ich habe mal eine Doppel-Frage

1. Wir haben gerade unsere 2. negative ICSI hinter uns. Ich habe mit 300 Ein. Menogon im Antagonisten-Protokoll stimuliert und hatte 5 EZ, von denen 4 befruchtet werden konnten. Beim Kontroll-US am 2. ZT sah mein Arzt 4 Follikel im rechten Eierstock und 1 im linken. Was exakt dem Endergebnis entsprach. Ich habe mal gelesen, dass die Follikelanlagen variieren. Ich bin 39 und mein AMH war im Sommer 2009 bei 2,5, danach wurde er nicht mehr gemessen. Wäre es in unserem Fall vielleicht sinnvoll bei einem solchen Vor-US zu sagen, dass die Stimu verschoben werden sollte und man auf einen Zyklus wartet, in dem ich evtl. mehr Follis produziere? Ich habe in unserer Klinik das Gefühl, dass viel nach Schema F gearbeitet wird aber wir sind Selbstzahler und würden für unsere definitiv letzte ICSI versuchen wollen, das beste herauszuholen! Würde ich bei dem Protokoll mehr EZ produzieren, wäre doch die Qualität recht ähnlich, da die Anlagen ja schon vorher ausgebildet werden oder würde die Stimu bei mehr EZ vielleicht nicht so greifen und die Qualität wäre schlechter

2. Ich hatte im Juni eine 10-stündige FG mit anschließender Aussaugung. Seitdem hatte ich 2-3 kürzere Blutungen und verstärkte Unterleibschmerzen, die ich vorher so nicht kannte. Nachdem ich aufgrund meines Eisenmangels eine Eisenkur gemacht habe, wurde die Blutungsdauer etwas länger und stärker aber nicht so lang wie vor der FG... Ich habe immer noch stärkere Unterleibschmerzen als vor der FG. Ich habe meinem FA davon erzählt und er konnte es sich auch nicht erklären, hat aber auch zu keiner Untersuchung geraten. Ich frage mich trotzdem, ob eine Untersuchung per Gebärmutterspiegelung vor unserem nächsten Kryo-Versuch sinnvoll wäre oder können die Veränderungen mit der "kleinen Geburt" zusammenhängen!?
Ihnen vielen Dank für Ihre tolle Unterstützung hier im Forum und schöne Weihnachtsfeiertage

Viele Grüße, PuR_HH