An Veroniquw aus Berlin wg. Schilddrüse

Benutzeravatar
Veronique
Rang1
Rang1
Beiträge: 907
Registriert: 03 Nov 2001 01:00

Beitrag von Veronique »

:D :D Hallo!

Mal wieder hier nach einer längeren Pause..... ich scroll' mich mal durch eure Beiträge rückwärts ....

@Jackarooohuhoooo!

Hui, na Glückwunsch zu deinem Gyn!
Ich kann hier auch nur immer wieder aus meiner bescheidenen, aber langjährigen Erfahrung mit Zyklusphänomenen bei Hashi und Hormoneinnahme berichten....und es ist wahrlich kein einfaches Thema, weil sich der Zyklus meistens nicht so simsalabim und hopplahopp einrenkt.
Da braucht man echt etwas Geduld und Nerven für Herumexperimentiererei mit Medis. Und dann ändert sich eh vieles ständig im Körper, durch jahreszeitliche Einflüsse, Stress etc.
Ich würd' das absolut nicht pessimistisch sehen, von wegen, jetzt mal kein ES, das Ende naht, oder so. Ich hab' eher den Eindruck, dass du noch nicht die richtige Dosis und die richtige Zusammensetzung gefunden hast, really,
Ich hätt' auch nicht gedacht, dass ich mit einer Mega-Dosis in richtiger Zusammensetzung besser lebe, auch zyklustechnisch, als mit einer mittleren Dosis.
Bei dir ist sicherlich alles etwas komplizierter durch SD-Hormon-Resistenz-,Konvertierungs- oder sonstige Probleme, aber das heißt noch lange nicht, dass bei dir der Ofen aus ist.
Biene Sum (winke-winke!!!)hat mir auch berichtet, dass sich ihr Zyklus unter der Einnahme von 20µg T3 (eingenommen mit Thybon 20, zusätzlich zu L-Thyroxin) plötzlich verkürzt hat. Der Zusammenhang zu Thybon bzw. dem synth. T3 ist also offensichtlich; und sie war auch zu dem Zeitpunkt in der satten FT3-Überfunktion, wobei die Dosis von 20 bei synth. T3 recht hoch ist, das nur nebenbei bemerkt.

Es ist sicherlich so, dass das synthetische T3 einige Probleme bei der Dosierung mit sich bringt; deswegen ist es wahrscheinlich in der Vergangenheit bei den Ärzten in Verruf geraten. Aber für all diejenigen, die L-Thyroxin nicht in das T3 umwandeln, ist das synth. T3 ein Segen, weil man sich damit viel fitter fühlt und endlich eine Chance hat, Gewicht zu verlieren.

@Ritu

Von den Problemen, die du schilderst, hört man im Hashi-Forum ab und zu. Es scheint eine extreme SD-Hormon-Empfindlichkeit zu sein, die die Betroffenen im Einzelfall in die Verzweiflung treibt, weil sie ihre Unterfunktion kaum oder gar nicht behandeln können. Aber ich hoffe, dass das bei dir nicht der Fall ist. Vielleicht brauchst du einfach mehr Zeit, um die Dosis von 75 einzuschleichen. Wenn du dich unwohl, aufgewühlt und schlaflos fühlst, dann gibt es nur eines: runter mit der Dosis.
Ich hab' jetzt leider nicht die Vorgeschichte im Kopf, aber es wäre auch zu überprüfen, ob nicht der TSH-Wert aus anderen Gründen erhöht ist.

@Monopoly

Du, ich habe ehrlich gesagt größte Schwierigkeiten, deinen Fall aufzudröseln. Unter L-Thyroxin hattest du jedenfalls eine satte FT4-Überladung, das zeigt sich auch am TSH-Wert. Ich kenne zwar den genauen Normbereich dieses Labors für FT4 nicht, aber 27 liegt schon viel höher, als alle üblichen oberen Normgrenzen.
Du sagst ja, dass du dich mit der 100er Dosis L-Thyroxin besser gefühlt hast, also keine Unterfunktionsbeschwerden.
Aber trotzdem frage ich mich, ob diese T4-Überladung nicht zu viel des Guten war, dass sie z.B. ungünstige Auswirkungen auf deinen Zyklus hatte.

