Sehr geehrter Herr Dr. Stoll,
bitte um Entschuldigung für viele Fragen, aber momentan bin ich sehr verzweifelt und daher brauche sehr Ihre Meinung.
Ich hatte im letzten Monat einen Embryotransfer. Der Transfer war sehr schmerzahft. Mehrmals musste meine Ärztin Katheter wechseln. Mir wurden zwei Morulas implantiert. Nach dem Transfer hatte ich mittelstarke rosafarbene Blutungen, die nach einigen Tagen durch bräunliche Ausfluße "ersetzt" wurden. Diese Ausfluße hatte ich dann auch einige Tage. Danach hatte ich nur ganz schwache braune Ausfluße. Aber am 12. Tag nach dem Transfer ging es wieder los: starke bräunliche Ausflusse mit schwarzen Fetzen (Endometrium?).
Der SSBluttest war dann auch negaiv.
1. Ist es überhaupt normal, dass solche Probleme beim und nach dem TF auftreten können?
2. Ich habe Angst, dass beim nächsten Mal wieder die gleichen Schmerzen und Probleme auftreten. Wie kann man das alles beim nächsten TF verhindern? Bitte um Entschuldigung für eine nicht "politisch korrekte" Ausdrucksweise, aber wäre es sinnvoll den Arzt zu wechseln, oder können diese Transfer-Schwierigkeiten auch bei einem hochqaulifizierten und erfahrenen Arzt auftreten?
3. Konnte das negative Ergebnis dadurch verursacht werden: Ich meine, kann der "blutige" TF einen negativen Einfluss auf die Einnistung haben?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antworten und Ihre Geduld beim Lesen meiner zahlreichen Fragen.
Ein misslungener Embryotransfer
Moderator: Dr.Peet
Danke für die Beachtung
Hallo Alena, bin zwar nicht Dr. Stoll
, aber ich kann dir mal meine Erfahrungen schreiben:
Grundsätzlich natürlich, gibt es bestimmt zigtausend Gründe, warum eine Einnsitung nicht stattfindet!!
Bei mir ist auch das größte Problem bisher gewesen, dass der TF sehr schwierig/ schmerzhaft war. Da bei mir (34) soweit alles in Odnung ist, wir zwar auf TESE Spermien angewiesen sind, aber die Befruchtung bisher okay war und auch gute Entwicklungen (Morula/ Blastos) vermutet die Klinik (Tschechien), dass das Problem am TF liegt. Beim 1.mal hat die ganze Prozedur 45min gedauert, da der Arzt auch schlecht durch den Muttermund durchgekommen ist und meine GM noch einen starken Knick nach vorn macht.
Ich hatte im vergangenen Jahr - bevor wir irgendeinen Versuch gemacht haben - auf Wunsch durch eine anderes KIWUzenrum, eine GMspiegelung durchführen lassen. Jedoch musste diese abgebrochen werden, weil man auch nicht "rein" gekommen ist.
Beim 2. Versuch hat man dem Problem vorbeugen wollen und den MUMU bei der Punktion geweitet. Aber beim TF nach wenigen min traten wieder die gleichen Probleme auf und man hat ihn abgebrochen und auf den nächsten Tag verschoben, unter Vollnarkose.
Da es auch zu keiner Schwangerschaft kam, wollte die Klinik, dass ich nochmal meine GM spiegeln lasse. "Gesagt-getan". Hat auch diesmal funktioniert, aber (leider) keine Erkenntnisse...
Nun habe ich morgen Punktion und der TF wird dann von vornherein unter Narkose durchgeführt werden...
Aber auch die Strapazen beim TF, die die Eizellen ausgesetzt werden, sind bestimmt nicht ohne. Zumal die EZ aus ihrer gewohnten Umgebung (Reagenzglas) heraus genommen werden und dann im Katheder - unter anderen Bedingungen - überleben sollen...
Hast du schon mal deine GM untersuchen lassen? Was sagt denn dein KIWUzentrum dazu? Manche Kliniken machen auch so mal spontan eine Probetransfer.
