Hallo Frau Dr. Villaquiran,
was ich bei der Eizellspende nciht verstehe, ist warum kein Eisprung da sein soll. Eigentlich wäre es doch sinnvoll die gespendeten befruchteten Eizellen nach dem Eisprung der Empfängerin einzusetzen, dann baut sich doch die Gelbkörperphase gut auf. Es wäre praktisch ähnlich wie in einem natürlichen Zyklus und einer natürlichen Schwangerschaft. Dannmüsste man eventuell doch auch weniger Progesteron nehmen, da der körper es sich von allein aufbaut. Können Sie mir erklären, warum es so wichtig ist, keinen Eisprung zu haben?
Vielen Dank und viele Grüße,
Olga39
Warum kein Eisprung für Eizellspende?
Moderator: Klinik ProcreaTec Madrid
hallo olga,
bei einer eizellspende wird dein zylus und der der spenderin versucht auf einen level zu bringen, so ganz funktioniert das natürlich nicht, so unterschiedlich die eigenen stimulationen sind, so unterschiedlich sind auch die der spenderin.
sollte man verscuhen dem eisprung der empfängerin "mitzunehmen", so könnte es im schlimmsten fall sein, das dein eisprung schon lange vor der PU der spenderin statt findet, oder aber umgekehrt ,dann hat man den salat! mit der unterdrückung des eisprungs mittels östrogenen, kann man den zyklus bis zu gewissen grenzen variabel halten un dzur not auch noch den TF am ZT 25 oder später machen.
bei einem kryoversuch geht das schon eher wenn man eine engmaschige blut und US kontrolle macht.
gruss serafin
bei einer eizellspende wird dein zylus und der der spenderin versucht auf einen level zu bringen, so ganz funktioniert das natürlich nicht, so unterschiedlich die eigenen stimulationen sind, so unterschiedlich sind auch die der spenderin.
sollte man verscuhen dem eisprung der empfängerin "mitzunehmen", so könnte es im schlimmsten fall sein, das dein eisprung schon lange vor der PU der spenderin statt findet, oder aber umgekehrt ,dann hat man den salat! mit der unterdrückung des eisprungs mittels östrogenen, kann man den zyklus bis zu gewissen grenzen variabel halten un dzur not auch noch den TF am ZT 25 oder später machen.
bei einem kryoversuch geht das schon eher wenn man eine engmaschige blut und US kontrolle macht.
gruss serafin
1. ICSI 08/06-1 EZ negativ
2. ICSI 11/06 1 EZ kein TF
3. ICSI PU 19.02.07 4 EZ-TF 24.02.07 -SST 12.03.07 negativ
4. Kryo 04/07 negativ
09/07 erhöhte NK und wenig antipaternalen AK
5. ICSI 07-PU 25.10.-TF 27.10.
SST 09.11. negativ
06.12.07 erste Immu in Leinfelden
07.01.08 zweite Immu in Leinfelden
31.01.08 IMMU mit 94,7 % erfolgreich
6. ICSI Februar 08 negativ
7. ICSI Mai 08 negativ
8. ICSI Februar 09 negativ
9. Kryo April10 trotz Humira und IVIG negativ
10. 10/10/10-11/11 negativ
11. Projekt 2010 ist noch nicht beendet
2. ICSI 11/06 1 EZ kein TF
3. ICSI PU 19.02.07 4 EZ-TF 24.02.07 -SST 12.03.07 negativ
4. Kryo 04/07 negativ
09/07 erhöhte NK und wenig antipaternalen AK
5. ICSI 07-PU 25.10.-TF 27.10.
SST 09.11. negativ
06.12.07 erste Immu in Leinfelden
07.01.08 zweite Immu in Leinfelden
31.01.08 IMMU mit 94,7 % erfolgreich
6. ICSI Februar 08 negativ
7. ICSI Mai 08 negativ
8. ICSI Februar 09 negativ
9. Kryo April10 trotz Humira und IVIG negativ
10. 10/10/10-11/11 negativ
11. Projekt 2010 ist noch nicht beendet
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Dr. Villaquirán
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- Beiträge: 159
- Registriert: 17 Feb 2010 22:45
Hallo Olga,
bei der Eizellspende muss die Spenderin parallel zur Empfängerin stimuliert werden. Um dies realisieren zu können ist es wichtig, dass die Ovarfunktion der Empfängerin abgestellt wird. Dadurch erreicht man, dass es keinen Eisprung gibt bzw. sich erst gar keine Follikel entwickeln und sich das Endometrium weiter aufbauen kann. Wenn es einen Eisprung gäbe, würde sich das Endometrium verändern und wäre bereit für den Empfang der Embryonen. Bzw. nur wenige Tage bleiben um den Embryonentransfer zu realsieren. Ist zu diesem Zeitpunkt die Spenderin noch gar nicht bereit für die Punktion, muss die ganze Behandlung abgebrochen werden.
Am Tag der Punktion der Spenderin beginnt die Empfängerin dann mit einem Medikament, was die Entwicklungsphase des Endometriums verändert und somit der Zyklus perfekt mit der Entwicklung der Embryonen synchronisiert werden kann.
Gruß,
Dr. Villaquirán
bei der Eizellspende muss die Spenderin parallel zur Empfängerin stimuliert werden. Um dies realisieren zu können ist es wichtig, dass die Ovarfunktion der Empfängerin abgestellt wird. Dadurch erreicht man, dass es keinen Eisprung gibt bzw. sich erst gar keine Follikel entwickeln und sich das Endometrium weiter aufbauen kann. Wenn es einen Eisprung gäbe, würde sich das Endometrium verändern und wäre bereit für den Empfang der Embryonen. Bzw. nur wenige Tage bleiben um den Embryonentransfer zu realsieren. Ist zu diesem Zeitpunkt die Spenderin noch gar nicht bereit für die Punktion, muss die ganze Behandlung abgebrochen werden.
Am Tag der Punktion der Spenderin beginnt die Empfängerin dann mit einem Medikament, was die Entwicklungsphase des Endometriums verändert und somit der Zyklus perfekt mit der Entwicklung der Embryonen synchronisiert werden kann.
Gruß,
Dr. Villaquirán