T4 hat eine Halbwertzeit von ungefähr 8 Tagen; also dauert es schon eine Weile, bis die Wirkung ganz verschwindet. Zwei Wochen nach Absetzen ist 100%ig zu früh um festzustellen, was die SD so alleine produziert.
Übrigens kann es gut sein, dass die ständige Jodetten-Einnahme dein SD-Problem verschlimmert oder verursacht hat, weil es bei manchen eine Hormon-Produktions-Schwierigkeit, damit eine Unterfunktion und längerfristig eine Vergrößerung der SD verursachen kann.

Also, mir ist bei dir viele unklar; wie die Ausgangssituation war, wie jetzt die SD ausschaut (Größe), wie sich deine Werte ohne SD-Hormoneinnahme verhalten. Ich denke, das Beste in so einem Fall ist es, noch einmal einen SD-Doc zu konsultieren und dort die üblichen Untersuchungen machen zu lassen. Habe ich das recht verstanden, dass deine letzte SD-Untersuchung im April 2001 stattfand?

Vielleicht kannst du auch schon mal die letzten Werte in Erfahrung bringen; es wäre sicherlich gut, noch einmal neue Werte jetzt einige Wochen nach Absetzen des Präparates bestimmen zu lassen.

@Ina!

Ja, schade, dass es bei dir nie geklappt hat. Die Tatsache, dass bei dir Antikörper vorhanden sind, auch wenn sie am Tage der Blutabnahme nicht über die Normgrenze hinaus waren, würde mich ganz hellhörig machen. Auf keinen Fall würde ich bei so einer Konstellation ein L-Thyroxin/Jod-Mittel wie Jodthyrox einnehmen. Lieber L-Thyroxin alleine.
Ich weiß jetzt absolut nicht, inwiefern die Entfernung des Adenoms deine SD beschnitten hat. Hattest du denn ursprünglich eine Überfunktion, wie war die Ausgangslage vor der OP?

Deine Schilderung deutet ja eher voll auf eine jetzige Unterfunktion hin; das ist nicht abwegig auch bei den Werten, die ja eigentlich ganz passabel sind. Hast du denn schon einmal den Basaltemperatur-Test gemacht?

http://www.klein-putz.de/forum/viewtopic.php?t=10389

Wenn die Temperatur relativ niedrig ist, wäre das ein zusätzlicher Hinweis, dass dein Stoffwechsel und damit auch dein SD-Hormonhaushalt viel zu schlapp ist.

In diesem Fall würde ich den TSH-Wert auf deutlich unter 1,0 drücken; also mehr L-Thyroxin einnehmen.

So-ich mach jetzt mal Schluss für heute; die eine oder andere Sache können wir ja auch noch in den nächsten Tagen "ausdiskutieren".

Ganz liebe Grüße an alle

Vero :D
nina1370
Rang0
Rang0
Beiträge: 213
Registriert: 02 Jun 2003 14:06

Beitrag von nina1370 »

Hallo Veronique,

darf ich euch hier nerven und bitten meine wetre anzugucken? Man hat bei mir im Februar, hashi-unterfunktion festgestellt. Wollte mich damals passiv immunisieren lassen. Immu wurde nicht durchgefühtrt, weil man sagte, es verbesssert die lage nicht.
Bin seit kurzem bei einem neuen arzt,er hatte als erstes mein blut abgenommen. Das einzige, was wir besprochen haben, war mein TSH wert. Ich stecke mitten der 5. IVF, natürlich ist leicht alles auf die hormone schieben, die ich für die behandlung brauche, oder auf psycho, die durch solcher behandlungen leidet. Aber die tatsache ist, dass ich mich vor der IVF trotz einnahme von L-thryxin 50 sehr schlecht fühlte.
hier sind meine aktuelle werten:

ERY MIII/ul 4.64 (3.9-5.6)
HB g/dl 13.1 ( 12.0-16.0)
HKT % 41.0 (36-47)
LEUK Tsd/ul 7.0 (4.0-10.0)
MCH pg 28.2 (27-32)
MCHC g/dl 32.0 (32-36)
MCV fl 88 (82-101)
TGAK IU/ml 712 (<100)
THRO Tsd/ul 235 (150-450
TMAK IU/ml 10 (<16)
TSH uU/ml 1.47 (0.35-4.50)
TSHRAK IU/I 2.0 (< 1.5)

Ich dachte, er wurde meine FT3 und FT4 werte auch mitbestimmen. Oder reichts was der bestimmt. Meine letzte ärztin (endokrinologin)hatte ganze zeit nur FT4 und TSH bestimmen lassen. Und wenn ich nach den anderen werten gefragt hatte, meinte sie, man bräuche nicht alles. Der neue arzt macht natürlich anderes.
Ich wäre über deine antwort sehr dankbar.

