Hallo,
heute abend sollte eigentlich die Stimulation für meine zweite ICSI beginnen, sofern die Blutwerte im grünen Bereich lägen.
Laut Telefonat mit meinem Kinderwunschzentrum vor einigen Minuten kann es losgehen, Blutwerte anscheinend alle o.k. Lediglich das L-Thyroxin solle ich steigern auf 150 (habe in den letzten Monaten 112,5 genommen und hatte damit einen TSH-Wert von 0,4). Der TSH-Wert ist nun plötzlich auf 2,3 gestiegen.
Laut Ärztin ist dieser Wert erstmal kein Problem. Da der TSH-Wert bei Hashimoto-Frauen mit Kinderwunsch meines Wissens bei unter 1 liegen soll habe ich nun größte Bedenken. Und so eben mal von 112,5 auf 150 zu steigern entzückt mich auch nicht sonderlich (habe in letzter Zeit nur noch in Schritten von 12,5 gesteigert) und schon gar nicht wenn ich so nebenher meinen Körper auch noch mit Hormonen für die Stimulation vollballern muss.
Habt Ihr Empfehlungen ob es bedenkenlos möglich ist, trotz eines TSH-Wertes von 2,3 die Stimulation zu beginnen?
Liebe Grüße
Shanice1
ICSI starten mit einem TSH-Wert von 2,3 (habe Hashimoto)
- Summsebienchen
- Rang1
- Beiträge: 970
- Registriert: 09 Sep 2006 17:48
Hallo,
wurden auch die fTs bestimmt? ohne die würde ich sowieso nicht stimulieren...
Also ich persönlich würde mit diesen TSH nicht starten und auch nicht so stark auf einmal steigern, wenn ich nicht wüsste, dass mein Körper sowas mitmachen würde. Da du sonst auch nicht so stark steigerst, würde ich sagen es wäre schlauer einen Zyklus abzuwarten, um 25µg steigern und vor der Stimu neue Werte mit fTs machen lassen.
LG
wurden auch die fTs bestimmt? ohne die würde ich sowieso nicht stimulieren...
Also ich persönlich würde mit diesen TSH nicht starten und auch nicht so stark auf einmal steigern, wenn ich nicht wüsste, dass mein Körper sowas mitmachen würde. Da du sonst auch nicht so stark steigerst, würde ich sagen es wäre schlauer einen Zyklus abzuwarten, um 25µg steigern und vor der Stimu neue Werte mit fTs machen lassen.
LG
Summse mit Bienchen im Arm
_______________________
nach 6 negativen Versuchen (3xIUI, 1xICSI, 2xKryo) und
zahlreichen Diagnosen (Teratozoospermie, Endometriose, Hashimoto T., homozygote MTHFR-Mutation, erhöhte NKs):
07/2008 2. ICSI (1. Versuch nach Partner-Immu, mit Prednisolon und vorher 8-wöchiger DR): Nr. 1
03/2010 Kryo: Nr. 2
_______________________
nach 6 negativen Versuchen (3xIUI, 1xICSI, 2xKryo) und
zahlreichen Diagnosen (Teratozoospermie, Endometriose, Hashimoto T., homozygote MTHFR-Mutation, erhöhte NKs):
07/2008 2. ICSI (1. Versuch nach Partner-Immu, mit Prednisolon und vorher 8-wöchiger DR): Nr. 1

03/2010 Kryo: Nr. 2

Hallo Summsebienchen,
vielen Dank für Deine Antwort.
Nein, die fT´s wurden nicht bestimmt, ist laut meiner Kinderwunschpraxis nicht nötig. Obwohl ich Hashimoto habe wurde ja nicht mal freiwillig der TSH-Wert erhoben. Ich musste von mir aus drängen, dass der Wert am vorgesehen ersten Tag der Stimulation bei der Blutuntersuchung mitgemacht wird, sonst wäre da gar nichts passiert... Als ich meinen alles andere als optimalen Wert am Spätnachmittag am Telefon erfahren habe und dazu noch die Empfehlung bekam, auf einen Schwupps halt eben mal so in so einem großen Schritt das LT zu erhöhen habe ich mir ehrlich gesagt schon so meine Gedanken über die Praxis gemacht.
Wenn mein Körper auf die LT-Erhöhung den TSH-Wert wieder in dem Maß herunterregelt wie bei den letzten Malen, dann würde ich mich mit 150 LT vermutlich in eine Überfunktion schießen. Fände ich nicht so prickelnd und bei einer ICSI schon zweimal nicht.
Der Sprechstundenhilfe habe ich mitgeteilt, dass ich unter diesen ungünstigen Bedingungen nicht mit der Stimulation starten möchte. Sie hat daraufhin versucht mich zu belabern, dass die ICSI mit dem TSH-Wert ganz bestimmt überhaupt kein Problem wäre, die Ärztin habe sich die Werte ja schließlich angeschaut und ausdrücklich grünes Licht gegeben.
Am nächsten Tag hat mich dann der Chef der Praxis angerufen. Er bestätigte, dass der TSH-Wert ziemlich hoch wäre, gab aber zu bedenken, dass der Wert bei mir sehr stark schwanken würde. Wie ich ihn verstanden habe bezweifelt er, dass bei mir überhaupt dauerhaft ein guter TSH-Wert zu erzielen wäre.
Liebe Grüße
Shanice
vielen Dank für Deine Antwort.
Nein, die fT´s wurden nicht bestimmt, ist laut meiner Kinderwunschpraxis nicht nötig. Obwohl ich Hashimoto habe wurde ja nicht mal freiwillig der TSH-Wert erhoben. Ich musste von mir aus drängen, dass der Wert am vorgesehen ersten Tag der Stimulation bei der Blutuntersuchung mitgemacht wird, sonst wäre da gar nichts passiert... Als ich meinen alles andere als optimalen Wert am Spätnachmittag am Telefon erfahren habe und dazu noch die Empfehlung bekam, auf einen Schwupps halt eben mal so in so einem großen Schritt das LT zu erhöhen habe ich mir ehrlich gesagt schon so meine Gedanken über die Praxis gemacht.

Wenn mein Körper auf die LT-Erhöhung den TSH-Wert wieder in dem Maß herunterregelt wie bei den letzten Malen, dann würde ich mich mit 150 LT vermutlich in eine Überfunktion schießen. Fände ich nicht so prickelnd und bei einer ICSI schon zweimal nicht.
Der Sprechstundenhilfe habe ich mitgeteilt, dass ich unter diesen ungünstigen Bedingungen nicht mit der Stimulation starten möchte. Sie hat daraufhin versucht mich zu belabern, dass die ICSI mit dem TSH-Wert ganz bestimmt überhaupt kein Problem wäre, die Ärztin habe sich die Werte ja schließlich angeschaut und ausdrücklich grünes Licht gegeben.
Am nächsten Tag hat mich dann der Chef der Praxis angerufen. Er bestätigte, dass der TSH-Wert ziemlich hoch wäre, gab aber zu bedenken, dass der Wert bei mir sehr stark schwanken würde. Wie ich ihn verstanden habe bezweifelt er, dass bei mir überhaupt dauerhaft ein guter TSH-Wert zu erzielen wäre.

Liebe Grüße
Shanice