mag endlich wirklich schwanger werden und bleiben und gegen Zwillis hätte ich auch nichts einzuwenden.

Wie sehen Sie das?

Vielen Dank,
Anita
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Ronjacaitlin
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Beitrag von Ronjacaitlin »

Hallo

Ich denke letztlich muß das jeder für sich entscheiden. Ich habe mich das letzte mal auch für 3 EZ entschieden ,eben weil ich die Chance verbessern wollte ,ich schon etwas älter bin und einfach gehofft hatte ,das einer sich einistet.

Bei mir haben es von den 3 dann anfangs 2 geschafft ,wovon sich einer zurückgebildet hat ( vanishing twin) und letztlich ist von den 3 einer bis heute geblieben.

ronja
Menschen brauchen Verletzungen und Schicksalsschläge, um ihre wahre Stärke zu finden, um erfüllt zu leben und um sich vollständig entwickeln zu können. Würde man alles Leid aus dem Leben eines Menschen verbannen, brächte man ihm damit kein Glück, man brächte ihn um das Beste, nämlich von den Widrigkeiten im Leben profitieren zu können.” (Jonathan Haidt, “Die Glückshypothese
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Dr. Eue
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Beitrag von Dr. Eue »

Hallo Anita,
ich denke auch, dass Sie guten Gewissens 3 nehmen können. Das Mehrlingsrisiko ist bei Frauen über 35 ausgesprochen gering. Allerdings sind auch die SS - Raten nicht umwerfend viel höher (nach den DIR - Statistiken) wenn 3 statt 2 übertragen werden. Aber Sie haben dann vielleicht eher das Gefühl, dass Sie "alles getan haben"....

Viel Glück !

MfG

Dr. Eue
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Als Biologin bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche Gespräch mit Ihrem Biologen oder Arzt nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden.

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