Liebe Grüße
nina
Benutzeravatar
Josefine
Rang1
Rang1
Beiträge: 974
Registriert: 07 Nov 2002 08:21

Beitrag von Josefine »

Hallo liebe Vero,

diesmal habe ich meine Mens schon nach 25 Tagen bekommen, sonst ist sie pünktlich nach 27 oder 28 Tagen dran. Ist ein verkürzter Zyklus ein Indiz, daß die SD noch nicht richtig arbeitet?

Am 2. ZT habe ich meine Basalttemp. gemessen mit einem digitalen Thermometer. Meine Temp. betrug 36,3. Da dieses Thermometer ja vom Quecksilberthermometer abweicht, habe ich am gleichen Morgen bei meinem mann auch die Basalttemp. gemessen, die auch 36,3 betrug. Da seine SD gesund ist, kann ich dann davon ausgehen, daß die Temp. in Ordnung ist? Leider habe ich kein Quecksilberthermometer.

Danke Dir für deine Antwort.

Liebe Grüße
Josefine
Benutzeravatar
Veronique
Rang1
Rang1
Beiträge: 907
Registriert: 03 Nov 2001 01:00

Beitrag von Veronique »

:D :D Hi Nina!

Ich habe durch die Unterlagen aus Kiel auch erfahren, dass eine Immu bei Autoimmunerkrankten i.d.R. nicht gemacht werden darf. Der Grund ist wahrscheinlich, dass das Immunsystem durch die Immu ungünstig angeregt werden kann, so dass auch verstärkt wieder Autoimmunattacken gefahren werden, z.B. gegen die SD, wenn man eine Autoimmunerkrankung der SD hat.

Von anderer Seite her wird empfohlen, bei bestehenden A-immunerkrankungen abzuchecken, ob man auch Anti-Cardiolipin bzw. Anti-Phospholipid-Antikörper hat. Es ist wohl so, dass diese Antikörper (AK) gerne bei Hashi-Patientinnen etc. auftreten. Die Behandlung, um die Chancen bei einer IVF zu erhöhen, besteht dann aus Aspirin / Heparin. Auch kommt das schweineteure Leukonorm in Frage.
Demnächst werde ich mal eine Immun-"Ecke" hier aufmachen, damit alle einen Überblick bekommen.

Dein Doc hat allerlei AK bestimmt und auch ein kleines Blutbild gemacht; er hat sogar die m.E. exotischen TSH-R-AK bestimmt. Nun, wir wissen also, dass du einen Autoimmunprozess gegen die SD hast, mit Sicherheit, aber so etwas braucht man eigentlich nur 1x bestimmen, 1x Diagnose SD-Autoimmunerkrankung bedeutet die Tendenz für eine derartige Erkrankung das ganze Leben.
Tja, und dann hat er nur den TSH bestimmt.

Da kann ich meine Klappe nun wirklich nicht halten: TSH ist ein Hypophysen-Wert, der ein wichtiger Indikator sein kann, aber oftmals durch verschiedene Dinge verfälscht sein kann. Wenn man die SD behandelt, sollte man also in erster Linie die SD-Werte bestimmen, die da wären FT4 und vor allem FT3.
Man sollte sich vor allem dafür interessieren, was an SD-Hormonen vorhanden ist....also, ich kann solche Ärzte echt nicht verstehen *grummel*

Diese Werte bräuchtest du also unbedingt; auch wenn ihre Aussagekraft auch z.T. begrenzt ist, geben sie doch wichtige Hinweise. Auf alle Fälle würde ich den TSH-Wert unter 1,0 drücken, das ist schon mal ein erster Schritt.
Leider habe ich keine weiteren Infos, wie es dir im einzelnen geht - hast du Übergewicht, andere Hormonstörungen etc., die eindeutig auf eine Unterfunktion hindeuten?
Nicht zu vernachlässigen ist die Tatsache, dass du gleichzeitig auch unter anderen Autoimmunerkrankungen leiden kannst. Wenn du dich wirklich grottenschlecht fühlst, würde ich einen Komplett-Check machen lassen. Typische Autoimmunerkrankung, die mit Hashi auftreten können sind z.B.: Rheumatische Erkrankungen (Kollagenosen) wie Systemischer Lupus Eryth. und Sjörgen-Syndrom, Zöliakie, perniziöse Anämie, Diabetes Typ I etc.

