Moinsen,
Bea ich wusste jetzt nicht, ob ich dir die Antwort nur privat schreiben sollte oder auch hier allgemein... also mach ichs hier auch nochmal...
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Nehmen wir irgendeine Sache mit Wahrscheinlichkeiten an, zum Beispiel der gute alte Würfel.
Die Wahrscheinlichkeit, eine 6 zu würfeln, ist bekanntermassen 1/6.
Dann ist die Wahrscheinlichkeit, KEINE 6 zu würfeln, natürlich 5/6 = 0,8333333
Würfeln wir nun ein zweites mal. Die Wahrscheinlichkeit, dass hierbei keine 6 gewürfelt wird ist natürlich wieder 5/6.
Ist ja klar, dass bei jedem Wurf die Wahrscheinlichkeit 5/6 beträgt, keine 6 zu werfen.
Die Wahrscheinlichkeit, bei BEIDEN Würfen keine 6 zu erhalten, ist jedoch 5/6 * 5/6 = 0,694444.
Zum Beispiel liegt die Wahrscheinlichkeit, dass bei 10 Würfen keine einzige 6 dabei war, nur noch bei (5/6)^10 = 0,1615.
Man sieht also, dass es mit jedem Wurf wahrscheinlicher wird, irgendwann eine 6 zu erhalten.
Wars soweit verständlich?
Mit den Schwangerschaften siehts genau so aus.... allerdings nur, wenn mans rein statistisch betrachtet. Ich weiss ja nun nicht, welche Rolle nun Hormone und sonstige körperliche Eigenschaften eine Rolle spielen bei fortlaufenden Versuchen. Aber da müssen die Mediziner etwas zu sagen, da habe ich keine Ahnung von
