Guten Abend!!
Mein Mann (40) und ich (32) wünschen uns seit geraumer Zeit ein Kind. Eine ganze Reihe von Voruntersuchungen sind bereits gelaufen (2 SGs im absoluten Normbereich), EL sind durchlässig.
Bei mir liegt eine Eizellreifestörung und leicht erhöhte Testosteronwerte vor.
Nach dem Wechsel in die KiWu-Praxis habe ich den ersten Monat mit Gonal f stimmuliert. Hierauf habe ich super reagiert, aber eigentlich schon zu gut, da ich schon am 8. ZT einen ES hatte. Es wurde ein PCT gemacht, der positiv (14 Spermien im Gesichtsfeld) ausgefallen ist.
Aufgrund des viel zu frühren ES hat mir mein Doc ein langes Protokoll auferlegt, erst einen Monat Pille, DR und dann erst Stimmu mit Menogon und Bravelle. Das hat bei mir wirklich super funktioniert. Dann wurde erneut ein PCT durchgeführt, der negativ ausgefallen ist, nicht eine einzige Spermie wurde gefunden.
Danach folgte ein identischer Stimmuzyklus, wieder mit langem Protokoll, etc.
Der PCT ist wiederholt worden und ist leider wieder negativ ausgefallen.
Nun hat mein Doc gesagt, dass wir es noch einmal so probieren sollten, mein Mann soll unterstützend Orthomol fertil einnehmen. Falls es wieder nicht klappt, möchte er eine IUI durchführen.
Meine Fragen beziehen sich vor allem auf den PCT ... wie kann es sein, dass er einmal so gut und zweimal komplett negativ ausfällt? Kann das mit der anderen Stimmu zusammenhängen?
Ich habe mal davon gehört, dass manchen Frauen Antikörper oder so ähnlich gegen Spermien haben. Kann man die mal haben und mal nicht? Kann man in unserem Fall Hoffnung in die IUI haben?
Bin doch sehr verunsichert, ich habe schon jetzt keinen Glauben mehr daran, dass noch ein Stimmuzyklus überhaupt noch etwas bringen soll, kann mir schon jetzt vorstellen, wie das Ergebnis des PCT ausfällt. Macht hierbei evtl. ein Gleitmittel wie Pre Seed Sinn??
Ganz vielen Dank schon jetzt für die Antwort!
Lieben Gruß
Anukh
PCT und IUI
Moderator: Dr.Peet
Danke für die Beachtung
Hallo,
gerade weil der PCT so unterschiedliche Ergebnisse ergeben kann, wird er von fast keinem Kinderwunschzentrum durchgeführt. Aus dem (zweifelhaften) Ergebnis des PCT sollte man keine Therapieempfehlung herleiten.
Peet
gerade weil der PCT so unterschiedliche Ergebnisse ergeben kann, wird er von fast keinem Kinderwunschzentrum durchgeführt. Aus dem (zweifelhaften) Ergebnis des PCT sollte man keine Therapieempfehlung herleiten.
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