Z.B. macht der Arzt morgen nochmal einen Probetransfer bei der Eizellentnahme und will dabei den passenden katheder auswählen.
Hängt vielleicht auch mit der Beschaffenheit deiner GM zusammen - sollte auf alle Fälle mal überprüft werden.
Wie gesagt, kann verschiedene Gründe haben. Ausfluss gehört zur Behandlung dazu (zumindest kenn ich das auch), manche bekommen sogar eine Blutung und sind trotzdem schwanger...
Nicht verzagen, weiter machen!!
LG

Grundsätzlich natürlich, gibt es bestimmt zigtausend Gründe, warum eine Einnsitung nicht stattfindet!!
Bei mir ist auch das größte Problem bisher gewesen, dass der TF sehr schwierig/ schmerzhaft war. Da bei mir (34) soweit alles in Odnung ist, wir zwar auf TESE Spermien angewiesen sind, aber die Befruchtung bisher okay war und auch gute Entwicklungen (Morula/ Blastos) vermutet die Klinik (Tschechien), dass das Problem am TF liegt. Beim 1.mal hat die ganze Prozedur 45min gedauert, da der Arzt auch schlecht durch den Muttermund durchgekommen ist und meine GM noch einen starken Knick nach vorn macht.
Ich hatte im vergangenen Jahr - bevor wir irgendeinen Versuch gemacht haben - auf Wunsch durch eine anderes KIWUzenrum, eine GMspiegelung durchführen lassen. Jedoch musste diese abgebrochen werden, weil man auch nicht "rein" gekommen ist.
Beim 2. Versuch hat man dem Problem vorbeugen wollen und den MUMU bei der Punktion geweitet. Aber beim TF nach wenigen min traten wieder die gleichen Probleme auf und man hat ihn abgebrochen und auf den nächsten Tag verschoben, unter Vollnarkose.
Da es auch zu keiner Schwangerschaft kam, wollte die Klinik, dass ich nochmal meine GM spiegeln lasse. "Gesagt-getan". Hat auch diesmal funktioniert, aber (leider) keine Erkenntnisse...
Nun habe ich morgen Punktion und der TF wird dann von vornherein unter Narkose durchgeführt werden...
Aber auch die Strapazen beim TF, die die Eizellen ausgesetzt werden, sind bestimmt nicht ohne. Zumal die EZ aus ihrer gewohnten Umgebung (Reagenzglas) heraus genommen werden und dann im Katheder - unter anderen Bedingungen - überleben sollen...
Hast du schon mal deine GM untersuchen lassen? Was sagt denn dein KIWUzentrum dazu? Manche Kliniken machen auch so mal spontan eine Probetransfer.
Z.B. macht der Arzt morgen nochmal einen Probetransfer bei der Eizellentnahme und will dabei den passenden katheder auswählen.
Hängt vielleicht auch mit der Beschaffenheit deiner GM zusammen - sollte auf alle Fälle mal überprüft werden.
Wie gesagt, kann verschiedene Gründe haben. Ausfluss gehört zur Behandlung dazu (zumindest kenn ich das auch), manche bekommen sogar eine Blutung und sind trotzdem schwanger...
Nicht verzagen, weiter machen!!

LG
Ich kann auch nur dazu sagen das es bei mir beim Transver auch probleme gab, der Kathetet muste gewechselt werden un der Muttermund wurde angeknipst da der Katheter trotzdem irgendwie nicht durchkam, wegen eines Hindernisses ( was weis ich nicht ).
Danach hatte ich starke blutungen, die 3 Tage angehalten haben, trotz allem hat es geklappt da die klinik auch meinte die Blutungen kamen nicht direkt aus dem Uterus sondern vom anknipsen des Muttermundes.
wünsche dir viel glück
Danach hatte ich starke blutungen, die 3 Tage angehalten haben, trotz allem hat es geklappt da die klinik auch meinte die Blutungen kamen nicht direkt aus dem Uterus sondern vom anknipsen des Muttermundes.
wünsche dir viel glück