Hallo,
wir haben seit Ende November 2 Embryonen eingefroren. Da es im November dann mit den nicht eingefrorenen Eizellen schon geklappt hat, stehen uns diese für ein Geschwisterchen-Projekt zur Verfügung. Dieses möchten wir jedoch nicht in aller Bälde durchführen.
Mich würde nun interessieren, wie lange wir diese "aufbewahrt" lassen können, ohne dass die Qualität leidet? Nimmt das Risiko für kindliche Missbildungen mit der "Lagerungsdauer" zu?
Viele Grüße
Sus
Wie lange "halten" kryokonservierte Embryonen
Moderator: sonjazeitler
Wie lange "halten" kryokonservierte Embryonen
6 Clomifen-Zyklen negativ
3 Zyklen Insemination mit Pruegonstimulation negativ
1 Zyklus Insemination mit Clomifen positiv, HCG steigt nicht über 65, 6.SSW Ende
Blutuntersuchung bei RF: Killerzellen stark erhöht (bis 26%), MTHFR heterozygot, Hashimoto
Ende Juli 08: Insemination mit Clomifen, Trental, Fragmin P, ASS, Prednisolon negativ
November 08: Beginn mit DR für 1. IVF
PU 28.11.08, IVIG am 01.12.08, TF 3.12.08, SST 17.12.08: HCG 957
23.12.08: HCG 10079
5 weitere Infusionen Sandoglobulin wg. erhöhter Killerzellen
8. SSW: Blutung, Abgang des 2. Embryos
Feinultraschall 21. SSW: Gebärmutterarterie rechts grenzwertig, ASS weiterhin, zusätzlich Fragmin P forte
Ab 34. SSW vorzeitige Wehen
Termin für Kaiserschnitt: 07.08.09
Geschwisterchen:
NK´s bei 13,6 %, Hashimoto: Antityreoglobulin-AK fast 20 fach erhöht
Medikamente: L-Thyroxin 50, Folsäure, 3 Intralipid-Infusionen vor Transfer, ab 1. ZT des Kryozyklus Prednisolon 5mg, Progynova und ASS 100, ab 10. Zyklustag Fragmin P-forte wg. MTHFR heterozygot
3.9.12 Kryotransfer von2 Tag 5 Morulas
SST 17.9.12 negativ
1. IVF Dez.12/Jan 13: PU 7 Eizellen, 4 befruchtet, an PU +5 nur eine Morula für Transfer, keine Kryo
SST Negativ
2. IVF: PU 10.4.2013: 12 Eizellen, 9 befruchtet, Transfer an PU + 5 : 1 schlüpfende Blastozyste eine weitere schlüpfende Blastozyste nachträglich eingefroren auf Anraten des Arztes, somit noch 6 Eisbärchen
An PU +11/TF +6: Überstimulation beginnt (Bauch wie im 4./5. Monat), Eierstöcke beide bei ca. 8*8 cm, Hämatokrit leicht erhöht, etwas Wasser im Bauch
PU +16 Mensziehen
SST positiv hcg 2699 an pu+19
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3 Zyklen Insemination mit Pruegonstimulation negativ
1 Zyklus Insemination mit Clomifen positiv, HCG steigt nicht über 65, 6.SSW Ende
Blutuntersuchung bei RF: Killerzellen stark erhöht (bis 26%), MTHFR heterozygot, Hashimoto
Ende Juli 08: Insemination mit Clomifen, Trental, Fragmin P, ASS, Prednisolon negativ
November 08: Beginn mit DR für 1. IVF
PU 28.11.08, IVIG am 01.12.08, TF 3.12.08, SST 17.12.08: HCG 957
23.12.08: HCG 10079
5 weitere Infusionen Sandoglobulin wg. erhöhter Killerzellen
8. SSW: Blutung, Abgang des 2. Embryos
Feinultraschall 21. SSW: Gebärmutterarterie rechts grenzwertig, ASS weiterhin, zusätzlich Fragmin P forte
Ab 34. SSW vorzeitige Wehen
Termin für Kaiserschnitt: 07.08.09
Geschwisterchen:
NK´s bei 13,6 %, Hashimoto: Antityreoglobulin-AK fast 20 fach erhöht
Medikamente: L-Thyroxin 50, Folsäure, 3 Intralipid-Infusionen vor Transfer, ab 1. ZT des Kryozyklus Prednisolon 5mg, Progynova und ASS 100, ab 10. Zyklustag Fragmin P-forte wg. MTHFR heterozygot
3.9.12 Kryotransfer von2 Tag 5 Morulas
SST 17.9.12 negativ
1. IVF Dez.12/Jan 13: PU 7 Eizellen, 4 befruchtet, an PU +5 nur eine Morula für Transfer, keine Kryo
SST Negativ
2. IVF: PU 10.4.2013: 12 Eizellen, 9 befruchtet, Transfer an PU + 5 : 1 schlüpfende Blastozyste eine weitere schlüpfende Blastozyste nachträglich eingefroren auf Anraten des Arztes, somit noch 6 Eisbärchen
An PU +11/TF +6: Überstimulation beginnt (Bauch wie im 4./5. Monat), Eierstöcke beide bei ca. 8*8 cm, Hämatokrit leicht erhöht, etwas Wasser im Bauch
PU +16 Mensziehen
SST positiv hcg 2699 an pu+19
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...
