Hallo,
mein Name ist Ilona, bin 41 Jahre alt und lebe in Ungarn. Ich habe da vor 4 Jahren ein bißchen mitgelesen und ab und zu geschrieben.
Damals hatte ich 4 Fehlgeburten hinter mir:
1. 2003 9.SSW - missed ab
2. 2004 17. SSW - mußte die Schwangerschaft wegen Ulrich-Turner Syndrom beendet werden
3. 2005 11. SSW - missed ab
4. 2006 7. SSW - missed ab
Dann habe ich eine immunologische Untersuchung gemacht und es wurde festgestellt, dass ich zu wenig FcR blockierende Antikörper habe. (19%)
Und so ging es weiter:
5. 1. Mai 2007 Schwangerschaftstest positiv

- 3x IVIGs (4, 8, 11 SSW) - FcR blockierende Antikörper lagen bei 68% - Tochter Franziska kommt am 17.01.2008 in der 41. SSW auf die Welt (4000 gramm, 51 cm)
6. 2009 6. SSW - biochemische Schwangerschaft

7. 5. Dezember 2009

Schwangerschaftstest positiv

- FcR blockierende Antikörper lagen zwischen 45-50% - 1x IVIG - FcR bei 64% - Rosemarie wird am 6. August 2010 erwartet
Außer unseres alloimmun Problems habe ich "ein bißchen" Thrombophilie (MTHFR, Leiden, Protein-C), so musste ich während meiner Schwangerschaften Heparin (Fraxiparine) und Aspirin Protect nehmen.
Ich wollte Euch mit meinem Beispiel ein bißchen Mut machen. Man darf nie aufgeben!
Nun hätte ich eine Frage: ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber ich glaube, auch bei Euch gelesen zu haben, dass es nach einer aktiven Immuntherapie keine Bluttransfusion mehr möglich ist. Bin ich richtig informiert? Könnte ich irgendwo nachlesen? Wenn ja, was sind die Gründe dafür?
Da ich IVIG bekommen habe, ist es bei mir nicht der Fall, aber zur Zeit diskutieren wir bei einem ähnlichen ungarischen Forum darüber und bei uns wird das nicht gesagt. Ich musste nach der Geburt Blut kriegen (meine Tochter Franzi hatte einen großen Kopf, es war nicht so leicht, sie auf die Welt zu bringen) und ich hätte nicht eingewilligt, wenn ich vorher aktive Immuntherapie gekriegt hätte.
Viele Grüße
Ilona
