Vorteil Blastozystentransfer bei Endometriose

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

klein-putz-Kooperationspartner

Moderator: Dr.Peet

Antworten
loreley31
Rang1
Rang1
Beiträge: 282
Registriert: 07 Sep 2007 15:11

Vorteil Blastozystentransfer bei Endometriose

Beitrag von loreley31 »

Hallo

wir machen unsere erste Befruchtung in Prag. Nächste Woche ist schon die PU. Da in Prag der Blastozystentransfer erlaubt ist, stehen wir jetzt vor der Entscheidung, ob wir es machen oder nicht.

Nach Studium diverser Internetartikel bin ich zu der Einstellung gelangt, dass der Blastozystentransfer bei der Mehrzahl der Fälle keinen großen Sinn macht. Da jedoch ein Vorteil des Blastozystentranfers die höhere Implantationsrate sein soll, frage ich mich jetzt, ob das ein Vorteil bringt bei Endometriosepatientinnen. Da ich Endometriose habe und da ja auch oft Einnistungsstörungen vorliegen sollen, bin ich jetzt total verunsichert, was ich machen soll. Leider finde ich im Internet nichts über die Thematik Blastozystentransfer im Zusammenhang mit Endometriose.

Vielen Dank

Jacqueline
Moorhuhn
Rang1
Rang1
Beiträge: 378
Registriert: 26 Apr 2005 08:46

Beitrag von Moorhuhn »

Hallo Jacqueline,

ich habe Endo II und bin bisher nur bei Blastotransfers ss geworden. Ich denke aber, dass die Protokollart ausschlaggebend war und nicht das Stadium der Embys bei Transfer. Andererseits wusste man durch die Blastokultur, welche transferierbar sind und welche nicht, zwei Blastos wurden wegen schlechten Aussehens nämlich verworfen. Es sollten mindestens 6 Embys ins Rennen gehen, wenn du Blastos kultivieren lässt.

Ich habe 3 Monate lang vor dem Transfer Trental (soll bei Endo helfen) genommen und Eisen auf Verdacht.

Viel Glück,


Moorhuhn
Kiwu seit 2004
2006-2008:
4 x ICSI in D negativ (langes Protokoll)
1 x Kryo in D negativ
1 x ICSI in USA positiv (Antagonisten-Protokoll)

Bild

Projekt Geschwisterchen:

Mai 2009: 1 x Kryo in USA positiv

Bild
Moorhuhn
Rang1
Rang1
Beiträge: 378
Registriert: 26 Apr 2005 08:46

Beitrag von Moorhuhn »

huch doppelt
Kiwu seit 2004
2006-2008:
4 x ICSI in D negativ (langes Protokoll)
1 x Kryo in D negativ
1 x ICSI in USA positiv (Antagonisten-Protokoll)

Bild

Projekt Geschwisterchen:

Mai 2009: 1 x Kryo in USA positiv

Bild
sonja1976
Rang0
Rang0
Beiträge: 132
Registriert: 01 Jul 2009 16:34

Beitrag von sonja1976 »

hallo habe auch endo hatte bei der letzten icsi blasto-transfer sst-positiv abgang dann in der 5 ssw
habe noch 2 blasto im kühler möchte ich im Sept. probieren
habe schon eine tochter 3jahre war auch icsi aber keine blasto transfer sondern am 2en tag nach pu
lg sonja
Benutzeravatar
Little Luna
Rang3
Rang3
Beiträge: 2539
Registriert: 02 Sep 2008 14:42

Beitrag von Little Luna »

Hallo,

habe beginnende Endometriose und kein Blastozystentransfer gehabt und bin mit Zwillingen schwanger geworden. Ich denke, dass es auf die Art des Protokolls ankommt. Mein Doc meinte, dass die befruchtete EZ immer noch in meinem Bauch am besten aufgehoben sei.

Im übrigen ist Blastozystenttransfer in D auch erlaubt. Allerdings werden dann nicht alle kultiviert sondern nur zwei oder drei (je nachdem wieviele Du zurück haben möchtest). Alle anderen werden im Vorkernstadium eingefroren. Somit ist "nur" die Selektion in D verboten.

Liebe Grüße und toi toi toi
Eure Little Luna
Glück ist das Einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt!
------------------

Wie alles begann...

<a href="http://daisypath.com/"><img src="http://dfrf.daisypath.com/iarUp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Daisypath Friendship tickers" /></a>


Bild

Notkaiserschnitt nach Blasensprung bei 36+2
Tim - *17.09.2009-20:26 Uhr-1910 g & 42cm
Ben - *17.09.2009-20:27 Uhr-1820 g & 42,5 cm
Antworten

Zurück zu „Fragen an den Repromediziner“