vielen Dank für alle Eure Grüße!



Mir geht's schon wieder wirklich gut. Nach drei Tagen Krankenhaus (das erste Mal überhaupt in meinem Leben... ) konnte ich gestern ja wieder nach Hause, und das hat natürlich auch sehr geholfen. Und mein Mann hatte vor Schreck die ganze Wohnung aufgeräumt.

Kastsi: Bei mir musste nur eine Bauchspiegelung gemacht werden, die OP selbst war glaub ich gar nicht das Problem, warum sie mich so lange dabehalten haben, sondern der Blutverlust. Hatte noch bis Freitag einen Schlauch im Bauch (sorry für die ekligen Detais) zum Blutablaufen lassen.
Das Gute war echt, dass alles so schnell ging, dass ich gar keine Zeit hatte, mich aufzuregen oder Angst zu haben. Dafür dauert das Verarbeiten echt lange. Ich hab gestern alles in mein Tagebuch geschrieben, aber denke trotzdem dauernd daran, wie ich noch zum Briefkasten gewankt und dann mitten auf dem Bahnhof umgekippt bin, (und die Leute, die zur Rolltreppe wollten, sind über mich drüber gestiegen

Komisch fühle ich mich auch, weil ich ja den Versuch mit dem negativ schon komplett abgeschrieben und hinter mir gelassen hatte - und dann meldet er sich so zurück.
Viele liebe Grüße und

sjk