LG Vero
nina1370
Rang0
Rang0
Beiträge: 213
Registriert: 02 Jun 2003 14:06

Beitrag von nina1370 »

Liebe Vero,

Leider hat man heute meinen ivf-versuch abgebrochen, denn ich hatte nur ein einzige follikel. Ob das mit der SD zusammenhängt?
Ich danke dir für diese ausführliche antwort. ich kann immer noch nicht verstehen, warum der gute mann, alles bestimmt hat, aber nicht SD-hormone. Ich werde das nächste mal ihn anbeteln müssen, dass er sowas macht.
Ich habe zwar extrem zugenommen, von 45 kilo auf 58, aber man behaupte, dass ich noch nicht übergwichtig bin (bin 1,54 groß). Und die gewichtszunahme könne mit vielen andren faktoren zusammenhängen: vier IVF-versuche, aufhören mit dem rauchen, nicht mehr berufstätig sein ( daher mehr gegessen) usw. Ich habe noch EndometrioseIII, aber trotzdem damls immer regelmässige zyklus. Seit dem ich kiwu-behandlung mache, ist natürlich alles durcheinander, und da ich auf 40 zugehe, bin low-ersponder, und habe enorme probleme, die eierstöcke wach zu beommen. Vieleicht, wenn meine TSH wert runter kommt, wird auch besser aussehen.
Ich werde meinen arzt darauf ansprechen, obwohl ich weiss, begeistert wird er nicht, ich kann auch nicht wieder zu einem neuen gehen. Übrigens, auf dem US waren zum glück keine zysten und knoten zu sehen.
Darf ich dich wieder mal hier nerven, wenn was neues gibt?

vielen herzlichen dank nochmal
LG
nina
Benutzeravatar
monopoly
Rang1
Rang1
Beiträge: 362
Registriert: 31 Mai 2003 17:27

Danke veronique

Beitrag von monopoly »

Danke für deine umfangreiche antwort.habe den arzt gewechselt.morgen wird nochmal blut abgenommen und habe eine überweisung zum ultraschall und sonog.ergattern können.mal sehn was sich daraus ergibt.
mfg monopoly
Benutzeravatar
Josefine
Rang1
Rang1
Beiträge: 974
Registriert: 07 Nov 2002 08:21

Beitrag von Josefine »

Hallo Vero,

ich würde mich freuen, eine Antwort von Dir zu erhalten. Siehe Beitrag vor deinem letzten.

Danke!
Josefine
Benutzeravatar
Veronique
Rang1
Rang1
Beiträge: 907
Registriert: 03 Nov 2001 01:00

Beitrag von Veronique »

:D :D Hi Josephine!
Auch mal wieder hier? :D
Der verkürzte Zyklus kann ein Anzeichen sein, dass du noch nicht die richtige Dosierung und Zusammensetzung der Medis gefunden hast - siehe auch mein Beitrag an Jackaroooo. Da muss man einen Kompromiss finden zwischen Wohlbefinden und Zyklusgleichgewicht. Manchmal reagiert der Körper gerade in der Anfangsphase sehr stark auf das künstliche T3, der Östrogenspiegel geht stark in die Höhe, der Körper löst den ES verfrüht aus. Ist alles möglich. Oder es ist zu wenig. Da selbst kompetente Ärzteteams wie bei Hotze damit überfordert sind, die absolut genaue Dosis festzulegen, muss man sich etwas in Eigenbeobachtung trainieren und die Dosis in kleinerem Rahmen selber verändern.
Du kannst dir auch überlegen, ob du das Team Hotze auf einen Wechsel zu Armour Thyroid ansprichst, wissentlich, dass die GKVs das nicht erstatten, und die Privaten KK nicht immer.
Wg. der Temperatur: Mein Mann hat den Basaltemp. Test auch gemacht, hatte auch derartige Werte, aber das ist nicht weiter erstaunlich, weil er auch einen Haufen Hormon- und Stoffwechselprobleme hat.
Also kann man auf die Ferne sehr schlecht was dazu sagen, ob es am Thermometer liegt. Vielleicht kann dir jemand mal ein Quecksilber-Th. ausleihen? Ich hab' auch schon festgestellt, dass die digitalen Thermometer etwas launisch sind; manchmal beendet meines vorzeitig den Messvorgang.

