Liebes team!
Sie kenne mich eh schon 41 und aus Ö.
Ich hatte ins. 5 Tranfer und 2 Abbrüche 2 mal ss mit MA 9. SSW. Mir ist klar dass aufgrund meines Alters es länger dauern wird und einige EZ kaputt sein können. (so um die 70%)
Habe mit meinem Arzt dann über PID und PKD gesprochen er meinte aber muss nicht sein, genetische Untersuchung wa bei meinem Mann und mir o.k.
IVF wegen geschädigter Eileiter, bei den ersten Versuchen low responder beim letzten 7 EZ und davon wurden 4 Blastos, davon 2 noch auf Eis.
Ich überlege mir dass bei PKD und PID schlimmsten Fall kein Transfer statt findet (weil keine guten Embryonen bzw. EZ da) und es aber erheblich mehr Kosten sind, als wenn es einfach keine Einnistung gibt. (man muss ja die Verfahren extra zahlen)
Dazu kämen Reisekosten und erhebliche zusätzliche Belastungen durch die Entfernungen. Von Ö nach Bonn oder Prag.
Wir haben uns daher entschieden erst mal auf diese Diagnosemöglichkeiten zu verzichten. Wie sehen Sie das?
Eine weitere FG wäre sicherlich schlimm aber trotzdem denken wir dass es doch auch mit einfach noch mehr Transfer klappen müßte....Oder denke ich da ganz falsch?
Danke
gertraud
PKD und PID
Moderator: sonjazeitler
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PKD und PID
"Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden."
Hermann Hesse
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Hallo Gertraud,
ich kann Sie in Ihren Überlegungen nur unterstützen! Eine PKD oder PID kann immer damit enden, daß kein Transfer stattfindet, und sie stellt einen Eingriff dar, der auch eine gewisse Gefährdung für EZ/Embryonen enthält. Bei einer geringen EZ-Anzahl, bei der alle Embryonen transferiert werden, oder wenn Embryonen eingefroren werden können, ist es immer die Überlegung wert, ob die Auswahl der "richtigen" Embryonen nicht doch der Natur überlassen werden sollte. Letztendlich nutzen Sie Ihre Chancen doch. Natürlich stellen Fehlversuche oder Aborte eine große Belastung dar, die abgewogen werden muß. Hier entscheidet dann die persönliche Belastbarkeit und Einstellung.
Alles Gute!
KR
ich kann Sie in Ihren Überlegungen nur unterstützen! Eine PKD oder PID kann immer damit enden, daß kein Transfer stattfindet, und sie stellt einen Eingriff dar, der auch eine gewisse Gefährdung für EZ/Embryonen enthält. Bei einer geringen EZ-Anzahl, bei der alle Embryonen transferiert werden, oder wenn Embryonen eingefroren werden können, ist es immer die Überlegung wert, ob die Auswahl der "richtigen" Embryonen nicht doch der Natur überlassen werden sollte. Letztendlich nutzen Sie Ihre Chancen doch. Natürlich stellen Fehlversuche oder Aborte eine große Belastung dar, die abgewogen werden muß. Hier entscheidet dann die persönliche Belastbarkeit und Einstellung.
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Dankes liebes Labor!!!!
Ich habe def. beschlossen der ganzen Sache noch mal 4 Transfer zu geben und diese in Ö zu machen.
Ich vertraue meinem Arzt und wenn ich mir überlege was PID oder PKD für einen zusätzlichen Stress und Kosten bringen würde, dann denke ich Mutter Natur wird es richten.
Vielen Dank
gertraud
Ich habe def. beschlossen der ganzen Sache noch mal 4 Transfer zu geben und diese in Ö zu machen.
Ich vertraue meinem Arzt und wenn ich mir überlege was PID oder PKD für einen zusätzlichen Stress und Kosten bringen würde, dann denke ich Mutter Natur wird es richten.
Vielen Dank
gertraud
"Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden."
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