Die Dauer der Lagerung hatte keinen Einfluss auf die
und zwar unabhängig davon, ob es sich um gespendete Eizellen oder eigene Eizellen handelte.
Es gibt also keinen Grund, in hektische Betriebsamkeit zu geraten, wenn man noch “Eisbären” im Gefrierschrank hat. Auch das eigene Alter spielt dabei keine wesentliche Rolle, denn die Fruchtbarkeit der Eizellen hängt vom Alter der Frau zum Zeitpunkt der Eizellentnahme und nicht dem des Transfers ab. Man kann sich also erst einmal in aller Ruhe an das erste gewöhnen, bevor man sich dem Projekt “zweites Kind” widmet.
Riggs R, Mayer J, Dowling-Lacey D, Chi TF, Jones E, Oehninger S
Does storage time influence postthaw survival and pregnancy outcome? An analysis of 11,768 cryopreserved human embryos.
Fertil Steril. 2008 Nov 20.
http://www.wunschkinder.net/aktuell/wis ... ieren-871/
Wir haben unsere Eskimos eine Woche vor dem ersten Geburtstag unseres Erstgeborenen transferieren lassen und alle 3 haben angebissen
Die Dauer der Lagerung hatte keinen Einfluss auf die
- Überlebensrate von eingefrorenen Eizellen im Vorkernstadium oder Embryonen
- Schwangerschaftsrate
- Anzahl der Fehlgeburten
- Anzahl der Lebendgeburten
und zwar unabhängig davon, ob es sich um gespendete Eizellen oder eigene Eizellen handelte.
Es gibt also keinen Grund, in hektische Betriebsamkeit zu geraten, wenn man noch “Eisbären” im Gefrierschrank hat. Auch das eigene Alter spielt dabei keine wesentliche Rolle, denn die Fruchtbarkeit der Eizellen hängt vom Alter der Frau zum Zeitpunkt der Eizellentnahme und nicht dem des Transfers ab. Man kann sich also erst einmal in aller Ruhe an das erste gewöhnen, bevor man sich dem Projekt “zweites Kind” widmet.
Riggs R, Mayer J, Dowling-Lacey D, Chi TF, Jones E, Oehninger S
Does storage time influence postthaw survival and pregnancy outcome? An analysis of 11,768 cryopreserved human embryos.
Fertil Steril. 2008 Nov 20.
http://www.wunschkinder.net/aktuell/wis ... ieren-871/
Wir haben unsere Eskimos eine Woche vor dem ersten Geburtstag unseres Erstgeborenen transferieren lassen und alle 3 haben angebissen

Schließe mich dem an. Keine Sorge, bis 10 Jahre minimum sollte das kein Problem sein.
Alles Gute.
Dr. Eue
Alles Gute.
Dr. Eue
Disclaimer:
Als Biologin bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche Gespräch mit Ihrem Biologen oder Arzt nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden.
www.kinderwunschzentrum.de
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