@nina:
Och menno, Versuch abgebrochen, das ist ja wirklich blöd. :knuddel: :knuddel:
Es weiß noch niemand richtig, wieso manche Frauen auf die Stimu nicht richtig reagieren. Z.B. hat man auch bei jungen, amerikanischen Eizell-Spenderinnen öfters das Problem, obwohl es z.T. Frauen sind, schon mehrere Kinder geboren haben und / oder sehr jung sind. Es hat also nichts mit der sonstigen Fruchtbarkeit zu tun, es sei denn, der FSH-Wert ist ständig erhöht.
Es gibt sicherlich keinen ganz-direkten Zusammenhang mit der SD, so meine Einschätzung, aber vielleicht einen indirekten: Ein Teil der SD-Autoimmunerkrankten bilden AK gegen die Eierstöcke. Diese AK werden nur ganz selten bestimmt.
Der andere Zusammenhang könnte sein, dass während der Hashitoxikose-Phase, also die akute Zerstörungsphase der SD, bei der viele SD-Hormone freigesetzt werden, man eher in der Überfunktion ist, und dass dabei die Eierstöcke überreizt werden. Die SD-Hormone wirken ja direkt auf die Eierstöcke; regen dort die Produktion von Östrogen an. Vielleicht werden die Eierstöcke in irgendeiner Form resistent? Bei mir hat die Hashitoxikose-Phase mehrere Jahre gedauert, und während dieser Zeit hatte ich mit irre hohen Östrogen-Werten zu kämpfen.

Es ist natürlich schon blöd, wenn man eine Stimu machen möchte, aber es hat nur sehr wenig mit der sonstigen Möglichkeit, Kinder zu bekommen. Das kann ich aus eigener Erfahrung hier bestätigen (bei mir trotz dieser Besonderheit SS von einem anderen Mann, auf natürlichem Weg, mein jetziger Mann ist bei uns der "Verursacher").

Wg. dem Gewicht: ich bin ja auch von 56/58Kg auf 66 Kg bei 1,66m rauf, durch die Unterfunktion. Auch mit 66 Kg sah ich noch recht normal aus; nur meine Freunde etc. waren erstaunt, dass ich plötzlich 10 Kg mehr wiege. Ich natürlich auch. Die Ärzte "wollen" halt immer, dass man 20,30,40 Kg mehr wiegt und schon halb im Koma ist, damit sie eine Unterfunktion "so richtig" diagnostizieren können *umpf*.
Alles Gute und haltet die Ohren steif!!!
LG Vero
Benutzeravatar
Ina (38)
Rang1
Rang1
Beiträge: 393
Registriert: 25 Mär 2002 01:00

Beitrag von Ina (38) »

Hallo Veronique!
Danke für Deine Ausführungen. Ich werde noch einmal einen Termin bei meinem Arzt machen. Ich habe lange Zeit meine Basaltemperatur gemessen. Hatte vor dem ES immer eine Aufwachtemperatur von 36 bis 36,5. Erst nach dem ES stieg diese auf 36,8/36,9 an. Die OP hat im Grunde genommen gar nichts gebracht. Außer, dass meine Augen nicht mehr tränen. Die SD-Werte waren vor der OP wie nach der OP im Normbereich lt. Aussage der Ärzte. Das Jodthyrox habe ich quasi nur als Prophylaxe bekommen, damit sich nicht wieder ein auton. Adenom bildet.
Bin gespannt, ob sich mein Doc auf was anderes einläßt. Die sind ja manchmal so festgefahren.
Tschüssi Ina
Benutzeravatar
Josefine
Rang1
Rang1
Beiträge: 974
Registriert: 07 Nov 2002 08:21

Beitrag von Josefine »

Hallo Vero,

ich lase dich hier nicht aus den Augen. :lol: :wink:

Danke Dir für deine Antwort. Mein Wohlbefinden ist wirklich bestens. MEine Temp. waren auch so um die 36,3/36,5 bevor mein SD-Leiden festgestellt wurde, nur bin ich jetzt nicht mehr so fröstelig, nicht mehr so müde und antriebsarm. Verstehen kann ich es auch nicht, warum sie trotz guter Einstellung noch im unteren Bereich ist. Meine Blutwerte von Freitag sind:

FT3 3,6 (2,0-4,2)
FT4 1,3 (0,8-1,7)
TSH 0,53 (0,3-4,5)

Was sagst du zu den Werten? Meine Temp. am Abend beträgt so um die 37 Grad. Wenn die Temp. abends um ein Grad höher liegt als morgens, dann hat man ja bei einer morgentlichen Basalttemp. von 36,8 Grad eine abendliche Temp von 37,8, ist das nicht schon leicht erhöhte Temperatur?

Liebe Grüße
Josefine
Antworten

Zurück zu „Schilddrüse“