Dr. Stoll: Unfruchtbar durch Hormonbehandlung

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

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Elisa64
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Dr. Stoll: Unfruchtbar durch Hormonbehandlung

Beitrag von Elisa64 »

Sehr geehrter Herr Dr. Stoll,

ich möchte gerne eine offene Eizellspende durchführen lassen und habe mir selbst eine Spenderin gesucht. Sie ist 20 Jahre alt und hat keine Kinder. Gibt es Risiken, dass die Spenderin durch die Hormonbehandlung unfruchtbar wird und wenn ja, wie wahrscheinlich ist das? Gibt es vielleicht noch andere Spätfolgen die wir bedenken sollten?
Vielen dank für Ihre Mühen.

Beste Grüße
Elisa
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tinili
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Beitrag von tinili »

hallo ich ahbe zwar keine erfshrung mit EZS weil ich das zum glück nicht brauchte... aber ich dneke grundsätzlich wird bei EZS nichts anderes mit der frau an hormonen etc. gemahct wie bei ICSI auch sie wird doch mit dne gleichen medikamenten stimuliert und dann auch punktiert und ich habe noch nicht gehört dass frau durhc IVF unfruchtbar wird und eben ist ja nichts anderes! wäre ja so als hätte ich meine eizellen einfahc nur jemand anderen gegeben aber von den körperlichen risikien mahct dass kein unterschied.
tini
seit ende 2005 KIWU
mai 2007 diagnose: sehr schlechtes SG keine gut beweglichen spermien
warten auf 25 werden. Im Februar 2008 planung von ICSI.
dann ein wunder: nätürliche empfängnis leider FG 12.SSW
es folgen 3 negative IUIs und ein weiteres jahr hoffen auf eine SS
1.ICSI: DR ab 23.1. PU 19.2.09 15 EZ 6 befruchtet 21,2,09 TF von 2 minis
6.3.09 TF +13 HCG 402 *freu*
Unser sternchen und das kurze glück vergessen wir nie und der kleine bleibt in unserem herzen
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Ich schlage dir und der Spenderin vor, dass ihr euch mal bei www.eizellspende.de umschaut. Dort findet ihr auch andere Spenderinnen, die über ihre Erfahrungen berichten.

Ich denke, das Risiko für die Spenderin, selbst durch diese Behandlung unfruchtbar zu werden, ist gering. Insbesondere, wenn ihr das an einer angesehenen Klinik, z.B. in Tschechien durchführen lasst. Das solltet ihr vorher genau klären, dass auch wirklich nicht gepfuscht wird. Ganz ohne Risiken geht das natürlich auch für die Spenderin nicht. Da besteht z. B. schon bei der Eizellentnahme das normale Operationsrisiko.

Vielmehr würde mich in diesem Fall die Frage beschäftigen, was ist, wenn du jetzt ein Kind von dieser Spenderin bekommst und die Spenderin in ein paar Jahren - warum auch immer - selbst ihren Kinderwunsch nicht erfüllt bekommt. Das muss ja gar nicht an der Eizellspende liegen. Wie geht es ihr dann damit, dass es ein Kind aus ihren Genen gibt, sie selbst aber kinderlos bleibt. Ich finde, diese Frage sollte sie unbedingt durchdacht haben.
Liebe Grüße, Rebella
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Randia
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Beitrag von Randia »

Hallo,

aber das weiß man doch, dass die Spenderinnen selbst schon Kinder haben sollten.
1. Sind ihre EZ denn in Ordnung?
2. Bringt sie gesunde Kinder zur Welt und hat sie im Zweifelsfall ihren Kinderwunsch abgeschlossen? Denn eine Gefahr birgt die EZS doch immer. Die Medikation und die Punktion. Das ist doch nicht zu unterschätzen.

Warum suchst du dir nicht eine offizielle, registrierte Spenderin? Es gibt so viele davon.

Randia
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